Ortsbeiratsitzung vom 23. April 2009

Komplett vertreten war der Ortsbeirat zu seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr. Auch Grünbergs Erster Stadtrat Hans Pigors war wieder ins "Backhaus" gekommen.

Am 7. Juni findet die Europa- und Landratswahl statt. Für diesen Termin hat der Ortsbeirat einen Wahlvorstand aufgestellt.

Nachdem auf dem Kinderspielplatz eine neue Schaukel aufgestellt worden war, ist auch der Fallschutz erneuert worden. Dabei benutzte man allerdings nicht mehr die alten Matten. Eine Kiesschicht stellt nun den Fallschutz unter der Schaukel dar. Allerdings verteilen sich diese kleinen Kieselsteine nun auf dem Spielplatz und bis auf den Bachwiesenweg. Vielleicht wäre es doch besser, die alten Matten wieder als Fallschutz zu verwenden, um auch dem Unmut einiger Anlieger zu begegnen.

Am Sonntag wird sich der Ortsbeirat zu einer Straßenbegehung treffen. Dabei sollen Straßenschäden lokalisiert werden und der Stadt für die nächsten Reparaturarbeiten schriftlich vorgelegt werden.

Wie sich erst nach der Sitzung herausstellte, war die Meldung, der Bauantrag zum Mobilfunkmast sei bereits durch das Kreisbauamt genehmigt, falsch. Aber ein Brief von O2 zu den Alternativstandorten wurde verlesen. Zwei eventuell in Frage kommende Standorte sind als nicht tauglich verworfen worden. Weiter geprüft wird ein Standort der nur ca. 50 Meter vom aktuellen Platz entfernt auf Groß-Eichener Gemarkung liegt.

Das kleine städtische Grundstück im Wochenendgebiet an der Weggabelung Galgenbergsweg und Am Hochbehälter sorgt mittlerweile für einigen Ärger. Längst sollte dieser zentrale Platz wieder ansehnlich hergestellt sein. Stattdessen werden hier Privatfahrzeuge und Anhänger abgestellt. Dieser so nicht vorgesehene Nutzung soll vom Ordnungsamt nachgegangen werden. Und die vor längerer Zeit schon beschlossene Neugestaltung soll endlich in Angriff genommen werden.

Erfreut zur Kenntnis genommen hat der Ortsbeirat den Beschluss der Stadtverordneten zum Konjunkturpaket. Am Vorabend hatte das Grünberger Parlament die Prioritätenliste auf den Weg gebracht. Und hier steht das gewünschte Feuerwehrauto an erster Stelle. Die angenommen Kosten zur Anschaffung des neuen Löschfahrzeuges für die Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen betragen 230.000 Euro. Bezahlt wird das dann aus den Landesmitteln des Konjunkturpaketes.

 

 

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