Ortsbeiratsitzung vom 20. April 2012

Ohne die Teilnahme eines Vertreters der Stadt Grünberg hat sich der Ortsbeirat Klein-Eichen zu einer weiteren Sitzung im "Backhaus" versammelt. Der aktuelle Anlass für die Sitzung war der Ausfall der Gefrieranlage an den Osterfeiertagen. Dazu wollte man sich Gedanken über die weitere Nutzung des Gebäudes machen. Allerdings ergaben sich zuvor noch Fragen die einer Antwort bedürfen. Ohne diese Antworten kann nicht über eventuelle Nutzungsmöglichkeiten geredet werden. An vorderster Stelle steht die Eigentumsfrage des Gebäudes. Bisher ging man davon aus, dass das Gefrierhaus auch der Gefriergemeinschaft gehört. Nach Sichtung alter Unterlagen ist der Ortsbeirat weiterhin dieser Meinung. Dagegen wird z. Zt. bei der Stadt Grünberg geprüft, ob die Kommune Eigentümer sei. Desweiteren möchte der Ortsbeirat einer Initiative zur Fortführung der Gefriergemeinschaft die Möglichkeit geben in Klein-Eichen und Lardenbach eine Umfrage über dieses Ansinnen durchzuführen.

Durch den Brand in der Sellnröder Straße vor einigen Tagen stellte sich erneut die Frage nach der Parksituation in eben dieser Straße. Der Einsatz von mehreren Feuerwehrfahrzeugen machte deutlich, dass eine Behinderung durch parkende PKWs so einen Einsatz zumindest erschweren kann. Da auch größere Anlieferungsfahrzeuge bei der Zufahrt Probleme haben, empfiehlt der Ortsbeirat in solchen Fällen gleich das Ordnungsamt einzuschalten. Die STVO hat solche Situationen eigentlich schon geregelt.

Da zur Zeit im Dorf Straßen und Gehwege repariert werden, kam die Idee auf, ob es nicht möglich wäre anstelle des immer verwendeten Asphaltes die Gehwege zu pflastern. In Klein-Eichen ist bereits zweimal das Modell der Kostenaufteilung zwischen Anliegern und Kommune umgesetzt worden. Hier wurden auf Wunsch der Anlieger die Gehwege gepflastert.

Die Neugestaltung der öffentlichen Fläche am Überlauf des Wasser-Hochbehälters ist mittlerweilen abgeschlossen. Durch die Eigenleistung einiger Anwohner im Wochenendgebiet konnte das Gelände deutlich aufgewertet werden.

Immer wieder sorgt der überfüllte Mülleimer an der Bushaltestelle für Unmut. Die Entleerung sollte besser organisiert werden. Das könnte dadurch erfolgen, indem Mitarbeiter des Bau- und Servicehofes nach einem Einsatz auf dem Kinderspielplatz oder dem Friedhof diesen Mülleimer kontrollieren und leeren würden.

Durch eine angeregte Unterhaltung über Dorfgeschichte dauerte die Sitzung deutlich länger als sonst.

 

 

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