Ortsbeiratsitzung am 22. Januar 2003

Am Mittwoch, dem 22. Januar 2003, fand die erste Sitzung des Klein-Eichener Ortsbeirates im neuen Jahr statt.
Fast vollständig versammelt war der Rat. Mit dabei, Magistratsmitglied Hans Pigors und
Bürgermeisterkandidat Klaus Peter Kreuder.

Vorrangige Aufgabe der Ortsbeiräte ist die Stellungnahme zu den Haushaltsplänen der Gemeinden.
Nachdem allgemeine Informationen zu dem Grünberger Haushalt für das Jahr 2003 dem Vorbericht in dem Werk und sowieso aus der Presse zu erfahren waren, kamen bei der Beratung nur die Punkte die Klein-Eichen betreffen zur Sprache.

Im Verwaltungshaushalt stehen unter den jeweiligen Sammeltitel die Sanierung der Ortsdurchfahrt, die Erneuerung des Zaunes am Kinderspielplatz, die Erneuerung des Bürgersteiges an einem Teilstück der Sellnröder Straße und die Reinigung der Gräben und Vorfluter. Die Ortsdurchfahrt ist Angelegenheit des Kreises. Ob und wann hier eine Sanierung erfolgt ist schwer zu sagen. Dabei wäre es günstig, die Dorferneuerungsmaßnahmen abzuwarten.

Im Vermögenshaushalt wird die Dorferneuerung mit einem Betrag bedacht, der allerdings gänzlich für die Maßnahme am "Helgenstock" vorgesehen ist. Die Restarbeiten am Dorfteich in Klein-Eichen werden aber natürlich auch noch beendet.
Die Renaturierung des Seenbaches kommt langsam voran. Hier ist erstmal das Planungsbüro gefragt. Erste Arbeiten werden eine Sohleanhebung zwischen Stockhausen und Flensungen, sowie eine Staustufe am Anfang des Schlammteiches in Richtung Freienseen sein.

Die Erneuerung des Teerweges auf dem Friedhof wird noch etwas dauern, weil der Ortsbeirat nicht einfach nur eine weitere Teerschicht aufgebracht haben will. Es soll dieser Weg genauso gepflastert werden wie der restliche Rundweg.
Schon seit Jahren steht ein neuer Wasserhochbehälter im Haushaltsplan. Wann solch eine große Investition wirklich in Angriff genommen wird, ist zur Zeit noch nicht absehbar.

Der Ortsbeirat nimmt den Haushaltsplan zustimmend zur Kenntnis. Es wird aber im Protokoll auf einige zu klärende Punkte (s.o.) hingewiesen.

Zum Stand der Dorferneuerung berichtet Ortsvorsteher Werner Zimmer von den Arbeiten am Dorfteich.
Hier wurden der Steg und die Brücke Ende letzten Jahres montiert.
Die Hochwasserprobleme eines Anliegers wurden durch die Verlegung einer Drainage mit Anschluß an den Abwasserkanal zur Zufriedenheit beseitigt.
Weiterhin kann der Mauerdurchbruch zum Steg in Eigenleistung gemacht werden. Hier hat die FFW ihre Unterstützung zugesagt. Abgestimmt werden muß diese Arbeit mit der Montage des neuen Geländers auf der Mauer.

Die Chancen für eine Dachsanierung auf dem Spritzenhaus durch die Dorferneuerung sind wieder gestiegen. Dachrinnen dafür wurden schon gestiftet! Der Holzzaun hinter dem Teich und die Anpflanzungen auf dem Gelände werden je nach Wetterlage und Jahreszeit in Angriff genommen. Der Ortsbeirat befürwortet für die Beleuchtung am neuen Rundweg Lampen in einem klassischen Design aufzustellen.

Hingewiesen wird auf die nächste Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung am 25. Februar im DGH.

Unter Anfragen, Mitteilungen und Verschiedenes teilt der Ortsvorsteher mit:
Das der Flächennutzungsplan der Stadt Grünberg wohl im kommenden Sommer fertig sein wird.
Die Baugenehmigung eines Wohnhausneubaues am Kahlsberg liegt vor.
Über die Beschilderung der Durchfahrt vom Kahlsberg zum Stockhäuserweg liegt noch keine Nachricht vor.
Auf den Dachschaden der Schutzhütte wurde nochmals hingewiesen.
Auf dem Friedhof wurde ein neuer Baum gepflanzt.
Die FFW-Jahreshauptversammlung ist am kommenden Freitag im Gasthaus Dietz.

Mit einer Runde Freibier wird auf den kürzlich gewesenen Geburtstag von Walter Müller angestoßen.

 

 

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