03. Oktober 2025 | Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Lardenbach/Klein-EichenWie in den Jahren zuvor lud die Freiwillige Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen am Freitag, dem 3. Oktober 2025, zum traditionellen Oktoberfest ein. Bereits zum 17. Mal fand die beliebte Veranstaltung, diesmal wieder bei der Schutzhütte auf dem Sportgelände, in Lardenbach statt. Die Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Vanessa Janczyk, begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste herzlich. Beim feierlichen Fassanstich unterstützte Ortsvorsteher Christian Ruppel den Bürgermeister Marcel Schlosser, der das Fass gekonnt anzapfte. Mit Freibier wurde anschließend in geselliger Runde in der Schutzhütte und im Festzelt angestoßen und gefeiert – während draußen ein frischer Herbstwind wehte. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Neben Haxen mit Sauerkraut und halben Hähnchen wurden auch Bratwürstchen und Pommes angeboten. Im Ausschank gab es Original-Oktoberfestbier, ein Gerstensaft aus der Region sowie eine Auswahl alkoholfreier Getränke. Freunde süßer Genüsse kamen am reich bestückten Kuchenbuffet auf ihre Kosten. Auch für die kleinen Gäste war gesorgt – unter anderem mit einem Fußball-Dart, das für viel Spaß sorgte. Ein kleiner Wermutstropfen: Die Drehleiter der Grünberger Feuerwehr konnte in diesem Jahr leider nicht zum Einsatz kommen. (nach Karl-Ernst Lind) |
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02. Oktober 2025 | SeniorentreffBeim erneut wieder gut angenommenen ersten Treffen nach der Sommerpause stand für die Seniorinnen und Senioren aus Lardenbach und Klein-Eichen wieder ein gemeinsames Mittagessen auf dem Programm. Die 54 Anwesenden genossen dabei das Angebot mit zwei Fleischgerichten. Als Beilage stand neben Kartoffeln und Knödeln auch gemischter Salat, Rotkraut und Meerrettich zum Verzehren bereit. Abgerundet wurde der reichhaltige Mittagstisch mit einer leckeren Süßspeise. Neben dem gemeinsamen Essen nutzten die Besucher auch Begegnung zur regen Unterhaltung und zum Gedankenaustausch. (Karl-Ernst Lind) |
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27. September 2025 | VereinsfeierAm vergangenen Samstag lud der Klein-Eichener Verein seine Mitglieder zu einer stimmungsvollen herbstlichen Feier auf das Gelände am idyllischen Dorfteich ein. Bereits am Nachmittag füllte sich das Vereinszelt nach und nach mit gut gelaunten Gästen, die sich auf einen geselligen Abend freuten. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Herzhaftes und eine Auswahl an Getränken ließen keine Wünsche offen. Die Idee zu dieser Feier an der „Weed“ stammte vom Vereinsvorstand, der damit einen Rahmen schaffen wollte, um das Miteinander zu stärken und den Kontakt zum Verein – dem K-E V – zu vertiefen. In ungezwungener Atmosphäre ergaben sich viele Gespräche, neue Bekanntschaften wurden geschlossen und alte Freundschaften gepflegt. Die herbstliche Vereinsfeier war ein schönes Zeichen gelebter Gemeinschaft – ganz im Sinne des Klein-Eichener Vereinsgedankens.
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19. September 2025 | High-Tech-Fahrzeug erfasst das StraßennetzDamit die Straßen und jedes Schlagloch von den Mitarbeitern am Computer angeschaut werden können, befährt im Auftrag der Stadt Grünberg das orange-silberne Messfahrzeug des Unternehmens „eagle eye technologies“ das öffentliche Verkehrsnetz in Grünberg und den Stadtteilen. Bei der Befahrung werden die Straßenbestands- und Zustandsdaten genau aufgenommen und optisch erfasst. Anschließend werden die Fachdaten mittels mordernster KI und von Ingenieuren für die Stadt ausgewertet und dokumentiert. Die Daten dienen als Grundlage für den Aufbau eines Straßenkatasters und eines Erhaltungskonzeptes. Mit Hilfe des erstellten digitalen Straßenkatasters von Grünberg kann die Stadtverwaltung ihre Straßeninfrastruktur gezielt verwalten, planen sowie systematisch und effizient sanieren. Die „eagle eye-Erfassungsmethode“ führt im Ergebnis zu spürbaren Einsparungen für die Stadt Grünberg, so dass sich die Investition innerhalb kurzer Zeit rentiert. Um das Straßennetz funktionsfähig und sicher zu erhalten, sind Unterhaltungs- und auch Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Damit vorhandene Mittel möglichst optimal eingesetzt werden, will die Stadt Grünberg diese Aufgaben auf Basis der zu erfassenden Bestands- und Zustandsdaten planen. Dazu nimmt das eagle eye-Fahrzeug ca. 100 km kommunale Straßen und
Wege genau auf. „Die zuständigen Mitarbeiter haben die Straßenerhaltung im Blick, können Bei Bedarf haben sie die Möglichkeit jeden Straßenabschnitt direkt am Rechner in Augenschein zu nehmen. Das spart Zeit und Geld für Begutachtungen vor Ort und macht unsere Arbeit noch deutlich effektiver“, betont Marcel Schlosser, Bürgermeister der Stadt Grünberg. Die Erfassung geschieht, wie der Firmenname „eagle eye“ andeutet, buchstäblich mit Adleraugen: Die Fahrzeuge sind mit speziellen Sensoren ausgestattet, mit deren Hilfe die Straßenflächen während der Befahrung erfasst werden. Zahlreiche Kameras erfassen gleichzeitig den Straßenraum und nehmen die Verkehrsanlagen auf. Die eagle eye-Daten werden ausschließlich zu internen Zwecken, also für die Dokumentation der kommunalen Verkehrsinfrastruktur, genutzt. Überdies werden die Bilddaten anonymisiert, d. h. Gesichter natürlicher Personen sowie KFZ-Kennzeichen sind nicht erkennbar. Da die Datenaufnahme wetterabhängig ist, muss die Befahrung in einem Zeitraum mit stabilen Wetterverhältnissen stattfinden. Im Ergebnis erhält die Verwaltung exakte Zustandsdaten aller Straßenflächen. Die digitalen Daten werden zur Nutzung in das örtliche Geoinformationssystem eingepflegt. Die Pflege und Erhaltung der öffentlichen Straßen und Wege stellt unterschiedliche Herausforderungen an die Stadtverwaltung. Zum einen müssen finanzielle Mittel für die Sanierung, den Erhalt und den Ausbau budgetiert werden und zum anderen sollen diese Mittel auch wirtschaftlich geplant und eingesetzt werden. Für eine strukturierte Planung aller Ressourcen benötigt die Kommune aktuelle und detaillierte Infrastrukturdaten. Durch die Möglichkeit zur genauen Vermessung des Straßenraums anhand der Bilddaten, werden Arbeitsabläufe effizienter und die erfolgreiche Digitalisierung der Verwaltung unterstützt. Das sind wichtige Argumente für die Kommune: „Wir sind bestrebt, bei der Erfassung möglichst viele Fachdaten für unsere Stadt zu generieren“, führt Bürgermeister Schlosser weiter aus. „Gleichzeitig legen wir natürlich großen Wert auf eine sehr gute Datenqualität, denn nur so können wir die Ergebnisse später wirklich vielseitig und sinnvoll verwenden. “Die Befahrung erfolgt in der 40. und 41. KW. (Stadtverwaltung Grünberg, 19. September 2025) |
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02. September 2025 | Baumpflanz-ChallengeDie Baumpflanz-Challenge ist eine Social-Media-Aktion, die ursprünglich von Feuerwehren initiiert wurde, um mit dem Pflanzen von Bäumen einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und den Teamgeist zu fördern. Dabei werden Gruppen, Vereine, Unternehmen oder andere Organisationen nominiert, innerhalb einer bestimmten Frist (hier 48 Stunden) einen Baum zu pflanzen. Wer die Herausforderung annimmt, dokumentiert dies oft in einem Video und nominiert anschließend weitere Teilnehmer, um die Aktion viral zu verbreiten. Scheitert eine Gruppe an der Frist, muss sie manchmal ein Grillfest für die nominierende Gruppe ausrichten. Am Dienstag (2. September 2025) pflanzte die Freiwillige Feuerwehr einen Baum am Feuerwehrgerätehaus in Lardenbach. Und der Klein-Eichener Verein fand einen etwas ungewöhnlichen Platz für den Mirabellenbaum am Grenzgraben in unmittelbarer Nähe der Brücke. Hoffentlich hat das Bäumchen hier eine Zukunft. Der K-E V wurde vom Obstbau- und Kelterverein nomminiert. Die Staffel weitergabe gestaltete sich aber nicht so einfach. Viele Gruppen und Vereine waren mit der Challenge schon durch. Ein Grünberger Gartencenter hatte in diesen Tagen bereits 30 junge Bäume verkauft. |
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30. August 2025 | Grünberger Seniorenbeirat bot Fahrt zu den Stadtwerken Gießen anMit der Besichtigung der Thermischen Reststoffbehandlungs- und Energieverwertungsanlage (TREA) der Stadtwerke Gießen konnte der Seniorenbeirat der Stadt Grünberg ein weiteres Angebot seines Halbjahresprogramms durchführen. Den 21 teilnehmenden Seniorinnen und Senioren wurde nach Ankunft in der Hauptverwaltung der Stadtwerke Gießen zunächst das Unternehmen mit den einzelnen Aufgabengebieten vorgestellt. Hierbei fanden neben der Wasser- Gas- und Stromversorgung auch der Nahverkehr und die Unterhaltung der Schwimmbäder eine Erwähnung. Genannt wurden zudem der städtische Nahverkehr sowie die Unterstützung im Sozial- und Sportbereich. Nach einem ersten Überblick über die zwei Reststoffbehandlungsanlagen fand die Führung in der TREA II statt. Hierbei konnte der Ablauf von der Müllanlieferung bis zum Erzeugen von Strom und der Netzeinspeisung von Fernwärme miterlebt werden. Verwiesen wurde dabei auf die CO2 neutrale Stromerzeugung und die Erfüllung der aktuellen Umweltschutzauflagen. Bei dem aus jährlich über 28.000 Tonnen zumeist aus Industrie- und Gewerbebetrieben der Region stammenden aufbereiteten Abfall entstehen 60.000.000 Kilowattstunden Wärme und 35.000.000 Kilowattstunden Strom bei einer Ersparnis von 25.000 Tonnen Kohlendioxid. Am Ende der Führung zeigten sich die Teilnehmer von der Technik und der Möglichkeit wie aus Abfallprodukten umweltfreundliche Energie entstehen. (Karl-Ernst Lind) |
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23. August 2025 | Blues-Chor Laubach 20251999 entstand die Idee, in Laubach den Blues auf die Bühne zu bringen, und schnell fanden sich 20 Sängerinnen und Sänger, die beim Festival Blues, Schmus & Apfelmus auftraten. Ein Jahr später löste sich der Projektchor aus dem Solms-Laubacher Gesangverein heraus, trat jedoch noch zwei Jahre als Projektchor auf, bevor er sich 2003 zum Blues-Chor Laubach e. V. entwickelte. Am Samstag, 23. August, feierte der Blues-Chor nun sein Jubiläum - ein Vierteljahrhundert Blues-Gesang - beim Festival. Der Chor war in der Stadtkirche mit seinem Programm „Twenty-Five Years of Blues“ präsent. Das Repertoire des Chores umfasst inzwischen ein breites Spektrum, das von den Wurzeln des Blues über groovigen Gospel, mitreißenden Jazz und schwungvollen Swing bis hin zu populären Rockklängen reicht. Wie der Verein mitteilt, sind neue Stimmen willkommen, um die musikalische Reise gemeinsam fortzusetzen. Die Sängerinnen und Sänger, die schon dabei sind, kommen nicht nur aus Laubach, sondern ebenso aus umliegenden Dörfern, so auch Ulrike Wyche aus Klein-Eichen. (pm/Gießener Allgemeine Zeitung) |
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17. August 2025 | Weiterer Bericht zum Dorfrundgang Einen besonderen Rundgang mit Blick in die Ortsgeschichte der Grünberger Stadtteile bot die Kurrentgruppe Lardenbach/Klein-Eichen - in Verbindung mit der Ausstellung »Was wir sammeln« im Spital. In der Ausstellung ist noch bis Oktober das von Günter Felsing erstellte Modell mit der Ansicht von Lardenbach und Klein-Eichen im Jahr 1949 zu sehen. Pfarrerin Cordula Michaelsen gab bei der Begrüßung in der Lardenbacher Kirche einen Einblick in das dörfliche Leben von früher. Die Geschichte der 1657 von 22 Nachbarn erbauten Fachwerkkirche und deren kleine lediglich für Beerdigungen und Lesegottesdienste erbaute Vorgängerkapelle mit dem angrenzenden Friedhof erläuterte Heike Müller. Über das zuvor in Freienseen als Teil eines Forsthauses stehende heutige Pfarrhaus berichtete Annette Döpfer. Das Gebäude fand 1850 in Lardenbach seinen Platz und beherbergte neben der Pfarrerwohnung eine Schulstube zur Unterrichtung der zumeist über 50 Kinder. Bei der Besichtigung des aus dem 18. Jahrhundert stammenden »Bussehauses« erläuterte Döpfer die kürzlich vorgenommene Sanierung des lange als abbruchreif geltenden Fachwerkhauses. Am einstigen Wohnhaus des im März 2025 verstorbenen Günter Felsing berichtete dessen Tochter Heike Repp über das Leben und Wirken des Lardenbacher Modellbauers und Künstlers. Einzelheiten zu Backhaus, der bäuerlichen Genossenschaft mit der Spar- und Darlehnskasse und der Wäscherei mit Textilmangel erfuhren die Anwesenden von Ursula Schombert. Erwähnung fanden auch die durch ein schweres »Gotteswetter« mit Hagel zerstörten Häuser, wobei der 26. Mai zum Gedenken noch viele Jahre als »Hageltag« begangen wurde. An der Einmündung zur heutigen Seentalstraße brachte Dr. Inge Lein das »Alte Spritzenhaus« und das 1922 nach der Elektrifizierung am Ortsrand gebaute Lichthäuschen in Erinnerung. Vielen bekannt waren auch das in der 1957 erstmals asphaltierten Bahnhofstraße betriebene Haushalts- und Schreibwarengeschäft von Frieda Schüler und die »Alte Post«. Dieser Backsteinbau beherbergte neben einer Gastwirtschaft mit Kegelbahn eine Kelterei. Zum Gedenken an den von 1813 bis 1815 dauernden Befreiungskrieg stand bis vor fünf Jahren dort noch ein Lindenbaum. Vieles berichtete Bärbel Loob zur 1951 erstellten Volksschule. Ausgestattet war das auch teilweise von Schülern aus Stockhausen genutzte Schulgebäude mit zwei Unterrichtsräumen, einem großen Theatersaal, einer Lehrerwohnung, einem Koch- und Werkraum und einer von der Bevölkerung zu nutzende öffentliche Dusche. Nach der Schulreform fungierte die Schule von 1966 bis 1973 als Grundschule für das Seenbachtal. 1976 richtete dort die Stadt eine Kindertagesstätte ein und der Spiel- und Sportverein übernahm die Kellerräume. Aus dem Umfeld der Schule wurden die 1911 gegründete Schreinerei Berg, der Lagerplatz des ehemaligen Fuhrbetriebes Reining, der 1951 das heutige Sägewerk an den westlichen Ortsrand verlegte, die Villa Siebel und die nach Kriegsende für die Heimatvertriebenen aufgestellten Wohnbaracken genannt. Werner Zimmer und Dr. Inge Lein blickten auf die 2021 geschlossene Gaststätte »Zur Linde« zurück. Dort betreute ab 1903 der Gastwirt Mölcher die erste Poststelle. Bis 1950 gab es im Saal Kinovorstellungen und unter Mitbenutzung des Hofes wurde dort viele Jahre die Kirmes abgehalten. Heike Müller berichtete beim Anschauen des Wohnhauses des ehemaligen Bürgermeisters Reinhard Mölcher sen. von den Schulmeistern, denen 1709 der erste Lehrer in Lardenbach folgte. Zur Geschichte des Klein-Eichener Gotteshauses berichtete Pfarrerin Cordula Michaelsen von dem bis 1738 in Unter-Seibertenrod stehenden Gebäude. Vor den ersten Gottesdiensten 1919 gab es in Klein-Eichen lediglich Betstunden. Die Glocke musste bis 1979 mit der Hand geläutet werden. Ein besonderer Platz ist für Klein-Eichen das »Hebche«, wo früher Spinnstuben und später kulturelle und gesellige Veranstaltungen stattfanden. Bauliche Veränderungen erfolgten bei vielen Gebäuden, wo ehemals Läden, Werkstätten und Gastwirtschaften beheimatet waren. Für eine Wasserversorgung des Ortes sorgte der 1836 gebohrte Brunnen vor dem 1806 erbauten Backhaus mit angebauter Dorfschmiede und späterer Viehwaage. Loob verwies noch auf Besonderheiten bei den Gebäuden des ehemaligen Bürgermeisters Wilhelm Eckhardt mit einem Scheunenbrand, beim Haus Heinrich Frank, der als Haarschneider seine Kunden im Kuhstall bediente und am Haus des ehemaligen Ortsvorstehers und Mitbegründer der »Amigos«, Günter Zimmer. Das letzte Ziel war der Löschteich. Werner Zimmer erwähnte einen zweiten Teich, der als öffentliche »Wäscherei« diente. In diesem Bereich entstand 1949 das von den Eheleuten Wilhelm und Berta Funk gebaute erste Wohnhaus im Galgenbergsweg. Gegenüber führten von 1967 bis 1995 Walter und Irmtraud Bingel anfangs neben einer Bäckerei eine Gaststätte. In deren Nähe befanden sich ein Dampfkraftsägewerk und der Stellplatz für die Dreschmaschine. (Karl-Ernst Lind)
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17. August 2025 | Rundgang durch zwei DörferIm Rahmen der Sonderausstellung Was wir sammeln im Museum im Spital in Grünberg wird noch bis zum 19. Oktober ein besonderes Exponat präsentiert: das von Günter Felsing eigenhändig gefertigte Modell der Dörfer Lardenbach und Klein-Eichen. Das detailreiche Modell, ausgestellt im ersten Obergeschoss des Museums, veranschaulicht die Geschichte zweier Vogelsberger Orte, die heute wie ein einziges Dorf wirken, historisch jedoch unterschiedlichen politischen Herrschaftsgebieten angehörten. Als Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung organisierte die Kurrentschrift-Lesegruppe Lardenbach/Klein-Eichen am Sonntag einen Rundgang durch die beiden realen Dörfer – eine lebendige Ergänzung zur musealen Darstellung und eine Gelegenheit, Geschichte vor Ort zu erleben. Bei strahlendem Sommerwetter begrüßte Pfarrerin Cordula Michaelsen in der evangelischen Kirche Lardenbach rund 70 Interessierte im Namen der Kurrentschrift-Gruppe zu einem besonderen historischen Rundgang. Im Rahmen des Rundgangs berichtete Heike Müller über die Entstehung der Lardenbacher Fachwerkkirche. Bereits vor dem heutigen Bau aus dem Jahr 1657 befand sich an gleicher Stelle ein Vorgängergebäude. Teile des alten Holzwerks wurden beim Neubau weiterverwendet. Im idyllischen Pfarrgarten vor der Kirche berichtete Annette Döpfer über die Geschichte des heutigen Pfarrhauses, das – wie die Kirche – auf den Fundamenten eines älteren Vorgängerbaus errichtet wurde. Das historische „Busse“-Haus befand sich zum Zeitpunkt der Versteigerung in eher mäßigem Zustand – doch Betzner erkannte das Potenzial des Gebäudes und nahm die Herausforderung an. Die Mühe hat sich gelohnt: Das Ergebnis ist ein echtes Schmuckstück, das Tradition und Moderne harmonisch verbindet. Nur wenige Schritte weiter entlang der „Untergasse“ berichtete Heike Repp vor ihrem Elternhaus, wie ihr Vater, Günter Felsing, zur Idee kam, ein maßstabsgetreues Modell der beiden Dörfer Lardenbach und Klein-Eichen zu bauen. Am Garten von Marie-Luise Kratz schilderte Ursula Schombert eindrucksvoll die zahlreichen Einrichtungen und Ereignisse, die von diesem Ort aus sichtbar sind. Dort, wo die „Untergasse“ auf die „Obergasse“ trifft, lauschten die Spaziergänger den Ausführungen von Inge Leins, die an diesem Ort einiges zu berichten wusste. Schon bald erreichte die Gruppe die nächste Station: den heutigen Kindergarten, der ursprünglich als Volksschule 1951 errichtet wurde. Bärbel Loob erinnerte sich hier lebhaft an ihre Schulzeit. Besonders eindrucksvoll blieben ihr das Völkerballspielen auf dem Schulhof und eine unvergessliche Klassenfahrt mit Lehrer Steinmüller nach St. Peter-Ording an der Nordsee in Erinnerung. Entlang der „Obergasse“ erreichte die Gruppe das ehemalige Gasthaus Zur Linde, wo Inge Lein und Werner Zimmer interessante Einblicke in die Geschichte des Hauses gaben. Die traditionsreiche Wirtschaft wurde leider im Oktober 2021 geschlossen – ein schmerzlicher Verlust für das Dorfleben. Auf der ehemaligen Bahnhofstraße, die 1957 asphaltiert worden ist, gelangte man zum „Scheriff“ Mölcher-Haus. Kurz erzählte Heike Müller von der früheren Gepflogenheit den Schulunterricht auch in Privatwohnungen abzuhalten. Und wobei die Lehrkräfte aus mehr oder weniger begabten Dorfbewohner bestand. Die Spur der Schulgeschichte führte weiter zum heutigen Gemeindezentrum der evangelischen Kirche. Dort berichtete Annette Döpfer vom Bau des Lehrerwohnhauses, das ursprünglich in Groß-Eichen stand und – entgegen behördlichen Vorgaben – nach Lardenbach versetzt wurde. Erst später wurde die „Alte Schule“ an das Fachwerkhaus der Lehrerwohnung angebaut und im Jahre 1886 mit einem Festzug durch beide Dörfer eingeweiht. Bärbel Loob wusste eindrucksvoll von den Kriegszeiten zu berichten, als Soldaten in den Häusern einquartiert wurden und die Bevölkerung unter deren Schikanen zu leiden hatte. Selbst die abgelegenen Vogelsberger Dörfer blieben von den Wirren des Siebenjährigen Krieges, den Folgen der Französischen Revolution und den Eroberungszügen Napoleons nicht verschont. Geplünderte Felder, geraubtes Vieh, zerstörte Vorräte und grassierende Krankheiten prägten das Leben der Menschen in dieser schweren Zeit. Bei Brückenbauarbeiten am Grenzgraben wurden 1926 und 2014 Hufeisen entdeckt, die vermutlich aus jener Epoche stammen. Nachdem die Spaziergänger den Grenzgraben überquert hatten, erreichten sie Klein-Eichen. Alle Besucher fanden überraschend Platz in der kleinen Fachwerkkirche des Ortes. Pfarrerin Michaelsen gab einen kurzen Einblick in die bewegte Vergangenheit des Kirchleins. Ursprünglich stand das Fachwerkgebäude in Unter-Seibertenrod, bevor es im Jahr 1738 in Klein-Eichen wieder aufgebaut wurde. Da die Gemeinde kirchlich bis 1978 zu Groß-Eichen gehörte, sind nur wenige historische Unterlagen über den Kirchenbau erhalten geblieben. Auf Oppers Hof gaben Werner Zimmer und Ursula Schombert Einblicke in die Geschichte von Klein-Eichen. Viele der Gebäude sehen heute noch genauso aus wie im Modell von Günter Felsing. Gegenüber der Kirche steht die zum Hof gehörende Scheune, eines der ältesten Bauwerke des Ortes. In der unmittelbaren Nachbarschaft befinden sich auch die Wohnhäuser ehemaliger Bürgermeister, und im Hinterdorf lässt sich das Elternhaus von Günter Felsing entdecken. Nur wenige Schritte weiter wusste Bärbel Loob vom einstigen Dorf-Friseur, einer abgebrannten Scheune und den Auswirkungen der Währungsreform, die für jeden Klein-Eichener 40 Mark bereithielt zu berichten. Die letzte Station des Nachmittags führte die Gruppe zur Klein-Eichener „Weed“, dem alten Dorfteich. Nach Werner Zimmer diente dieser Ort gleich mehreren Zwecken: als Viehtränke, Waschplatz und Löschteich – letzterer mit einem angrenzenden Spritzenhaus für die Feuerwehr. Zum Abschluss der Dorfführung sprach Pfarrerin Michaelsen ihren Dank aus – für das große Interesse an der Geschichte von Lardenbach und Klein-Eichen und für die lebendige Teilnahme an diesem besonderen Nachmittag. (W. Zimmer) |
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13. August 2025 | Markierungen und rätselhafte Erdarbeiten im BachwiesenwegBereits in der vergangenen Woche fielen die gelben Markierungsstangen im Bachwiesenweg auf. Sie ziehen sich entlang der Feldwege bis hinauf zum Galgenberg und enden am Mobilfunkmast. Viele Anwohner fragten sich: Was hat es mit diesen Markierungen auf sich? Nun sorgen auch Erdarbeiten im Bachwiesenweg für Verwunderung. Ohne vorherige Ankündigung wird ein Graben entlang der Straßenseite ausgehoben – mit der Folge, dass Grundstücke teils nur schwer erreichbar sind. Weder die Anlieger noch der Ortsbeirat wurden im Vorfeld informiert. Die Vermutung, es handele sich um die Verlegung einer Glasfaserleitung, konnte rasch ausgeschlossen werden. Naheliegend wäre, dass die Stadtverwaltung über die Maßnahme Bescheid weiß und Auskunft geben kann. Der Ortsvorsteher wandte sich daher an das Rathaus – doch dort zeigte man sich ebenso überrascht: Auch dort lagen keine Informationen über den Grabenaushub vor. Einziger Hinweis: Ein oberhessisches Versorgungsunternehmen hatte vor längerer Zeit bei der Stadtverwaltung angefragt, eine zweite Stromleitung zum Mobilfunkmast auf dem Galgenberg verlegen zu dürfen. Eine technische Abstimmung mit der Stadt Grünberg fand jedoch bislang nicht statt. Die Maßnahme wirft Fragen auf – nun soll dies zunächst hinterfragt werden. |
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09. August 2025 | Sommer-PreisskatZum 3. Mal veranstaltete der Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen ein Skatturnier in den Sommermonaten. Der Einladung waren diesmal 21 Männer und eine Frau gefolgt. In drei Spielrunden wurde dabei an sechs 3er-Tischen und einem Tisch mit vier Spielern beim Reizen, Stechen und Schmieren um Punkte gespielt. Insgesamt kamen dabei 30383 Punkte zusammen. Mit 2277 Punkten konnte wie schon im letzten Jahr Uwe Höres aus Londorf den ersten Geldpreis gewinnen. Die nachfolgenden mit einem Preis belohnten Plätze belegten mit 2057 Punkten Jürgen Horni aus Langsdorf, Udo Feldbusch (Rüddingshausen) mit 1992, Thomas Rieb (Rüddingshausen) mit 1748 und Volker Kessler aus Beuern mit 1648 Punkten. Die weiteren mit viel Spaß und jedoch am Ende ohne eine Gewinnchance Mitspielenden waren Rainer Lötsch (Freienseen), Lothar Hauk (Allendorf/Lda), Jörg Eimer (Groß-Eichen), Reiner Bleifuß (Weickartshain), Mario Hutfleß (Münster), Kurt Scharmann (Klein-Eichen), Ernst Zimmer (Lardenbach), Wilhelm Bechthold (Allendorf/Lda), Carmen Schmaus (Reiskirchen), Heinz-Joachim Hagenbücher (Weickartshain), Wolfgang Langsdorf (Rockenberg), Reiner Roth (Klein-Eichen), Daniel Träger (Klein-Eichen), Norbert Theiß (Freienseen), Markus Kräter (Grünberg), Karl-Heinz Schlag (Münster) und Karl Steinmüller (Reiskirchen). Bei der vom Vereinsvorsitzenden Stefan Weeke vorgenommenen Siegerehrung wurde zugleich mit Dienstag, dem 30. Dezember um 18.00 Uhr auf den nächsten Preisskat in Lardenbach verwiesen. (Karl-Ernst Lind) |
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30. Juli 2025 | Handschrift als ZeitmaschineEine Gruppe in Lardenbach und Klein- Eichen taucht seit knapp 13 Jahren in die Geschichte der umliegenden Dörfer ab. Sie entziffert alte, in Kurrentschrift verfasste, Texte aus den Orten und erhält so einen Einblick in den Alltag der Menschen vor mehreren Jahrhunderten. Mit gerunzelter Stirn beugt sich Annette Döpfer über das Schriftstück. Zahlreiche geschwungene Buchstaben stehen darauf. Sie deutet auf eine Reihe davon: »Was steht denn da? Ist das ein ›Sch‹?«, fragt sie ihre Sitznachbarin. »Ja, das heißt Quetschung«, antwortet Inge Lein. Kurz darauf wird der Inhalt des Dokuments bereits deutlich. Es geht um einen Unfall in einem Steinbruch, bei dem ein Mensch ums Leben gekommen ist - festgehalten in Kurrentschrift. Seit rund 13 Jahren schon entziffert eine Gruppe in Lardenbach und Klein-Eichen derartige Dokumente. Denn die Kurrentschrift gerät immer mehr in Vergessenheit. Die Schrift mit ihren spitzen, nach rechts geneigten Formen war etwa seit Beginn der Neuzeit im 15. Jahrhundert bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts die allgemeine Verkehrsschrift im gesamten deutschen Sprachraum. Ab 1911 wurde mit der Sütterlinschrift eine Normierung der Kurrentschrift eingeleitet. 1941 wurde ihre Verwendung durch den »Normalschrifterlass« der Nationalsozialisten verboten. Einfach ist das Entziffern oftmals nicht. »Handschriften sind so verschieden wie die Menschen«, sagt Döpfer über die Herausforderung, solche Schriftstücke zu lesen. »Aber wenn wir gemeinsam lesen, erkennt einer dies, der andere das. Und irgendwann ergibt sich der Text.« Jedes Gruppenmitglied bringe dabei wichtiges Fachwissen mit, wenn es um das Entziffern bestimmter Textpassagen geht. In Döpfers Fall ist dieses architektonischer Art - sie arbeitet im Grünberger Rathaus in der Bauabteilung. Bärbel Loob hat dagegen landwirtschaftliches Vorwissen - was gerade angesichts der früheren bäuerlichen Gemeinschaft von großem Wert ist. Die Herkunft der Texte, die sie übersetzen, ist vielfältig. Angefangen mit den alten Kirchenbüchern, auf die Pfarrerin Cordula Michaelsen Zugriff hat, bringen immer wieder Menschen aus den umliegenden Dörfern wie Lardenbach, Klein-Eichen oder Merlau alte Briefe, Urkunden oder Rezepte - etwa für Kalbskopf oder für ein (vegetarisches) Kölner Schnitzel - vorbei. »Wenn uns niemand Texte brächte, hätten wir längst nichts mehr zu lesen«, sagt Michaelsen. »Es gibt viel Interessantes, das man in dieser Schrift finden kann.« Manchmal dauert es einen ganzen Abend, um nur zwei Zeilen eines besonders alten oder verschnörkelten Schriftzugs zu entziffern - wie bei einem Dokument aus dem Jahr 1518, in dem es um Bürgen für einen Gerichtsprozess geht. Andere Male geht es schneller, bei jüngeren Texten schafft die Gruppe meist mehrere Seiten. Werner Zimmer, Ortsvorsteher von Klein-Eichen, interessiert sich vor allem für die Geschichte der Gegend: »Das, was wir hier lesen, ist nichts, was in Geschichtsbüchern steht. Das ist Geschichte direkt vor unserer Haustür.« Es sind Geschichten von Auswanderern, die von Klein-Eichen nach Amerika zogen. Von einer fürchterlichen Hagelflut 1868, bei der ein Säugling - Karlchen - in der Wiege aus einem einstürzenden Haus gerettet werden musste und alle Felder zerstört wurden. Von Soldaten, die in Dorfhäuser einquartiert waren und die Menschen drangsalierten. Von großen Feiern für den Laubacher Grafen und den Kaiser. Oder den »Sommer ohne Sonne« 1816. Damals sorgte der Ausbruch des Vulkans Tambora im heutigen Indonesien für einem Temperatureinbruch in Mitteleuropa. Die Folge: Missernten, Hungersnöte, Krankheiten. »Die Menschen damals schrieben, dass sie selbst im Juli noch dicke Jacken tragen mussten«, erzählt Zimmer. All das sei nicht nur spannend, sondern auch emotional: »Man liest die Freude und die Verzweiflung in den Worten«, fügt Döpfer hinzu. 2012 entstand die Gruppe auf Initiative der Pfarrerin. Das Lesen von Einträgen in den alten Pfarrbüchern habe sie auf die Idee gebracht: »Ich fand es einfach schade, dass die Fähigkeit, solche Texte zu lesen und zu schreiben, immer mehr in Vergessenheit gerät.« Sie startete einen Aufruf in der Gemeinde und suchte nach Gleichgesinnten. Schnell fand sich ein Dutzend Personen, das sich einbringen wollte. Und zwar nicht nur ältere Mitbürger, »auch zwei Kinder und eine Jugendliche waren dabei«, erzählt die Pfarrerin. Die Größe der Gruppe ist seitdem gleich geblieben. Einmal im Monat trifft man sich, um gemeinsam Texte in alter Schrift zu entziffern. Seit Kurzem gibt es vermehrt Anfragen nach Übersetzungen auch von außerhalb - die Vorstellung der Gruppe im Rahmen des HR-Wettbewerbs »Dolles Dorf« hat einen großen Anteil daran, erzählt Zimmer: »Wir hatten sogar Anfragen aus Kassel.« Ob solche Ersuchen erfüllt werden können, steht aber auf einem anderen Blatt, erklärt er. Zum einen sind die Kapazitäten der Gruppe begrenzt. Zum anderen: »Uns interessiert vor allem die Heimatgeschichte. Je weiter ein Text von unserer Region entfernt ist, desto uninteressanter wird er.« (Constantin Hoppe, Gießener Allgemeine Zeitung) |
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27. Juli 2025 | Jubiläums-KonfirmationMit einem gemeinsamen festlichen Gottesdienst feierten in der Lardenbacher Fachwerkkirche gleich zwei Konfirmandenjahrgänge gemeinsam ihr Jubiläum. Pfarrerin Cordula Michaelsen segnete dabei erneut insgesamt 16 einst in Lardenbach bzw. in Weickartshain von Pfarrer Hermann Repp den Segen erhaltenden Konfirmandinnen und Konfirmanden ein. Musikalisch umrahmt wurde der Abendmahlsgottesdienst von Ulrike Sgodda-Theiß und Rolf Diehl. Für beide diente der mit der Blockflöte und mit einem vierhändigen Orgelspiel mitgestaltete Gottesdienst als eine willkommene Vorbereitung auf das für beide am Samstag, 16. August um 19.00 Uhr in der Stadtkirche Grünberg anstehende gemeinsame „Vierhändige Orgelkonzert“. Zu den am 27. April 1975 in Lardenbach aufgenommenen Christen zählten Heidrun Hagenbücher geb. Rühl (Weickartshain), Bernd Schneider, Doris Kämmer, geb. Felsing, und Kornelia Rahn, geb. Scholze. Ihr 60-jähriges Jubiläum konnten die am 11. April 1965 in Weickartshain konfirmierten Lieselotte Schäfer geb. Koch; Monika Berg geb. Zimmer; Edith Görnert geb. Rahn; Karin Richter geb. Kamm; Gertraud Gerhard geb. Becker und Klaus Ulrich Werner begehen. In Lardenbach hatten eine Woche zuvor Marie-Luise Kratz geb. Schneider, Otfried Trapp, Bernhard Sauer, Gerhard Ruppel, Wilfried Kielbassa und Helmut Fitzthum den Segen Gottes erhalten. Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Jubilare und deren Angehörige zum gemeinsamen Mittagessen und zum Austauschen der vielen Erinnerungen vergangener Zeiten. (Karl-Ernst Lind) |
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26. Juli 2025 | FerienspieleEine Gruppe von Ferienspielkindern aus Grünberg war zu Gast auf dem Bauernhof Loob in Klein-Eichen. Die Kinder erfuhren von Heike allerhand Wissenswertes über Schafe und besuchten diese auch auf der Weide. Anschließend stand ein gemeinsamer Spaziergang mit Heikes Shetland Ponys auf dem Programm. (Grünberger Heimat Zeitung) |
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26. Juli 2025 | Kulti-Multi-Rücken: Gemeinsam aktiv gegen Rückenschmerzen„Ich hab' Rücken“ – ein geflügelter Ausdruck, wenn das Kreuz zwickt. Um genau dem entgegenzuwirken, trafen sich am Samstagmittag 15 motivierte Teilnehmerinnen in Klein-Eichen zu einem Rückengymnastikkurs. Tobi vom Zentrum Atzenhain hatte kurzerhand zugesagt, mit „Kulti-Multi“ – also offen für alle Interessierten – eine Übungseinheit zu gestalten. Bei angenehm mildem Wetter wurde ein geeigneter Übungs-Platz auf der „Bachwiese“ gefunden. In lockerer Atmosphäre machte jede mit, ganz nach ihren eigenen Möglichkeiten und dem persönlichen Wohlbefinden. Die bewusste Pflege der eigenen Gesundheit ist heute wichtiger denn je. Neben ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung spielt gezielte Rückengymnastik eine zentrale Rolle. Sie umfasst Übungen zur Kräftigung und Mobilisierung der Rückenmuskulatur, dient der Vorbeugung und kann bei bestehenden Beschwerden gezielt unterstützen. |
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22. Juli 2025 | Food-Automat ermöglich Angebot rund um die UhrMit dem Aufstellen eines Food-Automaten vor dem Ladengeschäft in Lardenbach bietet die Landmetzgerei Hans-Georg Kielbasse ihren Kunden einen weiteren Service an. Ab sofort kann sich die Kundschaft auch außerhalb der Öffnungszeiten rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche mit verschiedenen frischen Fleisch- und Wurstwaren versorgen. Befüllt wird der durch Barzahlung und ab Ende August auch mit allen Bank- und Kreditkarten sowie dem Smartphone nutzbare Automat überwiegend mit saisonalen Artikeln. So stehen gerade in der derzeitigen Urlaubs- und Ferienzeit zahlreiche Grillartikel wie Steaks und Würstchen zur Auswahl zur Verfügung. Die einfache Handhabung und Bedienung des Verkaufshelfers sind direkt am Automaten einzusehen. Unser Bild zeigt den vor der Metzgerei aufgestellten Food-Automaten. (Karl-Ernst Lind) |
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20. Juli 2025 | Ein Modell – zwei DörferIn der neuen Sonderausstellung »Was wir sammeln« im Museum im Spital werden bis zum 19. Oktober Objekte von zwölf privaten Sammlerinnen und Sammlern aus Grünberg sowie eine besondere Schenkung aus Lardenbach präsentiert. Ein Highlight der Ausstellung ist das von Günter Felsing eigenhändig gebaute Modell der beiden Vogelsberger Dörfer Lardenbach und Klein-Eichen. Im Rahmenprogramm der Gesamtausstellung besteht die Möglichkeit, dieses Modell im Zuge einer Vortragsreihe unter dem Titel „Ein Modell – zwei Dörfer“ näher kennenzulernen. Das Modell befindet sich im ersten Stock des Museums. Dort berichtete Werner Zimmer, Ortsvorsteher von Klein-Eichen, am vergangenen Sonntag umfangreich über die Geschichte der beiden Dörfer. Der gut besuchte Vortrag zeigte, wie sehr die Orte heute als eine Einheit erscheinen, obwohl sie einst verschiedenen politischen Herrschaftsbereichen angehörten. Im Modell lassen sich übersichtlich die Strukturen der Dörfer erkennen, die ein Zeitbild vom Ende des Zweiten Weltkriegs wiedergeben. Ihre Entwicklung verlief lange Zeit getrennt, bis eine immer stärkere Annäherung entstand. Dennoch bleibt der sogenannte „Grenzgraben“ bis heute als ideologische Grenze erkennbar. Ein besonderer Höhepunkt der Präsentation ist der Rundgang durch die realen Dörfer, der am 17. August um 15 Uhr in Lardenbach und Klein-Eichen stattfindet. Treffpunkt ist die Evangelische Kirche in Lardenbach. Zudem wird der Vortrag von Werner Zimmer nochmals am Mittwoch, 27. August um 19 Uhr sowie am Freitag, 3. Oktober um 15 Uhr im Museum im Spital in Grünberg angeboten. |
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12. Juli 2025 | Klein-Eichen - ein „Dolles Dorf“ Die überraschende Ziehung Klein-Eichens als „Dolles Dorf“ in der Hessenschau sorgte für große Freude im Ort. In einem ersten Vorbereitungstreffen wurden am Abend die Dreharbeiten für den am Samstag ausgestrahlten Beitrag besprochen. Der Dreh begann am Freitag in Anwesenheit des Ersten Stadtrats Tobias Lux, der Bürgermeister Marcel Schlosser vertrat und dessen Grüße überbrachte. Erste Station war die Hofkäserei von Birgit Aue und Udo Senczkowski. In ihrem Biobetrieb wurden die Lacaune-Milchschafe gemolken, Käse produziert und der gut sortierte Hofladen vorgestellt. Für Ruhe und Entspannung sorgte der Besuch bei Thomas Zabel. Sein Hof bietet mit bequemen Sitzmöglichkeiten einen Treffpunkt für Senioren aus Klein-Eichen und Lardenbach – ideal für den Austausch über Neuigkeiten bei einem Getränk. Ein weiterer Höhepunkt war die Rallye-Scheune von Jens Daniel. Dort präsentierte Jens das BMW-Gespann, mit dem er und Bernd Albert erfolgreiche Rennen gefahren sind und mit dem sie mehrere deutsche Meistertitel errungen haben. Reporter Kölker erinnerte sich begeistert an eine frühere Mitfahrt mit Albert auf eben diesem Motorrad auf dem Schottenring. Nicht weniger beeindruckend war der Besuch bei Axtwerf-Weltmeister Berend Repp. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Martin Berg und Wolfgang Bender demonstrierte er sein Können. Kölker durfte sich selbst im Werfen der Doppelaxt versuchen – mit Erfolg. Die „Kurrentgruppe“, gegründet von Pfarrerin Cordula Michaelsen, widmet sich der Übersetzung alter Dokumente. Gruppenmitglied Annette Döpfer betonte den Wert des historischen Verständnisses und familiärer Verbindungen im Dorf. Für die Sendung wurden mit Unterstützung von Ursula Schombert, Ingrid Daniel, Inge Lein, Norbert Dittrich, Werner Zimmer und Manfred Matras zwei alte Rezepte – „Kölner Schnitzel“ und „Kalbskopf“ – gelesen. Zusätzliche Perspektiven auf das Dorf bot eine Drohnenaufnahme sowie eine Kutschfahrt mit Norwegerpferden von Simone Faust, unterstützt von Günter Krchov. Für Simone sind Pferde ein essentieller Bestandteil ländlicher Lebensweise und Dorfkultur. Der Abschluss der Dreharbeiten wurde mit einem großen „Dinner“ mitten im Dorf gefeiert. Organisiert von Andreas Döring vom Klein-Eichener Verein gab es Steaks, Würstchen und kalte Getränke. Kaffee und selbstgebackener Kuchen wurde von vielen Spenderinnen mitgebracht. Besondere Speisen aus der syrischen Küche, von Qasim zubereitet, ließen sich viele schmecken. Die Bevölkerung feierte bei strahlendem Sommerwetter ausgelassen ihr „Dolles Dorf“ und freuten sich auf den Beitrag in der Hessenschau am Samstag. Ortsvorsteher Werner Zimmer dankte allen Helfern und Spendern und dem hr-Team. Auch Reporter Jens Kölker sprach lobende Worte für die herzliche Zusammenarbeit, bevor er die Heimreise nach Frankfurt antrat. (nach Karl-Ernst Lind) |
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11. Juli 2025 | "Dolles Dorf" - Drehtag in Klein-EichenDas große Los fiel in dieser Woche auf Klein-Eichen: Im dreißigsten Jahr der hr-Serie „Dolles Dorf“ wurde endlich der kleinste Stadtteil Grünbergs ausgewählt – zur doch großen Überraschung vieler und nach langem Warten. Bereits am Donnerstagabend fand das Vorgespräch mit dem hr-Team statt. Am Freitagmorgen um 10 Uhr begannen dann die Dreharbeiten. Erste Station: die Hofkäserei von Birgit Aue und Udo Senczkowski. Einige Schafe mussten fürs Fernsehteam länger auf das Melken warten, auch die Ladenöffnungszeiten wurden flexibel angepasst, um die Kundschaft zu versorgen. Die Besucherecke auf Oppers Hof ist ohnehin stets einladend – gegen 11 Uhr hatten sich dort genügend Senioren versammelt, um ein schönes Bild für die Kamera abzugeben. Dank der kurzen Wege vor Ort konnten alle Drehstationen gut erreicht werden. In der Rallye-Scheune stand das BMW-Gespann im Mittelpunkt: Jens Daniel erklärte Technik und Geschichte dieses besonderen Renngeräts, mit dem er gemeinsam mit Bernd Albert schon einiges erlebt hatte. Pünktlich zum Drehtag kehrte auch Berend Repp aus Saudi-Arabien zurück. Direkt nach der Landung in Frankfurt griff der Weltmeister der Doppelaxt zum Wurfgerät und präsentierte dem Team seine Technik. Moderator Jens Kölker ließ sich nicht lumpen und legte selbst Hand an – nach mehreren Versuchen traf auch er die Holzscheibe. Seit über zehn Jahren treffen sich Interessierte im Dorf, um alte Handschriften zu entziffern. Skurrile Fundstücke sind dabei ebenso häufig wie historisch wertvolle Inhalte. Die Kurrent-Gruppe rund um Pfarrerin Michaelsen las vor laufender Kamera im „Backhaus“ ein Rezept zur Zubereitung eines Kalbskopfes vor. Nur wenige Häuser weiter warteten bereits Ponys und Kutsche auf ihren Auftritt. Simone Faust kutschierte den Tontechniker und Kameramann die Hauptstraße entlang – der Kameramann ließ sich dann sogar in den Kofferraum eines PKWs setzen, um ein beeindruckendes Bild des Gespanns in Fahrt einzufangen. Am Nachmittag fand auf Oppers Hof das große Finale statt. Lange Tafeln waren liebevoll gedeckt, es gab zahlreiche Köstlichkeiten – gegrillt vom Klein-Eichener Verein. Ungewöhnliche Speisen standen auch bereit. Für Kuchen und Gebäck hatten viele engagierte Spenderinnen Helfer, auch aus Lardenbach, gesorgt. Die große Hilfsbereitschaft und das Gemeinschaftsgefühl machten den Tag zu einem gelungenen Fest für alle Gäste. Den gesamten Drehtag begleitete Erster Stadtrat Tobias Lux, da Bürgermeister Marcel Schlosser sich im Urlaub befand. Dennoch ließ dieser übermitteln: „Herzlichen Glückwunsch, Klein-Eichen! Unser schönes Dorf wurde als Dolles Dorf gezogen – ich freue mich riesig über diese Nachricht. Klein-Eichen mag klein sein, aber es hat Großes zu bieten: Gemeinschaft, Herz und jede Menge Engagement! Ich bin schon sehr gespannt auf den Beitrag in der Hessenschau am Samstag – das wird ein echtes Highlight!“ |
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10. Juli 2025 | hessenschau Dolles Dorf 2025Jeden Donnerstag wird in der Hessenschau ein Dorf zur Vorstellung in der Sendung am folgenden Samstag ausgelost. Wechselweise fährt seit 2016 ein Reportageteam von den Studios in Frankfurt oder Kassel in den jeweiligen Ort. Dort wird ein Porträt des Dorfes gedreht, das samstags in der Hessenschau gezeigt wird. Bedingung für die Teilnahme an der Auslosung ist, dass der Ort vor der Gebietsreform in Hessen von 1972 weniger als 2000 Einwohner hatte. Diese Bedingung erfüllten zu Beginn der Serie mehr als 1600 Dörfer in Hessen. Die heute gleichnamige Serie in der Hessenschau wurde 1995 unter dem Titel AidA (Aufbruch in den Alltag) gestartet. Am 26. Januar 1995 wurde mit Bruchenbrücken, einem Stadtteil von Friedberg in der Wetterau, zum ersten Mal ein „dolles Dorf“ aus der Lostrommel gezogen. Am 7. Juli 2005 wurde der Titel der Sendung in Dolles Dorf geändert und dem seit 2003 stattfindenden Wettbewerb angepasst. 2021 waren noch 900 der in Frage kommenden Dörfer in den beiden Lostrommeln, in denen abwechselnd die Dörfer aus Nord- und Südhessen gezogen werden. Aktuell wird das Finale nicht mehr auf dem Hessentag, sondern zentral beim HR, ausgetragen. An diesem Donnerstag ist nun Klein-Eichen gezogen worden. Nachdem man vor Ort lange Jahre auf diesen Tag mehr oder weniger gewartet hat, ist der Hessische Rundfunk mit Jens Kölker und Team am Abend eingetroffen und wurde von vielen Leuten mitten im Dorf begrüßt. Jens Kölker richtete ein paar Worte an die versammelten Klein-Eichener und gab einen kurzen Überblick über den bevorstehenden Ablauf des Drehs. Anschließend setzte sich das Team mit Vertretern des Ortsbeirates und Vereinen und Gruppen zusammen, um aus den 19 eingereichten Themen die sieben spannendsten für den Dreh am Freitag auszuwählen. Der Dreh beginnt am Freitagvormittag um 10 Uhr. Schon am Ankunftsabend wurde deutlich: Die Klein-Eichener sind nicht nur bestens gelaunt – sie zeigen auch beeindruckendes Engagement und große Vorfreude auf das Projekt. |
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09. Juli 2025 | Was wir sammelnIn der neuen Sonderausstellung »Was wir sammeln« im Museum im Spital werden bis 19. Oktober Objekte von zwölf privaten Sammlerinnen und Sammlern aus Grünberg und eine Schenkung aus Lardenbach gezeigt. Die Eröffnung der Ausstellung fand jetzt in der Hospitalkirche statt. Bürgermeister Marcel Schlosser wies darauf hin, dass der Magistrat Mittel für die Sanierung der Hospitalkirche bereitgestellt hat und somit weiterhin Ausstellungseröffnungen dort stattfinden können. Schlosser dankte allen, die sich in unterschiedlichster Weise an diesem Ausstellungsprojekt beteiligt haben und wünschte allen Besuchern interessante Einblicke und Eindrücke, was die Faszination des Sammelns angeht. Er dankte Museumsleiterin Karin Bautz, die mit viel Engagement die Exponate hergerichtet hat. Begleitet wurde die Ausstellungseröffnung von einigen Liedbeiträgen vom Duo Martina und Martin Philippi. Die Ausstellung weist eine große Bandbreite auf. Ob Milchkuh-Kännchen aus aller Herren Länder, Steine aus dem Brunnental, Holzschnitte aus Japan, Hexenpuppen oder Hühnergötter von der Ostsee, jede Sammlung erzählt eine Geschichte, spiegelt persönliche Interessen und bewahrt ein Stück Vergangenheit. Am Ende zeige jede Sammlung, »was jemand liebt, schätzt und sucht«, hieß es bei der Eröffnung. Und genau das macht die Sammelleidenschaft so einzigartig. Die gezeigten Sammlungen werden an ausgewählten Terminen in 30 Minuten dauernden Kurzführungen während der gesamten Ausstellungsdauer von den Sammlerinnen und Sammlern selbst vorgestellt. Die Termine sind jeweils 15 und 18 Uhr mittwochs, samstags und sonntags bis zum 11. Oktober. Am Sonntag, 19. Oktober, findet eine Finissage mit der Museumsleiterin und den Mitwirkenden statt. Ein besonderes Objekt konnte dank einer Schenkung jüngst in die museale Sammlung aufgenommen werden. Die Ausstellung zeigt das von Günter Felsing selbst gebaute Modell von Lardenbach und Klein-Eichen. Er möchte damit einen Beitrag leisten, Grünberg und seine Stadtteile näher zusammenzubringen. Am Beispiel des im ersten Stock des Museums gezeigten Modells wird die Geschichte zweier Vogelsberger Dörfer dargelegt, die zwar wie ein Dorf erscheinen, jedoch früher sogar zwei unterschiedlichen politischen Herrschaftsbereichen angehörten. Im Rahmenprogramm der Ausstellung werden der Klein-Eichener Ortsvorsteher und Lokalhistoriker Werner Zimmer und Mitglieder der Kurrentschrift-Lesegruppe Lardenbach/Klein-Eichen die Möglichkeit bieten, die Geschichte von Lardenbach und Klein-Eichen bei Modell-Vorstellungen und bei einem Rundgang durch die realen Dörfer kennenzulernen. Die Termine sind hierzu am 20. Juli um 15 Uhr, 27. August, 19 Uhr, 3. Oktober, 15 Uhr, alle im Museum. Am 17. August um 15 Uhr Rundgang durch Lardenbach und Klein-Eichen. Hier werden bestimmte Örtlichkeiten in den Dörfern vorgestellt. (dis/Gießener Allgemeine Zeitung) |
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09. Juli 2025 | Ortsdurchfahrt Klein-Eichen wird zur BaustelleIm kommenden Jahr soll es losgehen: Die Stadtwerke Grünberg planen 2026 die Wasserleitungen in Klein-Eichen zu erneuern. In diesem Rahmen soll auch die Ortsdurchfahrt saniert werden Dafür sollen in den Nachtragshaushalt 2025 150000 Euro Planungskosten aufgenommen werden. “Das mit den Kanalarbeiten zu machen, ist die einzig sinnvolle Lösung“, sagte Bürgermeister Marcel Schlosser bei der letzten Sitzung des Bauausschusses. Nun gaben auch die Stadtverordneten ihre Zustimmung zum Vorhaben. Bekanntlich soll die Kreisstraße 140 zwischen Klein-Eichen und Ilsdorf im kommenden Jahr saniert werden. In diesem Zuge könnte die Ortsdurchfahrt erneuert werden. Die geschätzten Baukosten an der Kreisstraße belaufen sich auf 1,16 Millionen Euro. Grünberg muss rund 440000 Euro aus dem Stadtsäckel zahlen den Rest trägt der Landkreis. Hinzukommen Kosten für die Kanalarbeiten inklusive Hausanschlüsse und Ingenieurleistungen von rund 780 000 Euro. Ebenfalls saniert werden Gehwege und Bushaltestelle. Für diese stellte Hessen Mobil eine Förderung von 75 Prozent in Aussicht. (con/Gießener Allgemeine Zeitung) |
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25. Juni 2025 | Strecke Klein-Eichen - Ilsdorf wird saniert Einmal mehr wird eine marode Kreisstraße saniert: Jetzt steht die knapp drei Kilometer lange Chaussee zwischen Klein-Eichen und Ilsdorf an. Der Kreistagsausschuss für Schule, Bauen, Planen und Sport hat die Projektgenehmigung gestern erteilt und für die Erneuerung der Fahrbahnoberfläche 600.000 Euro bewilligt. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Vogelsbergkreises und des Landkreises Gießen, um die gesamte Strecke auf einmal instand zu setzen. Bis zur Kreisgrenze sind es ab Ortsausgang von Klein-Eichen rund 1140 Meter. Das ist der Part des Landkreises Gießen. Die Bauverwaltung des Kreises konstatiert ein „umfangreiches Schadensbild“ und sieht dringenden Sanierungsbedarf. Die Stichworte sind Verformungen im Asphalt, Risse, Flickstellen und hier und da bereits Durchbrüche. Der schadhafte Belag wird angefräst und danach an den durchgebrochenen Stellen mit zehn Zentimetern Tragschicht und vier Zentimetern Deckschicht neu aufgebaut. Die Straßenränder werden mit Bankettplatten befestigt. Da die Straße schmal ist, soll dies im Begegnungsverkehr die Verkehrssicherheit erhöhen. Um die Ausführung der Arbeiten kümmert sich Hessen Mobil, die Straßenverkehrsbehörde des Landes. Die Arbeiten sind für das kommende Jahr 2026 vorgesehen. Ergo muss das Geld erst im nächsten Jahr ausgegeben werden. 450.000 Euro standen jetzt schon mal bereit, die Voruntersuchungen haben aber gezeigt, dass es teurer werden könnte. Also wird auf 600.000 Euro erhöht, was sich im Haushalt 2026 des Kreises wiederfinden wird. (Gießener Allgemeine Zeitung) |
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23. Juni 2025 | Ehrenpokal für die Lardenbacher Landmetzgerei KielbassaDie ausgezeichnete Qualität der Wurstwaren der Landmetzgerei Hans-Georg Kielbassa wurde erneut bei der weltgrößten und bedeutendsten Fachmesse in Frankfurt honoriert. Bei der alle drei Jahre innerhalb der Messe stattfindenden Qualitätsprüfung standen von dem Lardenbacher Metzgermeister insgesamt acht Wurstprodukte zur Bewertung an. Für fünf der von internationalen Testern auf Geschmack, Aussehen und Konsistenz überprüften Sorten gab es am Ende eine Goldmedaille. Die drei weiteren Artikel wurden mit einer Silbermedaille und den entsprechenden Urkunden ausgezeichnet. Als besondere Auszeichnung für die höchste Wertung bei gleich fünf Produkten erhielt der Familienbetrieb noch den Ehrenpokal 2025 des Deutschen Fleischer-Verbandes. Nach Aussage des Firmeninhabers Hans-Georg Kielbassa unterstreichen die Auszeichnungen die neben einer auf höchstes Niveau hergestellte gute handwerkliche Qualität auch das außergewöhnliche Engagement seiner als Topteam zu bezeichnenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (Karl-Ernst Lind)
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13. Juni 2025 | Hauptversammlung des SSVDer Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen 1966 blickte am Freitag, den 13. Juni 2025, auf das vergangene Vereinsjahr zurück – und hatte dazu alle Mitglieder herzlich zur Jahresversammlung eingeladen. Los ging’s um 19 Uhr in gemütlicher Runde in der Schutzhütte am Sportgelände in Lardenbach. Zum Auftakt wurde in stiller Erinnerung der im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder gedacht. Anschließend berichtete der Vorsitzende über die Geschehnisse des vergangenen Jahres. Dabei dankte Vorsitzender Stefan Weeke allen Helfern und Gönnern des Vereins. Auch der Kassenbericht von Ingrid Reinert stand auf der Tagesordnung – da sie selbst nicht anwesend war, wurde ihr Bericht von einem anderen Vorstandsmitglied verlesen. Die Kassenprüfer hatten nichts zu beanstanden und bestätigten eine saubere Kassenführung. Der Vorschlag, die Rechnerin und den gesamten Vorstand zu entlasten, wurde angenommen. Die Spartenleiter berichteten im Anschluss über die sportlichen Aktivitäten im Verein. Jugendleiter Elias Roth schilderte die Entwicklungen rund um den Jugendfußball. Danach ging es mit Infos aus der Tischtennisabteilung weiter. Der Bericht der Gymnastikgruppe wurde vorgelesen, da Abteilungsleiterin Sigrid Ruppel sich im wohlverdienten Urlaub befand. Auch der Wanderwart Karl-Ernst Lind war an diesem Abend nicht mit dabei. Er ließ mitteilen, dass nach der großen 40. EVG-Wanderung im Vorjahr in diesem Jahr keine Wanderung geplant ist – der Aufwand sei angesichts der geringen Teilnahmebereitschaft einfach zu groß. Die Ehrungen langjähriger Mitglieder mussten diesmal leider entfallen, da keine der zu ehrenden Personen anwesend war. Zum Abschluss der Versammlung hatte der Verein wieder für einen kleinen Imbiss gesorgt – eine schöne Gelegenheit, den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. |
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12. Juni 2025 | Senioren genossen gesellige GrillfeierBei strahlendem Sonnenschein fand auf dem Außengelände des Dorfgemeinschaftshauses in Lardenbach die abschließende Grillfeier des Veranstaltungsprogramms des Seniorentreffs Lardenbach/Klein-Eichen für das erste Halbjahr 2025 statt. Mehr als 50 Gäste ließen sich saftige Steaks und würzige Bratwürstchen schmecken, begleitet von einer Auswahl an herzhaften Salaten, die einige Teilnehmerinnen liebevoll zubereitet hatten. In der geselligen Runde, angeregt durch gute Gespräche, sorgte ein selbstgemachter Nachtisch nach der herzhaften Mahlzeit für eine süße Überraschung – ein besonderer Genuss zum Abschluss eines gelungenen Treffens. (nach Karl-Ernst Lind) |
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09. Juni 2025 | Ausgewanderte Hasler-Schwestern besuchten LardenbachViele Erinnerungen an ihre Schul- und Jugendzeit kamen kürzlich bei den ehemaligen Freundinnen und Mitschülern aus Lardenbach und Klein-Eichen beim Besuch von den im Jahre 1957 von Lardenbach in die USA ausgewanderten Schwestern Karin und Heidelies Hasler in ihrer alten Heimat auf. Zusammen mit ihrer Mutter Martha waren die in Tschechien 1946 in Jablonec geborene Karin und 1944 in Liberec auf die Welt gekommene Heidelies nach dem Umsturz im Jahre 1948 aus ihrer Heimat vertrieben worden. In Lardenbach fanden sie zunächst bei einer Familie und dann in der alten Schule eine Unterkunft. Nach dem Kennenlernen von Joseph Novacek und der Geburt von den drei weiteren Geschwistern Mario, Sonja und Mary in Lardenbach wanderte auf Wunsch des Lebenspartners die Mutter mit ihrem Nachwuchs im Jahre 1957 nach Toledo in Ohio aus. Mit einem vollbeladenen Pferdefuhrwerk wurde das Hab und Gut von Karl Dörr zum Bahnhof Seenbrücke transportiert. In der neuen Heimat erlitt die Familie nach der Geburt von den Zwillingen Joe und Mike mit dem plötzlichen Tod von Joe und Mary in den 1980er Jahren auch schwere Schicksalsschläge. Der Deutschlandbesuch der zwei Schwestern bei ihrem Cousin Roland Dix, der bereits mehrfach in Amerika weilte, war von zahlreichen Ausflugsfahrten gekennzeichnet. So wurde bei dem siebentägigen Aufenthalt in Dresden neben den Geburtsorten Liberec und Jablonec auch Sehenswürdigkeiten in Leipzig, Dresden, Meissen und Berlin besucht. Eine große Wiedersehensfreude gab es beim Besuch in Lardenbach mit den damaligen Schulkameradinnen und Schulkameraden Brigitte Keller, Helga Keller, Anneliese Stöhr, Annelore Felsing, Annelore Mölcher, Christa Schneider, Karin Leßmann, Hermann Loob und Reiner Roth. Bei einem kurzen Ortsrundgang kamen dabei die Erinnerungen an die Lardenbacher Zeit wieder vollends zum Vorschein. Verbunden mit so einigen Anekdoten wurde dann die Vergangenheit beim gemeinsamen Kaffeetrinken in Laubach nochmals ausführlich resümiert. (Karl-Ernst Lind) |
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09. Juni 2025 | Konfirmation in Groß-Eichen 1965, 1975, 2025Goldene und Diamantene Konfirmation gefeiert Dass am Pfingstfest Konfirmations-Jubiläen gefeiert werden, ist in Groß-Eichen schon zur Tradition geworden. Pfarrerin Kerstin Kiehl hielt eine Festpredigt und nahm dabei die Anwesenden auf eine Reise in die Vergangenheit mit, bei der alle innehalten und sich erinnern konnten. Am 30.5.1965 gehörten Helmut Mehlberg, Marianne Ellrich, Otmar Faust und Irmtraud Geist zu den Jugendlichen, die von Pfarrer Eduard Klesy konfirmiert wurden. Nun segnete Pfarrerin Kiehl die Jubilarinnen und Jubilaren bei ihrer diamantenen Konfirmation erneut. Vor 50 Jahren, am 31.3.1975, wurden Klaus Krumay, Uwe Jung, Burkhard Knöss, Andreas Biedenkopf, Herbert Kühn, Joachim Volp, Manuela Barsch, Ute Peter und Heike Ruppenthal von Pfarrer Theile konfirmiert. Sie feierten in diesem Jahr ihre goldene Konfirmation. Damals gehörte Klein-Eichen noch zum Kirchspiel. Die Orgel zum Festgottesdienst spielte wie damals Otto Peter. (sf/Alsfelder Allgemeine Zeitung, 9. Juni 2025) |
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02. Juni 2025 | hr1 am MorgenDahin ziehen, wo es einem am besten gefällt. Sendung vom 2. Juni 2025. (Achtung: laut!) hier hören: |
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29. Mai 2025 | Grenzgang in den SteinbruchAm Donnerstagvormittag machten sich rund 20 Wanderer auf den Weg zum Grenzgang entlang der Klein-Eichener Gemarkung. Eingeladen hatte die Jagdgenossenschaft Stockhausen/Klein-Eichen. Jagdvorsteher Kai Jochim begrüßte die Wanderer am "Backhaus" in Klein-Eichen. Christian Loob übernahm die Führung der Gruppe der sich Interessierte aus Klein-Eichen, Stockhausen und Lardenbach angeschlossen hatten. Die Route führte entlang des Grenzgrabens unterhalb des Eichwiesenfeldes durch die Schleewiese bis zum Hofstück. Weiter ging es entlang des Ilsdorfer Waldes zu den Fischteichen im Dammegrund, wo eine Getränkestation zur Rast bereitstand. Nach einer kurzen Pause setzte die Gruppe ihren Weg fort, vorbei am Stichswald, durch die Pfingstweide und hinter dem Galgenberg hinauf zum Steinbruch. Dort hatte der Klein-Eichener Verein erneut die traditionelle Vatertagsfeier organisiert, die zugleich das Ziel der Jagdgenossen war. Zahlreiche Gäste aus Klein-Eichen und den umliegenden Dörfern verbrachten gesellige Stunden mit angeregten Gesprächen, Gegrilltem und kühlen Getränken. Auch Grünbergs Bürgermeister Marcel Schlosser ließ es sich nicht nehmen, auf seiner Vatertagsrunde im östlichsten Zipfel der Großgemeinde vorbeizuschauen. |
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29. Mai 2025 | Erster gemeinsamer Himmelfahrts-Gottesdienst des NachbarschaftsbereichsTraditionsgemäß fand auch in diesem Jahr wieder der Himmelfahrtsgottesdienst in Lardenbach statt. Im Gegensatz zu dem Treffen der Christen aus dem Seenbachtal und von einigen Ortsteilen von Mücke nahmen erstmals Gläubige aus dem Nachbarschaftsbereich Grünberger Land daran teil. Der üblicherweise unter freiem Himmel auf der Grünfläche vor der Kirche durchgeführte Gottesdienst wurde wegen des tags zuvor noch unbeständigen Wetters in das Gotteshaus verlegt. Für die musikalische Begleitung des von Pfarrerin Cordula Michaelsen und Pfarrer Matthias Bink gestalteten Gottesdienstes sorgte die Bläsergruppe „Unterer Vogelsberg“ unter der Leitung von Ulli Heitmann. Vor den beiden Predigten erfolgte durch Jörn Fischer die Lesung aus der Apostelgeschichte 1. In seiner Predigt erwähnte Pfarrer Bink die biografischen Spuren mit den Erinnerungen an die festlichen Himmelfahrtsgottesdienste der einzelnen Kirchengemeinden. Christi Himmelfahrt verbinde wie eine Brücke und bedeute Gottes Botschaft in die Welt zu tragen. Sie zeuge zudem von einer Liebe und Macht für diese Welt. Die Verbundenheit Jesu mit der Sorge tragenden Menschen bestehe nach den Ausführungen von Pfarrerin Michaelsen durch Glauben, Hoffen und Lieben. Mit dem Versprechen von Jesu „Ich bin bei Euch alle Tage bis ans Ende der Welt“ werde seine Liebe zu den Menschen verdeutlicht. Wie auch in der Vergangenheit stand für die Gottesdienstbesucher im Anschluss beim gemeinsamen Zusammensein im Dorfgemeinschaftshaus ein Mit-bring-büfett mit zahlreichen leckeren Speisen bereit. (Karl-Ernst Lind) |
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08. Mai 2025 | Günter Zeuner informiert beim Seniorentreff Lardenbach/Klein-Eichen Mit großem Interesse verfolgten die Anwesenden die Ausführungen von Günter Zeuner beim monatlichen Seniorentreffen in Lardenbach und Klein-Eichen am 8. Mai. Dabei betonte er, dass Unfälle häufiger im eigenen Zuhause als im Straßenverkehr auftreten, und gab wertvolle praktische Tipps für ein sicheres Leben in den eigenen vier Wänden. Zu den Hauptursachen von Unfällen nannte der Referent persönliche Überschätzung, langjährige Gewohnheiten, mangelnde Geduld sowie eine möglicherweise nicht optimal auf den Gesundheitszustand abgestimmte Medikamenteneinnahme. Um Unfällen vorzubeugen, seien regelmäßige Arztbesuche mit Vorsorgeuntersuchungen ebenso wichtig wie körperliche Bewegung. Zudem empfehle es sich, ärztlichen Ratschlägen zu einem Verzicht auf Alkohol und Nikotin zu folgen. Für die Mobilität im Alter sind digitale Assistenzsysteme ebenso hilfreich wie eine ausgewogene, calciumreiche Ernährung, geistige Fitness und soziale Kontakte. Tägliche Gymnastikübungen sowie regelmäßige Bewegung, etwa durch Spaziergänge oder zügiges Wandern, tragen ebenfalls zum Erhalt der körperlichen Fitness bei – besonders die Kräftigung der Beinmuskulatur ist hierbei von großer Bedeutung. Im Rahmen der Veranstaltung führte Zeuner mit den rund 60 anwesenden Seniorinnen und Senioren verschiedene Übungen durch, die dabei helfen können, schwindelbedingte Stürze zu vermeiden und das Gleichgewicht zu stärken. Nach seinem informativen Vortrag dankten die Teilnehmer dem Referenten mit Applaus, bevor sie sich bei einer Tasse Kaffee und einer großen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen gemütlich austauschten. (nach Karl-Ernst Lind) |
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06. Mai 2025 | Alterskameraden zu Besuch im GefahrenabwehrzentrumEinige Mitglieder der Ehren- und Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen erhielten beim Besuch des Gefahrenabwehrzentrums der Stadt und des Landkreises Gießen spannende Einblicke in die Arbeit der Berufsfeuerwehr Gießen. Geführt wurden die Teilnehmer von Christian Ruppel, ehemaliger Wehrführer in Lardenbach und nun Feuerwehrmann bei der Stadt Gießen. Er informierte umfassend über die vielfältigen Aufgaben, die intensive Ausbildung und den täglichen Einsatzablauf der Berufsfeuerwehrkräfte. Während der Besichtigung konnten die Gäste die Fahrzeughallen mit ihren zahlreichen Sonderfahrzeugen, die verschiedenen Werkstätten und Schulungsräume sowie die Sozialräume der Einsatzkräfte erkunden. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch der Leitfunkstelle, die sowohl für den Landkreis und die Stadt Gießen als auch für den Rettungsdienst zuständig ist. Vor allem für die ehemaligen aktiven Feuerwehrmänner Karlheinz Erdmann, Jürgen Maus, Klaus-Dieter Hansel, Helmut Lind, Reiner Roth, Gunter Berg, Thomas Zabel, Klaus Gustav Weeke, Ernst Zimmer, Klaus-Dieter Kraft, Karl-Ernst Lind, Lothar Pleik und Gerhard Ruppel war dieser Einblick beeindruckend. Nach der informativen Führung ließen die ehemaligen Feuerwehrkameraden den Abend bei einem gemeinsamen Essen in einer Gaststätte gemütlich ausklingen. (nach karl-Ernst Lind) |
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30. April 2025 | Der Preis des RindesDer einzige Vollerwerbslandwirt im Dorf, Christian Loob, hat nach der Übernahme der Landwirtschaft von seinem Vater, die Milchkühe abgeschafft und betreibt seither nur noch die Rinderzucht. Dazu hat er praktisch die ganzen Felder und Wiesen von Klein-Eichen und auch Lardenbach in der Nutzung. Seit Monaten zeigen die Rinderpreise nur in eine Richtung: nach oben. Seit Ende des vergangenen Jahres haben sie in Deutschland einen historischen Höchststand erreicht. Zur Freude vieler Landwirte werden derzeit sogar für weniger optimale Tiere Preisaufschläge gezahlt. Die Ursache der aktuellen Preisspirale liegt in der knappen Verfügbarkeit von Rindfleisch - europaweit ist das Angebot durch rückläufige Rinderbestände stark eingeschränkt. Das bemerkt auch der, der durchs Gießener Land fährt: Der Anblick stoisch wiederkäuende Rinder auf saftig grünen Weiden ist in den vergangenen Jahren eher selten geworden. Schon seit Jahren sinken die Bestände auch im Gießener Land. Im Mai 2024 standen nur noch 11 076 Rinder auf den Weiden und in den Ställen des Landkreises. Sechs Jahre zuvor, im Jahr 2018, waren es noch 12 392 - allein für den Landkreis entspricht das einem Rückgang von rund elf Prozent. Zusätzlich wirkt sich die Blauzungenkrankheit negativ auf die verfügbare Rindfleischmenge aus. Für eine kostendeckende Produktion seien mindestens vier Euro pro Kilogramm notwendig. Denn bis ein Jungbulle groß genug ist, steht er rund 20 Monate im Stall und muss täglich versorgt werden. In den vergangenen Jahren haben vor diesem Hintergrund viele Betriebe die Rinderhaltung aufgegeben. Aufgrund hoher staatlicher Auflagen und geringer Erlöse rechnete sich die Haltung oft nicht mehr. Die höheren Preise bedeuten jedoch nicht zwangsläufig eine gute wirtschaftliche Lage für die Züchter. »Die Preise sind enorm hoch, aber die Mehreinnahmen werden durch gestiegene Ausgaben aufgefressen. Viele Züchter profitieren letztlich kaum davon.« Hinzu kommen die allgemeinen Mehrkosten: Treibstoff, Futter - besonders dann, wenn nicht ausreichend Heu und Silage von den eigenen Flächen eingelagert werden kann - sowie landwirtschaftliche Maschinen sind in den vergangenen Jahren deutlich teurer geworden. Zudem sei es nur eine Frage der Zeit, bis die Rinderpreise wieder sinken: Aktuell ist von der Verteuerung beim Endverbraucher noch wenig zu spüren. Doch das wird sich ändern: »Spätestens wenn die Nachfrage wegen der höher werdenden Preise nachlässt, werden auch die Erzeugerpreise wieder fallen.« In der Gemengelage spielt auch die EU-Politik eine Rolle. Denn eine weitere Entwicklung sorgt für Verunsicherung bei den Landwirten: Das Mercosur-Abkommen. Das Handelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftsverbund Mercosur wird vom Deutschen Bauernverband wegen seiner Auswirkungen auf die heimische Landwirtschaft scharf kritisiert. Der Verband befürchtet, dass die Preise für Rindfleisch durch das Abkommen unter Druck geraten könnten. Zwar prognostizieren Experten, dass die Auswirkungen auf den Rinderpreis bei lediglich zwei Prozent liegen, doch selbst das könne spürbare Folgen haben, warnt der Verband. »Dieses Abkommen geht einseitig zulasten der europäischen Bauern und schwächt unsere Betriebe massiv im Wettbewerb.« Damit ist es das Gegenteil der von der EU-Kommission zugesagten Stärkung der europäischen Landwirtschaft. (Gießener Allgemeine Zeitung) |
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21. April 2025 | Die Bienenvölker auf der BachwieseDas Imkerhandwerk ist eine faszinierende und traditionsreiche Tätigkeit, die sich mit der Haltung, Pflege und Zucht von Honigbienen beschäftigt. Seit Jahrtausenden produzieren Imker Honig und andere Bienenprodukte. In Deutschland gibt es etwa 135.000 Imker, die zusammen rund 900.000 Bienenvölker betreuen. Interessanterweise betreiben 95 % der Imker das Handwerk als Hobby, während nur wenige es beruflich ausüben. Die moderne Imkerei hat sich im 19. Jahrhundert durch Erfindungen wie bewegliche Holzrähmchen und die Honigschleuder stark weiterentwickelt. Heute ist die Imkerei nicht nur ein Weg, köstlichen Honig zu gewinnen, sondern auch eine wichtige Maßnahme zum Schutz der Umwelt und der Biodiversität. Am Ostermontag nun kontrollierte Marco Biedenkopf seine fünf Bienenvölker die bei Klein-Eichen auf der „Bachwiese“ stehen. Es war ein guter Tag um sich um die Bienen zu kümmern. Durch das Wetter und reichlich Nahrungsangebot waren die kleinen Tiere sehr entspannt und der Imker konnte in Ruhe hantieren. Jedes Mitglied des Bienenvolks spielt eine spezielle Rolle: (www) |
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20. April 2025 | OsterblasenAm Karsamstag weit nach Sonnenuntergang wurde der Osternachts-Gottesdienst in Groß-Eichen gefeiert, ebenso in Sellnrod. Die Gesamtkirchengemeinde Freienseen-Sellnrod und Altenhain feierte das Osterfest in diesem Jahr in dem Mücker Ortsteil. Schon weit vor 6 Uhr wurde das Osterfeuer entzündet. Dann traf der Posaunenchor »Unterer Vogelsberg«, der auch in Groß-Eichen mit Osterweisen erfreute, ein. Unter der Leitung von Ulli Heitmann spielte man fröhliche Osterlieder. Am Sonntagmorgen, so ist es Brauch, wurde dann das Osterfest auch in Klein-Eichen musikalisch begrüßt. Der Posaunenchor „Unterer Vogelsberg“ war dafür hier sehr früh gegen 7 Uhr unterwegs. So wurde in Klein-Eichen, Altenhain und Freienseen das Osterfest »angeblasen.« Es erklangen Lieder wie »Oster Oster Osterwehen« oder »Erschienen ist der herrliche Tag«. (sf, Gießener Allgemeine Zeitung) |
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12. April 2025 | Jahresrückblick beim Obstbau- und Kelterverein Lardenbach/Klein-EichenLediglich der 1. Vorsitzender Thorsten Herdejost und Beisitzer Uwe Hartmann führen zukünftig ihre bisherigen Ämter im Obstbau- und Kelterverein Lardenbach/Klein-Eichen weiterhin aus. Für den nicht mehr kandidierenden 2. Vorsitzenden Michéle Frank wurde Herbert Kühn gewählt. Das Rechneramt von Johannes Träger übernimmt Philipp Schombert. Als Schriftführer löst Matthias Loth seinen nunmehr als Beisitzer gewählten Vorgänger Christian Ruppel ab. Dem an Günter Felsing gewidmeten Totengedenken folgte der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden. Im Jahr 2024 wurden ein Baumschnittlehrgang und eine Baumpflanzung vorgenommen. Bedingt durch eine nicht so gute Apfelernte wurden lediglich 3900 Liter Most gekeltert, wobei für Nichtmitglieder die größere Menge gepresst wurde. Pasteurisiert wurden von den Nutzern 2160 Liter Apfelsaft. Herdejost dankte neben dem Keltermeister Uwe Hartmann und den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Michéle Frank, Marco Biedenkopf und Johannes Träger allen Helfern für die Unterstützung beim Reinigen der Kelteranlage. Den Kassenbericht verlas Michéle Frank. Die Kassenprüfer Philipp Schombert und Michael Jordan bescheinigten die korrekte Buchführung und sorgten nach ihrem Antrag für die einstimmige Entlastung des Vorstandes. Als neuer Kassenprüfer wurde Gunter Berg gewählt. Im Blick auf das im Jahr 2026 anstehende Dorfjubiläum soll es im Herbst ein vom Verein ausgerichtetes Apfelfest am neu renovierten Backhaus geben. Abschließend erwähnte Herdejost den stark zunehmenden Mistelbefall der Bäume. Er appellierte dabei rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zur Erhaltung der Obstbäume vorzunehmen. (Karl-Ernst Lind) |
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10. April 2025 | Senioren besichtigten SWG-TrinkwassergewinnungEinen faszinierenden Einblick in die Gewinnung des wichtigsten Lebensmittels, Wasser, erhielten die Seniorinnen und Senioren aus Lardenbach und Klein-Eichen bei ihrem Besuch des SWG-Wasserwerks im Grünberger Stadtteil Queckborn. Stadtwerke-Mitarbeiterin Pia Willumat führte die Gäste mit umfassenden Informationen und großer Expertise durch die Anlage. Dabei erläuterte sie die Geschichte der mehr als 130 Jahre alten Einrichtung, die aus zehn Brunnen sowie einem Maschinenraum mit imposanten Pumpen besteht. Die Brunnen erschließen einen ergiebigen Förderhorizont in den Basalten des Vogelsbergs. Dieser Horizont tritt im Bereich des Äschersbachtals an die Oberfläche, wo früher kräftige Quellen entsprangen. Das Grundwasser strömt weiträumig aus dem Norden und Nordosten in das Fördergebiet. Durch die natürliche Filterwirkung der Basaltschichten weist das Rohwasser eine ausgezeichnete Qualität auf. Im Wasserwerk wird es lediglich vorsorglich mit einer UV-Anlage desinfiziert und entsäuert. Am Ende des Vortrags zog Frau Willumat ein wichtiges Fazit: Wasser ist ein kostbares Gut, dass es auch im Alltag so sparsam wie möglich zu nutzen gilt. Nach einem gemütlichen gemeinsamen Kaffeetrinken besichtigten die Senioren die Außenanlage des Wasserwerks und warfen einen Blick in einen der Brunnen. Anschließend führte die Busfahrt die Gruppe zu den Hochbehältern bei Annerod. Dort konnte die beeindruckende Speicheranlage, die zwei Behälter mit jeweils einem Fassungsvermögen von fünf Millionen Litern umfasst, durch Fenster besichtigt werden. Diese Speicher decken den gesamten täglichen Trinkwasserbedarf der Stadt Gießen ab. (nach Karl-Ernst Lind) |
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06. April 2025 | Experimente mit KlängenEin Workshop unter dem Motto »Musikalische Weltreise« fand in Lardenbach statt. Veranstaltet wurde er vom Ohm-Lumdatal-Sängerbund (OLSB) mit dem Ziel, musikalische Bildung zu fördern. Neben der musikalischen Praxis stand das gemeinsame Erleben im Vordergrund. Stefanie Karin Rohn, Nicole Kämmer, Claudia Plocj, Sonja Kälberer, Andreas Schneider, Minette Kraft und weitere Helfer aus der Elternschaft freuten sich, dass sich über 40 Kinder angemeldet hatten. Das Thema, welches musikalisch in Szene gesetzt wurde, war »Musik ist eine Brücke«. Die teilnehmenden Kinder kamen aus Lich, Rabenau, Zeilbach, Laubach, Mücke, Grünberg, Göbelnrod, Stockhausen, Lardenbach oder Nieder-Ohmen. Während des Workshops wurden Lieder mehrstimmig einstudiert, aber auch mit Tönen und Klängen experimentiert, getanzt und gebastelt. Die selbstgefertigten Blumen kamen beim anschließenden Konzert zum Einsatz. Im Rahmen des Workshops hatten die jungen Teilnehmer auch die Gelegenheit, Lieder, Rhythmen und Tänze aus verschiedenen Kontinenten kennenzulernen. Höhepunkt des Projekts war ein mitreißendes Abschlusskonzert, bei dem das Erlernte vor begeistertem Publikum präsentiert wurde. Doch bevor die Familien das Konzert hörten, gab es eine kleine Fragerunde. Stephanie Karin Rohm befragte den Vorsitzenden des OLSB, Hans-Georg Teubner-Damster, und die Dirigentin und Jugendreferentin Minette Kraft. Der krönende Abschluss war der Kanon »Viva la Musica«. Alle Kinder erhielten eine Urkunde zur Erinnerung. Die musikalische Reise durch die Kontinente hinterließ bei allen Beteiligten bleibende Eindrücke. (sf/Gießener Allgemeine Zeitung) |
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04. April 2025 | Männergesangverein „Eintracht“ Lardenbach/Klein-EichenEinen Wechsel in der Vereinsführung gab es bei den in der ordentlichen Mitgliederversammlung des Männergesangvereins „Eintracht“ Lardenbach/Klein-Eichen durchgeführten Vorstandswahlen. Als Nachfolger des 1. Vorsitzenden Dietrich Bergerhausen steht nun der seitherige 2. Vorsitzende Pejman Sharif Pour an der Spitze des Vereins. Dessen bisherigen Posten wird zukünftig Vincenzo Manigrasso übernehmen. Die Aufgaben als Rechner und als Schriftführerin werden weiterhin von Bernhard Sauer und Sonja Rummelsberger wahrgenommen. Neben der im Amt verbleibenden Beisitzerin Sabine Hartmann wurde Dietrich Bergerhausen als Beisitzer gewählt. In dem von Bergerhausen nach dem Totengedenken an Helga Aue, Herbert Rühl und Günter Felsing erstatteten Tätigkeitsbericht fanden neben 30 Übungsstunden, ein Grillabend wie auch die öffentlichen Auftritte in Saasen, beim Seenbachtaltreffen, beim Nachrufsingen in der Kirche und beim Seniorennachmittag der Großgemeinde Grünberg eine Erwähnung. Die eifrigsten Singstundenbesucher Bernhard Sauer, Reiner Roth und Waltraud Berkenkamp erhielten zum Dank ein Präsent überreicht. Der Dank galt zudem Chorleiter Ottmar Hasenpflug und dem Notenwart Bernhard Sauer. Im laufenden Jahr ist das Auftreten beim Seenbachtaltreffen und in der Kirche, sowie auch eine Feier zum 50-jährigen Dirigentenjubiläum geplant. Zukünftig soll es wieder ein Singen im Seniorenheim in Grünberg geben. Eingebunden ist der Verein schon heute in die Vorbereitungen zur Durchführung des im Jahr 2026 anstehenden Lardenbacher Dorfjubiläums. Die Vereinsfinanzen legte der auch allen Spendern und Helfern seinen Dank aussprechende Rechner Bernhard Sauer offen. Dem Bericht der Kassenprüfer Birgit Aue und Lothar Pleik folgte die Entlastung des Vorstandes und die Neuwahl von Gerda Weeke als neue Rechnungsprüferin. Zum Abschluss sprach im Namen des Vereins Chormitglied Pfarrerin Cordula Michaelsen den besonderen Dank an den scheidenden Vorsitzenden Dietrich Bergerhausen für dessen Wirken aus. (Karl-Ernst Lind) |
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29. März 2025 | Neuigkeiten aus dem NBR Grünberger Land Im aktuellen Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde finden sich Informationen zum Stand der neuen Nachbarschaftsräume: Für den nächsten Konfirmanden-Jahrgang wird der Unterricht nun gemeinsam angeboten. Aus allen 9 Orten werden etwa zwei gleichgroße Konfi-Gruppen gebildet. |
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18. März 2025 | Straßenbau 2025Im Kreis Gießen stehen dieses Jahr 13 Straßenbauprojekte auf der Agenda. Dabei handelt es sich teils um neue Vorhaben, während bei anderen der Beginn noch ungewiss ist. Die Gießener Allgemeine Zeitung berichtete Anfang des Monats über die geplanten Maßnahmen. Auf der damals veröffentlichten Karte des Landkreises ist jedoch ab Grünberg im Ostkreis kein Straßenbauprojekt verzeichnet. Im vergangenen Jahr wurde das innerörtliche Straßenbauprojekt „Galgenbergsweg“ in die Planungsphase aufgenommen. Damals betonte der Bürgermeister, dass diese Sanierung oberste Priorität habe. Nachdem in Lardenbach die Hauptwasserleitung in der Seentalstraße erneuert wurde, sollte dies auch in Klein-Eichen geschehen. Zudem war vorgesehen, die Kreisstraße zwischen Klein-Eichen und Ilsdorf zu sanieren. Aktuellen Informationen zufolge haben diese Projekte nun keine hohe Priorität mehr. Lediglich die Straßenbaumaßnahmen in Klein-Eichen bleiben weiterhin in Bearbeitung. Im ersten Halbjahr wird der Galgenbergsweg jedoch nicht realisiert. (W. Zimmer) |
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15. März 2025 | Jagdgenossenschaft tagt in Klein-EichenIn diesem Jahr fand die Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft, turnusgemäß wechselnd im Sitzungsort, wieder in Klein-Eichen statt. Aufgrund der begrenzten Kapazität des „Backhauses“ wurde erstmals die Rallye Scheune als Versammlungsort gewählt. Gegen 20 Uhr waren rund 25 Personen aus Klein-Eichen und Stockhausen anwesend, darunter 22 Jagdgenossen, die eine jagdbare Fläche von 197 Hektar vertraten. Jagdvorsteher Kai Jochim begrüßte die Anwesenden, zu denen auch Stadtrat Jürgen Biedenkapp, Ortsvorsteher Werner Zimmer sowie die beiden Jagdpächter Helmut Nickel und Udo Senczkowski gehörten. In seinem Jahresbericht informierte Jochim über die Schotterung von Feldwegen, die jedoch ausschließlich in Stockhausen erfolgte. Zudem gab es im Berichtsjahr eine Vorstandssitzung, und im November nahm die Genossenschaft an einem Seminar zur Führung des Jagdkatasters in der Landvolkschule im Taunus teil. Die Vertreter gewannen hierbei den Eindruck, dass die lokalen Herausforderungen im Vergleich zu anderen Regionen überschaubar seien. Jagdpächter Udo Senczkowski berichtete kurz und prägnant über die Jagd in Klein-Eichen: Insgesamt wurden 6 Rehe, 2 Stück Schwarzwild, 2 Füchse und 11 Waschbären erlegt. Sein Kollege Helmut Nickel war etwas ausführlicher und berichtete von der Jagd in Stockhausen: Hier wurden 10 Rehe erlegt, von denen 3 Opfer des Straßenverkehrs wurden, sowie 6 Wildschweine, 2 Füchse, 3 Dachse und 21 Waschbären. Die Afrikanische Schweinepest (ASP) war glücklicherweise kein Thema. Kritik äußerte Nickel hingegen am bürokratischen Aufwand bei der Beantragung von Jagd- und Waffenscheinen, deren Bearbeitung oft Wochen oder Monate dauere. Die Kassenberichte präsentierten Christian Loob (Klein-Eichen) und Thorsten Diehl (Stockhausen). Kassenprüfer Axel Roth bescheinigte eine ordnungsgemäße Kassenführung und beantragte die Entlastung des Vorstands, was die Versammlung einstimmig bewilligte. Ebenfalls einstimmig wurde die Verwendung des Jagdpachterlöses beschlossen. Wie jedes Jahr sollen weitere Feldwege geschottert werden. Die Stadt Grünberg wird hierfür erneut je zwei LKW-Ladungen Material beisteuern, wie Stadtrat Biedenkapp bestätigte. Beschlossen wurde die Anschaffung einer Wiesenwalze für Stockhausen. Jagdvorsteher Jochim kündigte zudem für den 29. Mai einen Grenzgang in Klein-Eichen mit Abschluss im Steinbruch an. Für Stockhausen soll eine gebrauchte Walze im Wert von 1.000 Euro angeschafft werden. Weitere Mitteilungen des Vorstands gab es nicht. Zur Frage der umfassenden Erneuerung der Feldwege wurde klargestellt, dass die finanziellen Mittel dafür weiterhin unzureichend seien. Nach nur 30 Minuten wurde die Versammlung offiziell beendet. Anschließend übernahm Jagdpächter Senczkowski die Bewirtung. Die Gesellschaft ließ den Abend in geselliger Runde in der Rallye Scheune ausklingen, wo Jens und Wiebke für eine reichliche Getränkeversorgung sorgten. (W. Zimmer) |
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15. März 2025 | Das von den Wahlkämpfern vergessene DorfBei diesem Bild ist schwer zu sagen, ob es vor oder nach der Bundestagswahl entstand. Denn in Klein-Eichen, wo es aufgenommen wurde, gab es durchgehend keine Wahlplakate. Trotz der von der Stadt Grünberg aufgestellten Plakatwand nutzte keine der für den Bundestag kandidierenden Parteien die Möglichkeit, auf ihre Kandidaten und auf ihr Programm aufmerksam zu machen. Im Gegensatz zu der in so manchen Orten nicht gerade ansehnlich und nicht immer korrekt angebrachten und teilweise weit übertriebenen Wahlwerbung blieb die Tafel in Klein-Eichen ungenutzt. Einen Vorteil hatte dieser Zustand jedoch, dass es dort dadurch, wie sonst vielerorts, keinen Vandalismus in Form von Beschädigungen und Beschmieren gab. Es könnte einfach die Vergesslichkeit aller Parteien gewesen sein, im Osten der Großgemeinde Grünberg für sich zu werben. Wie den Äußerungen aus der Ortschaft zu entnehmen war, hatten die Einwohner das Gefühl, dass ihre Stimme nicht von Bedeutung sei. Außerdem würde es den Eindruck erwecken, dass Anliegen, Meinungen und Bedürfnisse kleinerer Orte in der politischen Landschaft die Parteien nicht interessieren. Da passt ins Bild, dass die AfD, die von solchen Stimmungen profitiert, mit 26,7 Prozent knapp hinter der CDU mit 28,2 Prozent bei den Zweitstimmen landete und bei den Erststimmen gar gleichauf mit dem Kandidaten der SPD war (27,9 Prozent). Wobei die AfD ja auch keine Plakate aufgehängt hatte... Letztlich wurden in Klein-Eichen 61 Prozent der Stimmen in die Urne geworfen (wie viele Briefwähler waren, ist nicht bekannt [46]). (m/ld/Gießener Allgemeine Zeitung, 8. März 2025)
Die Wahlwerbung in Klein-Eichen und der wiederholte VandalismusVor Wochenfrist wurde an dieser Stelle von einer ungenutzten Tafel für Wahlplakate in Klein-Eichen berichtet. Hatten die Partien dort nicht geklebt? Wurden die Bürger in dem Dorf nahe Grünberg nicht informiert? Irrtum. »Das ist so nicht richtig!« meldet sich der FDP-Ortsverbands-Vorsitzende Volker Schlosser in dieser Angelegenheit. Mitnichten ist das Dorf von den um Stimmen werbenden Parteien vergessen worden. Es wurden sehr wohl von mehreren Parteien Plakate geklebt aber von Unbekannten entfernt. Dann erneut aufgehängte Wahlplakate wurden wieder beschädigt und heruntergerissen. Gleiches berichtet Schlosser aus Lardenbach und Weickhartshain. Dabei sind diese Tafeln eine gute Möglichkeit, ohne zusätzlichen Plastikmüll Plakate aufzuhängen, Wahlwerbung im öffentlichen Raum in geordnete Bahnen zu lenken. Bleibt zu hoffen, dass es im nächsten anstehenden Wahlkampf besser funktioniert und Vandalismus unterbleibt. Wann das ist? In weniger als einem Jahr, wenn Kommunalwahl in Hessen ist. (so/Gießener Allgemeine Zeitung, 15. März 2025)
[Unter "Notizen aus der Provinz" brachte die "Gießener Allgemeine Zeitung" zunächst den ersten, etwas angepassten, Text zur Wahlwerbung in Klein-Eichen. Eine Antwort der FDP-Fraktion im Grünberger Stadtparlament folgte an gleicher Stelle eine Woche später. Mittlerweilen bestätigte es sich, dass tatsächlich einige Wahlplakate an diese Tafel angebracht wurden. Jedoch konnte festgestellt werden, dass, nachdem die AfD im Dorf plakatiert hatte, die Plakate der anderen Parteien plötzlich verschwunden waren ... Ob es da einen Zusammenhang gegeben hat, ist nicht bewiesen.] |
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13. März 2025 | Fahrlehrer informierte zu Neuerungen und Sicherheit im StraßenverkehrDen neuesten Stand der Vorschriften im Straßenverkehr übermittelte beim Seniorentreff Lardenbach/Klein-Eichen (13. März 2025) der langjährige Fahrlehrer Erhard Merz. Neben Erläuterungen zum Führerschein und zu Fahrzeugen stand die Verkehrssicherheit im Vordergrund. Ein besonderer Schwerpunkt waren dabei die gegenüber dem Autoverkehr schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Fahrradfahrer. Sein ausdrücklicher Rat galt bei Dämmerung und Dunkelheit sichtbar reflektierende Kleidung zu tragen. Mit Bildern wurden eindrucksvoll zahlreiche Gefahrenstellen durch Falschparker und fehlenden Seitenabstand dargestellt. Eine Erörterungen fanden auch die neuesten Verkehrszeichen sowie die aktuellen Gebühren des Bußgeldkataloges. Vor dem Kaffeetrinken mit dem Genießen der selbstgebackenen Kuchen präsentierte Erhard Merz mit seinen Video-Aufnahmen verschiedene Verkehrssituationen in der Kernstadt Grünberg. Hingewiesen wurde auf die nächste Seniorenveranstaltung, bei der am 10. April das Wasserwerk in Queckborn besichtigt werden soll. Hierzu ist unbedingt bis zum 31. März eine schriftliche Anmeldung erforderlich. (Karl-Ernst Lind) |
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01. März 2025 | Hauptversammlung Klein-Eichener VereinAm Samstagabend, dem 1. März 2025, versammelten sich etwa 20 Personen zur Hauptversammlung des Klein-Eichener Vereins im "Backhaus". Da der 1. Vorsitzende Marco Biedenkopf abwesend war, übernahm dessen Stellvertreter Andreas Döring die Leitung der Versammlung. Er stellte die Beschlussfähigkeit und ordnungsgemäße Ladung fest. Döring verlas den Bericht des Vorsitzenden über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Zum Jahresende hatte der K-E V 55 Mitglieder. Der Vorstand traf sich zu fünf Sitzungen, und es wurden sechs Arbeitseinsätze durchgeführt, hauptsächlich am "Gefrierhaus". Die Veranstaltungen begannen im Frühjahr mit dem "Vaddertag" im Steinbruch. Zum 10-jährigen Jubiläum des Klein-Eichener Vereins fand erneut das "Grenzgrabenfest" bei Loobs auf dem Hof statt. Im Dezember zog "Weed in Flammen" wieder viele Gäste an. Das "Grenzgrabenfest" bleibt jedoch eine einmalige Angelegenheit, da es viel Arbeitsaufwand bei geringem Erlös bedeutet. Die Feiern im Steinbruch und an der "Weed" sind dagegen sehr beliebt. Der Verein tätigte laut Döring im vergangenen Jahr einige Investitionen, darunter die Anschaffung eines Gastrokühlschranks und 12 Backblechen sowie weiterer Kleinigkeiten, die vor allem für die Renovierung des "Gefrierhauses" benötigt wurden. Der stellvertretende Vorsitzende dankte allen Helfern und Unterstützern für ihre Hilfe im vergangenen Jahr und hoffte auf eine ebenso starke Beteiligung in diesem Jahr. Der Kassenbericht von Tom-Lucas Becker wies einen kleinen Verlust auf. Die Kasse wurde von Udo Senczkowski und Rüdiger Rippl geprüft, die die Kassenführung als ordnungsgemäß befanden und die Entlastung des Kassierers und des gesamten Vorstands beantragten. Die Versammlung stimmte dem Antrag zu. Für das Jahr 2025 sind erneut die Veranstaltungen "Vaddertag" und "Weed in Flammen" geplant. Die Renovierung des "Gefrierhauses" wird fortgesetzt, und es ist geplant, einen Defibrillator für das Dorf anzuschaffen. Dieser könnte in einem Defi-Wandkasten an der Rückseite des "Backhauses" montiert werden, allerdings müssen noch einige Fragen geklärt werden. Obwohl der Vorstand des Klein-Eichener Vereins erst im Jahr 2023 neu gewählt wurde, haben sich inzwischen personelle Veränderungen ergeben. Sowohl der bisherige 1. Vorsitzende Marco Biedenkopf als auch der Schriftführer Timo Faust legten ihre Ämter nieder. Für seine geleistete Arbeit im Vorstand erhielt Timo Faust ein Geschenk von Andreas Döring. Marco Biedenkopf soll sein Geschenk später erhalten. Die Wahlleitung für die anstehenden Vorstandswahlen übernahm Frank Hollederer. Andreas Döring wurde zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt, und Josua Träger wurde als sein Stellvertreter vorgeschlagen und gewählt. Armin Becker wurde als neuer Schriftführer gewählt. Tom-Lucas Becker und Christian Loob wurden in ihren Ämtern als Kassenwart und Beisitzer bestätigt. Unter dem letzten Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" wurden Vorschläge und Ideen für Vereinsaktivitäten gesammelt. Genannt wurden unter anderem ein Vereins-Stammtisch und Wanderungen. Die Versammlung war sich auch einig, dass die Organisation der Veranstaltungen optimiert werden könnte. Es gab Überlegungen zur Wiederholung des Dorfflohmarktes und zur Pflege von Ruhebänken und Grünflächen. Nach dem offiziellen Teil der Hauptversammlung spendierte der Verein Speisen und Getränke für die anwesenden Mitglieder. Die aufgelegte Musik fand nicht bei allen Anklang, da die Unterhaltung etwas erschwert wurde. (W. Zimmer) |
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01. März 2025 | Lehrgang ObstbaumschnittFür den Erhalt einer hoffentlich guten Obsternte im Herbst sorgte der Obstbau- und Kelterverein Lardenbach/Klein-Eichen nunmehr mit dem richtigen Baumschnitt. Dafür wurde zum zweiten Mal der erfahrene Lehrmeister Georg Hager aus Biebertal zum Schnittlehrgang eingeladen. Unter der Mithilfe einzelner Vereinsmitglieder bekamen die von dem Verein betreuten Obstbäume beim Dorfgemeinschaftshaus durch den angebrachten Schnitt wieder eine entsprechende Form. Eine besondere Beachtung fanden die in der Vergangenheit leider etwas vernachlässigten Bäume. Diese durften jedoch nach den Erfahrungen und dem Wissen von Hager von den Helfern nicht radikal gekürzt werden. Neben dem eigentlichen Schneiden gab es gleichzeitig für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wichtige Ratschläge für die richtige Baum- und Strauchpflege auf dem eigenen Grund und Boden. (Karl-Ernst Lind) |
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25. Februar 2025 | Klein-Eichen - abgehängt?In Wahlkampfzeiten erleben viele Städte und Gemeinden eine wahre Flut von Wahlplakaten, die an jeder erdenklichen Fläche angebracht werden. Zunächst einmal führt das wilde Plakatieren oft zu einem unschönen Stadtbild. Laternenmasten, Bäume, Zäune und sogar private Grundstücke werden ohne Rücksicht auf Verluste zu Werbeflächen umfunktioniert. Dies verursacht nicht nur ästhetische Probleme, sondern kann auch zu Konflikten mit Anwohnern führen, die sich durch die Plakate belästigt fühlen. Ein weiteres Problem ist das Beschmieren und Zerstören von Wahlplakaten. Häufig werden die Plakate von politischen Gegnern oder vandalisierenden Bürgern beschädigt. Dies zeigt nicht nur mangelnden Respekt gegenüber der Meinungsfreiheit, sondern führt auch zu einer Verrohung der politischen Kultur. In einer Demokratie sollte der faire Austausch von Ideen und Argumenten im Vordergrund stehen, nicht die Zerstörung gegnerischer Werbung. Auch die Umweltauswirkungen sind nicht zu unterschätzen. Die Vielzahl der verwendeten Plakate trägt zur Müllproblematik bei, insbesondere wenn sie nach dem Wahlkampf nicht ordnungsgemäß entfernt werden. Also sind Wahlplakate ein allgegenwärtiges Bild auch hier in den Dörfern. Sie sollen die Aufmerksamkeit der Wähler auf die politischen Botschaften und Kandidaten lenken und so die Wahlentscheidung beeinflussen. Doch was passiert, wenn ein kleines Dorf wie Klein-Eichen in diesem Prozess übersehen wird? Es könnte sein, dass die Parteien das Plakatieren schlichtweg vergessen haben oder dass sie das Dorf als zu unbedeutend für ihre politische Strategie betrachten. Für die Bewohner kann dies das Gefühl verstärken, dass ihre Anliegen und Stimmen weniger wichtig sind. Sie könnten den Eindruck gewinnen, dass ihre Meinungen und Bedürfnisse in der politischen Landschaft kaum Beachtung finden. Die Abwesenheit von Wahlplakaten kann jedoch auch positive Aspekte haben. Ohne die visuelle Überflutung durch Plakate bleibt das Dorfbild ruhiger und weniger belastet. Auch die Dorfbewohner informieren sich auf andere Art und Weise über das Geschehen. Hoffentlich zeigt das Fehlen von Wahlplakaten im Dorf nicht, dass die politischen Kräfte in Grünberg kein Interesse an Klein-Eichen haben. Es wäre wichtig, dass die Parteien sich öfters in den Stadtteilen zeigten. Alle Stimmen aus jedem Dorf sollen Gehör finden. (W. Zimmer) |
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23. Februar 2025 | WahlsonntagVorgezogene Bundestagswahl Am 23. Februar wurde der Bundestag neu gewählt. Für den Wahlkreis Gießen bedeutete das: Mehr als 200.000 Wahlberechtigte aus dem Kreis Gießen und dem Vogelsbergkreis waren dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Der Wahlkreis hatte bei der Bundestagswahl die Nummer 172. Die Zahl der Wahlberechtigten und auch die der Wähler war bei der Bundestagswahl am Sonntag in Klein-Eichen höher als vor knapp 4 Jahren. Bei den Wählern die am Sonntag ins "Backhaus" kamen, hat die SPD in Klein-Eichen bei den Zweitstimmen etwas gewonnen. Deutlicher gewonnen hat die CDU. Und einen noch größeren Sprung nach oben machte im Dorf die AfD. Auch die Linke und das BSW haben hier gewonnen. Zu den Verlieren zählen die GRÜNEN und die FDP. Der Anteil der Briefwähler ist mit 46 geringer. Deren Stimmen werden in Grünberg ausgezählt und tauchen somit im Dorfergebnis nicht auf. Werden die Briefwähler in die Wahlbeteiligung eingerechnet, so erreichen wir hier 83,2%. Das vorläufige Ergebnis der Bundestagswahl in Klein-Eichen
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21. Februar 2025 | Größe der Ortsbeiräte, SatzungsänderungenGrünberg gehört zu den ersten Kommunen im Landkreis, die über einen genehmigten Haushalt verfügen. Das teilte Bürgermeister Marcel Schlosser am Dienstag mit. Die aktuelle Finanzplanung schließt im ordentlichen Ergebnis mit einem Fehlbedarf von rund 3,6 Millionen Euro ab, der durch Rücklagen ausgeglichen wird. Zurückzuführen sei das Minus auf die gestiegenen Kinderbetreuungskosten und Kreisumlage sowie gesunkene Einnahmen aus der Gewerbesteuer.
Jedes Mal vor den Kommunalwahlen geht die Suche nach Mitgliedern in den Ortsbeiräten los. Das ist auch vor der Gemeindewahl im kommenden Jahr der Fall. Um die Listenaufstellung zu vereinfachen, machte daher der Grünberger Magistrat den Vorschlag, die Beiratsgröße gemäß der Einwohnerzahl der Stadtteile festzulegen. In der vergangenen Woche wurden nun die Meinungen der Ortsbeiräte eingeholt, aufgrund des verspäteten Magistratsvorschlags recht kurzfristig, musste die Stadtverordnetenversammlung doch bereits am vergangenen Donnerstag (20. Februar 2025) über diese Änderung der Hauptsatzung beschließen. Denn die Anpassungen müssen ein Jahr vor der Gemeindewahl erfolgen. Erinnert wurde in diesem Zusammenhang an die Nachbarkommune Laubach, wo bei vergangenen Kommunalwahlen in Altenhain, Lauter und Röthges kein Ortsbeirat aufgestellt werden konnte. Nahezu alle Grünberger Ortsbeiräte, immerhin 14 an der Zahl, wollen ihre bisherige Zusammensetzung beibehalten, oder gar vergrößern. Beltershain und Lardenbach wollen zukünftig wieder neun Mitglieder aufstellen (bisher sieben), in Göbelnrod, Lehnheim, Reinhardhain und Weickartshain sollte die Größe auf sieben Mitglieder sinken, hier sprachen sich die Ortsbeiräte aber für den Erhalt als neunköpfiges Gremium aus. Gleiches gilt für Klein-Eichen, wo die Anzahl bei sieben Mitgliedern bleibt. Lediglich Lumda will seinen Beirat von neun auf sieben Mitglieder reduzieren. Aufgrund dieser Wünsche wird nun auch von einer Festsetzung nach Einwohnerzahl in der Hauptsatzung abgesehen. Verändert werden soll auch die Größe der Ausschüsse und des Magistrats. Erstere werden vorerst auf sieben Mitglieder (bislang elf) festgesetzt, der Magistrat wird aus Bürgermeister, erstem Stadtrat und fünf weiteren Stadträten (bislang zehn) bestehen. Freilich unter dem Zusatz, dass diese Zahlen nach der Gemeindewahl wieder angepasst werden können. Die Anzahl der Stadtverordneten bleibt unverändert bei 37 Personen. Die Satzungsänderungen der Hauptsatzung wurden mit 29 Jastimmen und drei Enthaltungen beschlossen. (Gießener Allgemeine Zeitung) |
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15. Februar 2025 | Holzstrich im Fortwald LardenbachDer langen Tradition entsprechend findet im Monat Februar in dem Grünberger Stadtteil Lardenbach die alljährliche Versteigerung von Brennholz statt. In diesem Jahr kamen dabei 19 Raummeter Buchenholz unter dem Hammer. Die zuvor von der Freiwilligen Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen und von Mitgliedern des Lardenbacher Ortsbeirates zu neun zwei- und einem ein Meter-Stapel verarbeiteten Buchenstämme wurden durch den Ortsvorsteher Christian Ruppel und Schriftführer Karl-Ernst Lind den Interessenten angeboten. Bei der Versteigerung gab es nach den Bieterangeboten am Ende mit den Worten „zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten“ den Zuschlag für den Höchstbietenden. Einiges Holz ging dann auch nach Klein-Eichen und Sellnrod. Dem entsprechenden Versteigerungsbrauch nach erfolgte dann an der Feuerstelle auch die Aufnahme der Erst-Steigerer in die Gemeinschaft der Holzkäufer. Diesmal wurden Timo Dietz und Bartosz Tomaszewski mit einem Fichtenzweig gekürt. Zum Ritual der Aufnahme gehört das gemeinsame Anstoßen mit einem Schnäpschen mit dem Auktionator. Beim anschließenden Feiern der früher ausschließlich nur den Männern vorbehaltenen und dadurch auch als „Männerbräut“ bekannten Veranstaltung nutzten die Besucher in gemütlicher Runde bei reger Unterhaltung die von der Freiwilligen Feuerwehr angebotenen „Holzstrichwürstchen“ und die diversen Getränke zur Stärkung. (Karl-Ernst Lind) |
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13. Februar 2025 | Alleinunterhalter erfreute Besucher beim SeniorentreffUnterhaltsam und in die Vergangenheit versetzt erlebten über 60 Besucher den letzten Seniorentreff von Lardenbach und Klein-Eichen. Der im Vogelsberg aufgewachsene und als „Fidele Oberhesse“ bekannte Gießener Alleinunterhalter Jochen Rudolph präsentierte dabei mit seinem Programm zahlreiche Hits der 60er Jahre von bekannten Schlagerstars. Seine musikalische Reise durch Europa führte bei vielen mit den Songs der in Deutschland erfolgreichen in- und ausländischen Interpreten zur Erinnerung an die eigene Jugendzeit. Teilweise wurde bei den bekannten Evergreens mitgesungen und geschunkelt. Nach der zwischenzeitlichen Kaffeepause mit den von fleißigen Helferinnen gebackenen Kreppeln und zubereiteten belegten Schnittchen sorgten abschließend bei den Anwesenden noch einige bekannte Seemannslieder aus Hamburg und von der Waterkant für einen abwechslungsreichen Nachmittag. (Karl-Ernst Lind) |
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25. Januar 2025 | JHV der Freiwilligen FeuerwehrDie von der Vorsitzenden Vanessa Janczyk geleitete Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen gedachte zu Beginn den verstorbenen Mitgliedern Alfred Hammerschick, Jürgen Schumann, Jürgen Müller, Herbert Rühl, Hans Herber und Hans Christian Siebel. In ihrem Tätigkeitsbericht erwähnte sie die Unterstützung des Lardenbacher Holzstriches und den wieder einmal für die Teilnehmer unvergesslichen Besuch anlässlich der Einweihung des Gerätehausanbaues bei der österreichischen Partnerwehr Lehenrotte. Besucht wurden von zahlreichen Mitgliedern die Jubiläumsfeste und Veranstaltungen der Nachbarwehren Weickartshain, Sellnrod und Ilsdorf. Eine Teilnahme gab es auch an der Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Großgemeinde in Lehnheim. Erfolgreich konnte wieder das eigene Oktoberfest durchgeführt werden. Finanzielle Unterstützung gewährte der Verein für den Kauf von Uniformen, für ein Einsatz Tablet und für weitere Anschaffungen der Einsatzabteilung. Abschließend galt ihr Dank Michael Ruppel für dessen sportliche Aktivität sowie allen Veranstaltungshelfern und Vereinsunterstützern. Von einer Tagesfahrt und von dem Verein unterstützenden Maßnahmen durch die Alters- und Ehrenabteilung berichtete Karlheinz Erdmann. Den Kassenbericht erstattete Reiner Felsing. Die Kassenprüfer Jan Passinger und der aus dem Amt ausscheidende Helmut Fitzthum beantragten die dann auch einstimmig erfolgte Entlastung des Vorstandes. Als neuer Kassenprüfer wurde Bernd Schneider gewählt. Für ihre 30-jährige Mitgliedschaft wurden Michéle Frank, Frank Pernak, Karl-Ulrich Stamm, Joachim Volp, Stefan Weeke und der nicht anwesende Hans-Ulrich Lampe durch die Vorsitzende Vanessa Janczyk und deren Stellvertreter Andreas Ruppel geehrt. Eine Urkunde für 40 Jahre Vereinstreue gab es für Matthias Müller und die nicht anwesenden Thilo Daniel, Manfred Dieter Reining, Stefan Rühl und Martin Zimmer. Nachgereicht wird die Urkunde für 25-jährige Mitgliedschaft an Thomas Juliusburger und Peter Kraft. Traditionsgemäß wurde am Ende der Versammlung gemeinsam das Deutsche Feuerwehrlied angestimmt. Die Förderung des Nachwuchses und eine intensive Ausbildung innerhalb der Feuerwehr nannte Daniel Raschke in Vertretung des Grünberger Stadtbrandinspektors Jan Erb in seinem Grußwort als wichtige Aufgabe bei der Mitgliederversammlung der Freiwillige Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen. Zugleich lobte er die von den drei Seenbachtalfeuerwehren Lardenbach/Klein-Eichen, Stockhausen und Weickartshain gemeinsam durchgeführte hervorragende Jugendarbeit. Sein Dank galt weiterhin den Aktiven und dem Feuerwehrverein für die im Jahr 2024 geleistete Arbeit und Unterstützung. Von neun Alarmierungen im Jahr 2024 berichtete Wehrführer Tom-Lucas Becker. Sechs Hilfeleistungs- und zwei Brandeinsätze, sowie eine Unterstützung des Rettungsdienstes mussten von den 21 Aktiven dabei bewältigt werden. Neben den regulären und zusätzlichen zwei Ganztagsübungen sowie weiteren Sonderausbildungen standen noch das Holzmachen für den Lardenbacher Holzstrich, die Hydranten Überprüfung, die Begleitung des St. Martin-Umzuges, die Ordnungsdienste bei Grünberg auf der Rolle und dem Mücker Faschingsumzug auf dem Plan. Überörtliche Ausbildungen und Lehrgänge besuchten Luca Kühn, Nick Böcher, Alen Wolf und Philipp Schombert. Von den neun Atemschutzgeräteträgern sind derzeit sechs tauglich. Zur Kameradschaftspflege dienten ein Ausflug nach Frankfurt und eine Winterwanderung im Vogelsberg. Wehrführer Becker dankte neben den Einsatzkräften und den Ausbildern allen weiteren Unterstützern für die geleistete Hilfe. Zusammen mit dem Vertreter der Leitung der Feuerwehr, Daniel Raschke, beförderte er Alen Wolf zum Oberfeuerwehrmann und Nick Böcher zum Hauptfeuerwehrmann. Für seine 25-jährige aktive Dienstzeit wurde Christian Ruppel nachträglich noch mit dem Silbernen Brandschutzehrenzeichen am Bande ausgezeichnet. Aus der Nachwuchsarbeit berichtete Jugendfeuerwehrwart Eric Hartmann von einer guten Zusammenarbeit der drei Seenbachtalwehren. Zu den 24 Jugendlichen gehören derzeit bedingt durch zwei Abgänge lediglich drei Kinder aus Lardenbach und Klein-Eichen. In absehbarer Zeit stünden jedoch einige bereits angekündigte Neuaufnahmen an. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung mit der Abnahme der Jugendflamme mit 20 Übungen standen mit dem Einsammeln der Weihnachtsbäume, mit einem Zeltlager mit Kanutour, eine Winterwanderung, ein Flutlichtrodeln, ein Kletterwald-Besuch, die Teilnahme bei der Gallusmarkteröffnung und eine Wasserspiel-Übung auf dem Programm. Hartmann dankte den Betreuern und Eltern für die tatkräftige Unterstützung. Anerkennende Dankesworte kamen in Vertretung des Grünberger Bürgermeisters Marcel Schlosser vom Stadtverordnetenvorsteher Karlheinz Erdmann und den beiden Ortsvorstehern Werner Zimmer (Klein-Eichen) und Christian Ruppel (Lardenbach). (Karl-Ernst Lind) |
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20. Januar 2025 | 50 Jahre ChorleiterEine kleine Überraschung gab es bei der ersten Singstunde im Jahr 2025 beim Männergesangverein „Eintracht“ Lardenbach/Klein-Eichen für dessen Chorleiter Ottmar Hasenpflug. Im Kreise des gemischten Chores erinnerte der 2. Vereinsvorsitzender Pejman Sharif Pour an das 50-jährige Dirigentenjubiläum beim Grünberger Stadtteilverein. Hasenpflug hatte im Jahre 1975 den damals noch reinen Männerchor als junger Nachfolger von dem langjährigen Chorleiter Ernst Nicolai übernommen. Für sein in den letzten fünf Jahrzehnten mit voller Überzeugung ausführendes Dirigat wurde dem Jubilar ein kleines Präsent überreicht. Zugleich gab es die Ankündigung, dass im Laufe des Jahres aus diesem Anlass noch einmal in einem größeren Rahmen gefeiert werde. (Karl-Ernst Lind) |
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09. Januarl 2025 | Joachim Breckow als Unterhalter mit Wissen im Dorfgemeinschaftshaus Mit großem Interesse verfolgten die Seniorinnen und Senioren die Ausführungen von Professor Joachim Breckow die unter dem Motto standen: Physik ist, wenn man trotzdem lacht - oder erst recht. Der Nachmittag fand wie immer seinen Ausklang mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken und angeregten Unterhaltungen. (nach Karl-Ernst Lind) |
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