28. Dezember 2012

Preisskat mit überlegenem Sieger

Helmut Felsing beim Preisskat überlegener Turniersieger

Mit drei Teilnehmern mehr als im vergangenen Jahr führte der Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen auch diesmal wieder seinen Preisskat durch. In den Vereinsräumen trafen sich dazu neunzehn Kartenspieler aus Freienseen, Ilsdorf, Klein-Eichen, Lardenbach, Lollar, Rüddingshausen und Sellnrod um mit Reizen, Stechen und Schmieren den Turniersieg zu erlangen. Ausgespielt wurden nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Kurt Scharmann drei Runden entsprechend den Richtlinien des Deutschen Skatverbandes.

Für die Kartenspieler standen am Ende bei der Siegerehrung zwei Geld- und siebzehn Sachpreise zur Verfügung. Letztere wurden teilweise von heimischen Geschäftsleuten gespendet. Mit einem Vorsprung von 381 Punkten ging Helmut Felsing mit insgesamt 2320 Zählern als Sieger hervor. Die weiteren Plätze belegten Michael Riedel (1939 Punkte), Gerhard Hofmann (1781), Klaus-Dieter Kraft (1765) und Reiner Roth mit 1565 Punkten. Jeweils einen Preis erhielten auch die restlichen Teilnehmer Jürgen Schätzle, Eduard Schmidt, Gunter Berg, Kurt Scharmann, Ottmar Neuß, Norbert Theiß, Udo Feldbusch, Peter Weber, Klaus Kratz, Peter Rau, Adolf Jung, Stefan Weeke, Ottmar Laux und Reiner Lötsch, die eine Punktzahl zwischen 1469 und 671 erreichten.

(ld)

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24. Dezember 2012

Kurrendeblasen im Dorf

Wenn in früheren Zeiten bedürftige Schüler protestantischer Schulen singend durch die Straßen zogen und dafür Geld oder sonstige Gaben erhielten, so waren diese eine Kurrende, ein laufender Chor. Mit geistigen Liedern traten sie bei verschiedenen festlichen Anlässen auf. Später sind dazu auch Instrumente benutzt worden. So etwa Blasinstrumente wie es heute noch der Posaunenchor "Unterer Vogelsberg" tut. Allerdings spielen die auch ohne eine milde Gabe.

Auch in diesem Jahr spielten die Mitglieder des Posaunenchores "Unterer Vogelsberg" unter Leitung von Ulli Heitmann am Heiligen Abend in einigen Ortschaften des Seenbachtales. An manchen Orten traf sich die Nachbarschaft und ließ sich durch die Klänge auf den Abend einstimmen. Der Posaunenchor pflegt die Tradition des Kurrendeblasens seit über 30 Jahren, um weihnachtliche Stimmung zu verbreiten und die Menschen mit altbekannten Liedern auf die Feierlichkeit des Heiligen Abends vorzubereiten.

Für das Kurrendeblasen haben die Chormitglieder extra Noten, in Plastik verpackt, damit sie bei Regen oder Schnee vor Nässe geschützt sind. Gespielt wurde ein traditionelles Repertoire. In diesem Jahr spielte der Chor in Freienseen, Altenhain und Klein-Eichen. Manchmal an mehreren Stellen eines Dorfes.

(sf)

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19. Dezember 2012

Grenzgrabenspritzer waren erneut Spender

Fast schon zum Ritual ist es geworden, dass die „Klein-Eichener Grenzgrabenspritzer“ zum Jahresende den Kindergarten „Sonnenschein“ in Lardenbach mit einer Spende bedenken. So überreichte auch diesmal wieder Heinz Lindenberger als Vertreter der Klein-Eichener Feuerwehrvereinigung einen Betrag über 150 Euro. Die Summe war der Erlös einer internen Tombola aus der diesjährigen Dank- und Helferveranstaltung des Grenzgrabenfestes. Dieses selbst findet bereits nun schon seit neunundzwanzig Jahren statt und hat mit dem Auftreten des derzeit bekanntesten deutschen Schlagerduos „Amigos“ nicht nur bei deren aus ganz Deutschland kommenden Fans einen hohen Stellenwert. Die Preise für die Verlosung wurden überwiegend von heimischen und aus der Region tätigen Geschäftstreibenden zur Verfügung gestellt. Den Betrag nahm im Beisein zahlreicher Kinder aus den Seenbachtalgemeinden Lardenbach, Klein-Eichen, Stockhausen und Weickartshain die Leiterin Ursula Seipp in Empfang. Sie dankte für die neuerliche Unterstützung. Sie führte in ihren Dankesworten aus, dass die Spende für die Anschaffung eines neuen Spieles und eines Rollwagens Verwendung finden wird. Wie Lindenberger weiterhin mitteilte, wurden durch die „Klein-Eichener Grenzgrabenspritzer“ noch weitere karitative und soziale Einrichtungen unterstützt. So erhielt u. a. auch die Grünberger Tafel für ihre wichtige Aufgabe eine Spende. Unser Bild zeigt die Spendenübergabe von Heinz Lindenberger an Ursula Seipp im Kindergarten „Sonnenschein“.

(ld)

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16. Dezember 2012

Kinder besuchten die ältesten Dorfbewohner

Einem langen Brauch folgten auch in diesem Jahr wieder die Kindergottesdienst-Kinder der evangelischen Kirchengemeinde Lardenbach/Klein-Eichen. Unterstützt von derzeitigen Konfirmanden wurden am vergangenen Sonntag wieder die ältesten Bewohner der beiden Grünberger Stadtteile besucht. Betreut von den Erwachsenen Mareike Repp, Kristin Schildwächter, Ursula Schombert und Christine Haeske überbrachten die Jugendlichen Karola Müller, Leonie Haeske, Ulrike Müller, Kim Guddat, Simone Müller, Sara Erdmann, Jonathan Haeske, Fabian Schön, Paul Berg und Nikola Schön mit den verschiedenen Advents- und Weihnachtsliedern die Grüße zum bevorstehenden Weihnachtsfest. Verbunden mit den besten Wünschen für das Jahr 2013 trugen die Kinder bei den insgesamt dreiundzwanzig über 80-jährigen Mitbewohnern auch ein festliches Gedicht vor und übergaben zugleich noch eine kleine Kerze als Geschenk.

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15. Dezember 2012

Seniorennachmittag und Weihnachtsfeier von Kindern und Sängern gestaltet

Mit einem besinnlichen und weihnachtlich gestimmten Nachmittag erfreuten am vergangenen Samstag die Sing-, Spiel- und Spaßtruppe und der Chor des Männergesangvereins „Eintracht“ Lardenbach/ Klein-Eichen die Senioren und Besucher im Dorfgemeinschaftshaus der beiden Grünberger Stadtteile. Am von Sara Erdmann und Kim Guddat gekonnt angesagten abwechslungsreichen Programm waren weiterhin noch einige Kinder beider Orte beteiligt. Als Gäste konnte Vorsitzender Karlheinz Erdmann neben Bürgermeister Frank Ide die Ortsvorsteher Jürgen Hofmann und Werner Zimmer, Pfarrerin Cordula Michaelsen und mit Hans-Georg Teubner-Damster den Vorsitzenden des Ohm-Lumdatal-Sängerbundes begrüßen.

Nach einem Kaffeetrinken eröffneten die Chorkinder das Programm mit dem Lied „Funga alafia“. Gemeinsam mit dem Männerchor sangen die von Minette Kraft geleiteten Nachwuchssänger dann das Lied „Arcobaleno“. Der Männerchor unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug brachte anschließend die Weihnachtslieder „Advent ist ein Leuchten“ und „Christrose“ zu Gehör.

Auf sechs Jahrzehnte aktives Singen kann in diesem Jahr der Lardenbacher Heinz Schwanke blicken. Im Rahmen der öffentlichen Senioren- und Weihnachtsfeier erhielt der Jubilar dafür eine entsprechende Ehrung des Deutschen Sängerbundes. Neben seiner seit dem 1. Oktober 1952 bestehenden langjährigen Sangesleidenschaft beim Männergesangverein „Eintracht“ Lardenbach/Klein-Eichen leistete Schwanke auch über viele Jahre aktive Vorstandsarbeit in dem Grünberger Stadtteilverein. So begleitete er von 1959 bis 1975 das Amt des 2. Vorsitzenden. Von da an übernahm er bis 1994 den Vorsitz des Vereins. Abschließend unterstützte er bis zu seinem Ausscheiden den Vorstand im Jahre 2000 erneut nochmals als 2. Vorsitzender.

Das aktive Eintreten für den Chorgesang wurde durch den Vorsitzenden Hans-Georg Teubner-Damster vom Ohm-Lumdatal-Sängerbund besonders gewürdigt. Der Verbandsvertreter überreichte dabei neben der entsprechenden Ehrenurkunde auch die Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes für 60-jähriges aktives Singen. Den Dank und die Glückwünsche übermittelte seinem langjährigen Vorgänger auch Vereinsvorsitzender Karlheinz Erdmann. Beide sprachen dabei die Hoffnung aus, dass der Jubilar bei bester Gesundheit noch lange seinem Hobby nachgehen kann.

Weiter im Programm ging es mit der „Geisterstunde im Alten Schloss“ durch den Kinderchor. Die Weihnachtsgeschichte „Warum das Christkind lachen musste“ verlas Bürgermeister Frank Ide. In seinem zuvor auf die Geschehnisse der Vergangenheit und auf die Zukunft eingehenden Grußwort sprach er dem Gesangverein und dem Ortsbeirat den Dank für die Durchführung dieser Veranstaltung aus. Gleich zwei Flötengruppen mit Leonie Dörr, Mascha Seipp, Johanna Riedel, Leonie Haeske und Marina Becker-Seipp intonierten zusammen mit Minette Kraft die Lieder „Advent, Advent“, „Guter alter Nikolaus“, „Kum bah ja“ und „We wish you a mery Cristmas“.

Viel Beifall erhielten die Dorfkinder mit ihren Liedern „In der Weihnachtsbäckerei“ und „Wie der Weihnachtsmann zu seinem Schlitten kam“. Mit seinem zweiten Auftritt erfreute der Männerchor mit den Chören „Trommellied“ und Weihnachtsglocken. Den Programmabschluss übernahmen die „Maxis“ der Sing-, Spiel- und Spaßtruppe mit der Präsentation von „Kein schöner Land“. Dann hieß es für die Kinder nur noch Warten auf den Nikolaus, der nach seinem Eintreffen alle Kinder bescherte. Zudem gab es für die das Kinderprogramm einstudierenden Erwachsenen ein Präsent.

(ld)

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07. Dezember 2012

Kaminbrand

Am Freitagmorgen (7.12.2012) wurden die Feuerwehren des Teilraumes Ost sowie die Kernstadtwehr Grünberg zu einem Kaminbrand bzw. Kellerbrand alarmiert.

An der Einsatzstelle in der Sellnröder Straße in Klein-Eichen angekommen erwartete uns schon die Hausbesitzerin. Sie schilderte dass der Heizungskeller verraucht war und sie diesen bereits gelüftet hatte, ebenso das der Brandgeruch nicht nach Holzfeuer sondern anders gerochen habe.

Aufgrund der akuten Co-Gefahr (Kohlenmonoxid) im Heizungskeller ging der Angriffstrupp unter PA mit der Wärmebildkamera vor. Er kontrollierte den Kellerbereich sowie alle an den Kamin angrenzende Räume des Wohnhauses.

Zeitgleich wurde eine Co-Messung im Keller durchgeführt. Das Messergebnis war negativ. Anschließend wurde der Durchgang des Kaminrohres mit dem Spiegel des Kaminkehrwerkzeuges kontrolliert. Hier stelle der Angriffstrupp eine Querschnittseinengung sowie Glut im Rohr fest.

Der eingetroffenen Bezirksschornsteinfegermeister kehrte den Kamin. In den Ascheresten befand sich das Gerippe eines toten Vogels. Dieser hatte vermutlich für den Rückstau der Abgase sowie der untypischen Geruchsbelästigung gesorgt.

Nach ca. einer Stunde wurde der Einsatz der Feuerwehr beendet.

(www.ff.lardenbach.kl-eichen.de)

 
06. Dezember 2012

Nikolaus kam mit der Ponykutsche

Am 6. Dezember stieg in Erwartung des Nikolauses die Spannung im Kindergarten „Sonnenschein“ in Lardenbach. Bevor schon der Nikolaus in seinem roten Mantel mit seiner von Simone Faust gefahrenen Ponykutsche das Kindergartengelände erreichte, standen die Kinder bereits schon erwartungsvoll auf dem Hof. Der Nikolaus berichtete den Kindern von seiner Schlittenfahrt mit der Ankunft im Wald und das er mit der Kutsche abgeholt worden sei. Zu seiner Begrüßung sangen die Mädchen und Jungen das Lied „Guten Tag, ich bin der Nikolaus“. Der Weihnachtsmann verteilte anschließend mit Nüssen, Mandarine und Nikolaus-Motivtasse gefüllte Strumpfsäckchen. Zum Dank für die guten Gaben trugen die Kleinen noch das Lied „Niklaus ist ein guter Mann“ und ein Gedicht vor. Danach verabschiedeten die Kinder und die Erzieherinnen mit der KIGA-Leiterin Ursula Seipp den bereits andernorts auch schon sehnlichst erwarteten Nikolaus

(ld)

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05. Dezember 2012

Gastrasse unter neuem Besitzer

Europas wichtigstes Gasnetz für die Versorgung von 40 Millionen Haushalten in Deutschland und Nachbarländern wechselte den Besitzer. Zu diesem Gasnetz gehört auch der "winzige" Teilabschnitt der im Jahr 2007 quer durch die Klein-Eichener Gemarkung gebauten Rohrtrasse. Der Energieriese Eon verkaufte seine 12 000 Kilometer langen Pipelines schon in der ersten Jahreshälfte für 3,2 Milliarden Euro an eine Gruppe von Finanzinvestoren.

Zu dem Erwerberkonsortium um die australische Bank Macquarie gehört neben Investoren aus Kanada und Abu Dhabi auch der deutsche Versicherungsriese Munich Re/Ergo. Für Investoren aus der Finanzwelt bieten die Eon-Fernleitungen zum Transport von Erdgas aus Russland, Norwegen und den Niederlanden attraktive und stabile Erträge.

Eon Ruhrgas hatte das Netzgeschäft 2010 auf Druck der Europäischen Kommission vom Gashandel getrennt und in die eigenständige Tochter Open Grid Europe (OGE) ausgegliedert, die jetzt verkauft wurde. Durch die ein bis zwei Meter dicken und unterirdisch verlaufenden Rohrleitungen fließt jährlich ein Volumen von 660 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Die Essener Gesellschaft OGE hat 1600 Mitarbeiter und beliefert 450 nationale und internationale Kunden. Das Fernleitungsnetz gilt mit seinen Pipelines in Ost-West-Richtung sowie in Nord-Süd-Richtung als die Drehscheibe für Gas in Europa.

Nun wird bekannt, dass der bis Mai zu Eon Ruhrgas gehörende Gasnetz-Betreiber Open Grid Europe (OGE) in Essen nur wenige Monate nach Übernahme durch den australischen Finanzinvestor Macquarie vor einem drastischen Personalabbau steht. "Um die Effizienz zu steigern", habe OGE nur die Möglichkeit, Sach- und Personalkosten einzusparen. Das bedeutet für die Gasleitung hier vor Ort vermutlich ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Das ganze System der Leitungen soll "heruntergefahren" werden um Millionen zu sparen. So sollen etwa die regelmäßigen Kontrollflüge mit einem Hubschrauber eingestellt werden. Der Personalabbau könnte sich auf die Bereitschaft des Technikpersonals auswirken. Streckenbegehungen sollen nicht mehr stattfinden. Nur noch die Stationen werden geprüft. Außerdem soll die Ersatzteilvorhaltung aus Kostengründen abgeschafft werden.

All dies wirft nun ein ganz anderes Licht auf die frommen Sprüche die zur Beruhigung seitens des damaligen Bauherrn, z. B. den Stadtverordneten des Grünberger Parlaments, erzählt wurden. Alles sei sicher, alles sei wunderbar und die Landschaft sehe nach der Gasleitungsverlegung schöner aus als je zuvor.

(nach Focus Money)

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01. Dezember 2012

Einsatz des Ortsbeirates

Nach dem die Thuja-Bäume vom Friedhof wegen der Wegepflasterung weichen mussten, lagerten die Stämme schon eine gewisse Zeit lang am Köppelsweg. Nun endlich fanden Mitglieder des Ortsbeirates einen Termin und verarbeiteten das Holz. Der zypressenartige Baum ist bei uns nicht heimisch. Obwohl diese Art gerade auf Friedhöfen weit verbreitet ist.
Nach der Aktion gab es im "Backhaus" einen Imbiss. Hier soll das Holz auch verheizt werden. Obwohl auch ein Vorschlag gemacht wurde eine "Klein-Eichener-Männerbräut" zu veranstalten.

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18. November 2012

Volkstrauertag

Mit zwei Gedenkfeiern begingen einige Bewohner der beiden Grünberger Stadtteile Lardenbach und Klein-Eichen am vergangenen Sonntag den Volkstrauertag. Bei den jeweils von dem Männergesangverein Lardenbach/Klein-Eichen unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug mit zwei Chören umrahmten Veranstaltungen auf den Friedhöfen in Lardenbach und Klein-Eichen stellten Pfarrerin Cordula Michaelsen und die beiden Ortsvorsteher Jürgen Hofmann und Werner Zimmer die Notwendigkeit des Gedenkens in den Vordergrund. Michaelsen ging dabei auf den Sinn und die Pflicht des Gedenktages ein. Sie sprach von Veränderungen im Leben und von Auswirkungen auf die eigene Lebensgeschichte. Das Nacherleben und Mitfühlen stärke dabei den Glauben an Gott. Wichtig sei auch die Erfahrungen der Vorfahren zur eigenen Lebensgeschichte zu nutzen und die Angst und Auswirkungen von Krieg selber zu spüren.

Der Lardenbacher Ortsvorsteher Jürgen Hofmann mahnte zur Beachtung von Gedankten, Worten, Taten, Gewohnheiten und Charakter, die oftmals als Auslöser von Kriegen sind. Der Krieg belaste noch Jahrzehnte nach seiner Beendigung die Seelen der Menschen. So dienen der Volkstrauertag und dessen Gedenken als eine in den Köpfen der Menschen beginnende Hoffnung auf eine friedliche Welt. Die Erinnerungen sind Grundlage für die Orientierung und die Vermeidung von nochmals gleichen Fehlern. So stehen die Hoffnung und die Verantwortung für den persönlichen Frieden und für ein gewaltloses Zusammenleben auf der ganzen Welt.

Nach dem Sinn des Gedenkens fragte auch der Klein-Eichener Ortsvorsteher Werner Zimmer. In heutiger Zeit wo täglich Krieg, Mord und Totschlag zu beklagen seien, können frühere Erfahrungen hilfreich ermahnen, dass die Wahrung des Friedens in Freiheit eines der höchsten Güter der Welt ist. Auch er nannte dabei die Verantwortung eines jeden einzelnen. So sollte die Herkunft und die Religion keine Bedeutung haben. Miteinander zu reden und sich gegenseitig achten sollte stets das oberste Ziel sein. Heute gelte auch für die jüngeren Generationen in der Gesellschaft und in den einzelnen Familien dem Extremismus zu widerstehen. Die beiden Ortsvorsteher legten am Ende der jeweiligen Gedenkfeier am Ehrenmal auf den Friedhöfen einen Kranz nieder.

(ld)

 
09. November 2012

„Sonnenschein-Kinder“ beim St. Martins-Umzug

Wie im jeden Jahr führte auch diesmal wieder der Kindergarten „Sonnenschein“ zum Sankt Martinstag einen Laternenumzug durch. Dabei werden jährlich abwechselnd die vier Seenbachtalgemeinden Lardenbach, Klein-Eichen, Stockhausen und Weickartshain besucht. So konnte KIGA-Leiterin Ursula Seipp diesmal die Kinder und deren erwachsene Begleiter in Stockhausen begrüßen.

Unterstützt und abgesichert durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Stockhausen führte der Zug zunächst auf den Stockhäuser Hof. Dort wie auch im anschließend besuchten Dorfkern hatten die Bewohner entlang der Strecke Lichter und Laternen aufgestellt. Angeführt wurde der über eine Stunde andauernden Umzug durch den Wohltäter St. Martin auf seinem Pferd. An verschiedenen Zwischenstationen sowie auch dem als Ziel angesteuerten Feuerwehrgerätehaus sangen die Teilnehmer die Kinderlieder „Laterne, Laterne“, „Ich geh mit meiner Laterne“ und „Sankt Martin, Sankt Martin“. Nach einem Abschlusslied und dem Löschen der Laternen erhielt jedes Kindergartenkind einen Weckmann. Für den Sankt Martin und dessen von Simone Faust zur Verfügung gestellten Pferd gab es zum Dank ebenfalls eine Stärkung. Zudem hielt der Elternbeirat für alle Anwesenden neben Weckmännern und Laugenbrezeln kalte und warme Getränke bereit.

(ld)

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08. November 2012

Seenbachtalwehren mit Übung gefordert

Alarmiert zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Personenfahrzeugen wurden am Donnerstagabend die drei Freiwilligen Feuerwehren Lardenbach/Klein-Eichen, Stockhausen und Weickartshain. Die von der Leitstelle Gießen nach 18 Uhr zu der von den Lardenbacher Führungskräften Christian Ruppel und Michéle Frank ausgearbeiteten Alarmübung angeforderte Hilfeleistung galt einem Fahrzeugbrand am Ortsrand von Lardenbach.

Nach dem Eintreffen der örtlichen Wehr stellte sich heraus, dass neben der Brandbekämpfung auch eine Menschenrettung notwendig war. So galt es, neben der Absicherung und der Ausleuchtung der Einsatzstelle zwei Personen zu retten. Die zweite Person befand sich dabei in einem zunächst nicht sofort erkennbaren und an dem Unfallgeschehen ebenfalls beteiligten weiteren Fahrzeug. Eingesetzt wurden hierbei auch die zugleich mitalarmierten Nachbarwehren aus Stockhausen und Weickartshain.

Deren Aufgabe war es, neben der Befreiung des Verletzten auch das Fahrzeug von umgestürzten Bäumen freizuschneiden. Unter den Augen des Grünberger Stadtbrandinspektors Lothar Theis, dessen Stellvertreter Jörg Sprankel, dem Zugführer Ralph Bingmann und dem Lardenbacher Wehrführer Christian Ruppel wurden die gestellten Aufgaben von den insgesamt 25 Einsatzkräften erledigt. In einer Nachbesprechung im Lardenbacher Gerätehaus dankten die Beobachter den Helfern für die Einsatzbereitschaft und die Ausführung der Aufgaben.

(ld)

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04. November 2012

Feldwegereparatur

In den vergangenen Tagen wurde vom Bau- und Servicehof der Stadt Grünberg eine kaputte Rohrdurchführung endlich ausgebessert. Schon im Mai war der Schaden auf dem Feldweg unterhalb der Bornwiese aufgetreten. Und im Laufe der Zeit vergrößerte sich das Loch im Rohr. Auch war es zu einem Zwischenfall gekommen nachdem ein Pferd bei einem Ausritt eben in dieses Loch stolperte. Wenigstens war dabei niemand zu Schaden gekommen. Gemeldet wurde der Zustand schon seit Mai mehrmals im Rathaus. Jetzt hatte man wohl die nötigen Maschinen vor Ort und verlegte ein neues Rohr.

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26. Oktober 2012

Mitgliederversammlung der Gefriergemeinschaft

Zur letzten Mitgliederversammlung der Klein-Eichener Gefriergemeinschaft trafen sich am Freitagabend noch einmal zehn Bürgerinnen und Bürger im "Backhaus". Vom Vorstand waren Margit Müller und Doris Faust anwesend. Der Ortsbeirat wurde vom Ortsvorsteher Werner Zimmer vertreten.

Nachdem an den Osterfeiertagen die Kältemaschine im Gefrierhaus den Betrieb eingestellt hatte, wollte keiner mehr Reparaturkosten und Aufwand in die Anlage investieren. Damit war das Ende der Gefriergemeinschaft nach ziemlich genau 50 Jahren besiegelt. Im Laufe des Sommers erfolgte die Abwicklung des Themas Gefrierhaus. Hier arbeiteten die Gemeinschaft, der Ortsbeirat und die Stadtverwaltung Grünberg zusammen. Problemlos einigte man sich auf die Übergabe des Gebäudes an die Stadt. Damit einher geht jedoch die weitere Nutzung des kleinen Gebäudes für die Belange Klein-Eichens. Dem Ortsbeirat wird die Verwaltung vor Ort übertragen. Dazu müssen aber die Entsorgungsarbeiten der alten Fächer und übrigen Technik erst abgeschlossen werden.

Als letzte Handlung der Gefriergemeinschaft wurde die Verwendung des Rest-Kassenbestandes beraten. Dazu einigten sich die Anwesenden darauf das Geld an die Kinder- und Jugendarbeit in Klein-Eichen und Lardenbach zu spenden.
Ausdrücklich wurde nochmals die lange Vorstandsarbeit von Margit Müller und Doris Faust gewürdigt. Gerade der Einsatz von Rechnerin Doris Faust im Management des Gefrierhauses wurde nochmals hervorgehoben.

Zum Abschluss des Abends besuchte man die Gastwirtschaft Dietz. Hier konnten bei Speis und Trank noch einige Anekdoten von früher und heute ausgetauscht werden.

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11. Oktober 2012

Entscheidung über Breitbandausbau

Der Ausbau des schnellen Internets in Grünberg kommt voran. Zwar geht alles etwas langsamer als geplant und erheblich teurer als vorgesehen. Dies gilt vorallem für den Ausbau der Seenbachtalgemeinden (außer Stockhausen). Aber die Grünberger Stadtverordneten haben in ihrer Sitzung am Donnerstag mit 27 Ja-Stimmen die gesperrten 38.000 Euro zu dem Projekt freigegeben. Dieses Geld wird aber auf keinen Fall für die Maßnahme ausreichen. Vielmehr wird der für 2012 als Gesamtsumme angesetzte Betrag von 338.000 Euro komplett für den Teilbereich Seenbachtal sowie den Kostenanteil für den Ausbau in Harbach (gemeinsam mit Reiskirchen) draufgehen.

Technische Probleme sind die Kostentreiber - ohne das verlegen von Glasfaserleitungen bzw. einer Aufrüstung mit einem zusätzlichen Multifunktionsgehäuse käme im hinteren Bereich Klein-Eichens und Lardenbach's kein schnelles Internet an. So aber sollen es bis zu 50 Mbit/s sein. Für die steigenden Kosten sei aber auch die Kabelführung durch asphaltierte Wege verantwortlich. Gerade zwischen Seenbrücke und Lardenbach/Klein-Eichen hoffe man noch auf eine billigere Lösung.

Das Parlament befürwortete an diesem Abend auch den Abschluss von öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen mit Laubach sowie Buseck und Reiskirchen. Hier geht es um Rechte und Pflichten der Partner beim Internet-Ausbau. Ebenso wurde noch der Betrauungsakt mit der Breitband Gießen GmbH für den Ausbau im Seenbachtal beschlossen.

 
03. Oktober 2012

Feuerwehrfest zur Einheit 2012

Viele Gäste verzeichnete am 3. Oktober wieder das von der Freiwilligen Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen durchgeführte Oktoberfest. Die zum sechsten Mal aus Anlass der Zusammenführung der beiden ehemaligen selbstständigen Grünberger Stadtteilfeuerwehren durchgeführte Veranstaltung fand erneut im Bereich des Feuerwehrgerätehauses in Lardenbach statt. Entsprechend den Ritualen der traditionellen Oktoberfeste gab es Schweinshaxen und halbe Hähnchen als kulinarische Leckerbissen.

Neben dem herkömmlichen heimischen Gerstensaft hatten die Wehrleute dazu auch ein echtes bayrisches Bier im Angebot. Offiziell angestochen wurde unter Mithilfe des Lardenbacher Wehrführers Christian Ruppel und des Vereinsvorsitzenden Andreas Ruppel ein Bierfass von Bürgermeister Frank Ide und dem Lardenbacher Ortsvorsteher Jürgen Hofmann. Diese verteilten auch anschließend das Freibier an die anwesenden Biergenießer. Den „Süßmäulern“ wurde am Nachmittag neben Kaffee eine stattliche Anzahl von leckeren selbstgebackenen Kuchen zum Verzehr angeboten. Für die Unterhaltung und Abwechslung sorgten zudem einige Gesangseinlagen und das Aufsteigen in die Lüfte mit der dankenswerten Weise von Grünberger Wehrmännern betreuten Feuerwehrleiter. Besonders für die kleinsten Besucher gab es zu deren Freude mit einem Kinderschminken, Zielspritzen, einem Kistensteigen und dem Turnen auf der Hüpfburg gleich mehrere Höhepunkte.

(ld)

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23. September 2012

Jugendfußballer profitieren von Teilspende für Rasenmäher

Eine Unterstützung in Form einer beträchtlichen Teilspende bei der Anschaffung eines neuen Rasenmähers erhielt der Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen durch den Inhaber Axel Roth von der Firma Land- und Gartentechnik aus Klein-Eichen. Der Grünberger Stadtteilverein war durch einen vor einigen Monaten erfolgten Einbruch und den dabei entwendeten seitherigen Rasenmäher in die Notlage geraten, einen neuen Rasentraktor als Ersatz anzuschaffen.

Die unvorhergesehene Anschaffung war für die Sportplatzpflege jedoch dringend notwendig, da auf dem Lardenbacher Sportgelände die Nachwuchsfußballer ihrem Sport nachgehen. Zurzeit spielen in einer Spielgemeinschaft mit dem TSV Groß-Eichen, dem SV Sellnrod und dem FC Weickartshain Jugendmannschaften in den Klassen G, F, E und D, die teilweise das Spielfeld in Lardenbach zum trainieren und spielen nutzen. Somit gibt es beim SSV Lardenbach/Klein-Eichen seit nunmehr fünf Jahren wieder eine eigene Fußballmannschaft, die derzeit an einer an sechs verschiedenen Orten mit sieben Mannschaften ausgespielten Beschäftigungsrunde teilnimmt.

Der Klein-Eichen Geschäftsmann sah mit seiner Teilspende bei der durch seine Firma erfolgten Ersatzbeschaffung eine besondere Förderung des Nachwuchses. Den Dank für die finanzielle Unterstützung sprach im Beisein einiger Nachwuchsfußballer der stellvertretende Vereinsvorsitzende und Jugendtrainer Stefan Weeke zusammen mit dem Jugendbetreuer Benjamin Schäfer aus. Unser Bild zeigt die jungen Fußballer mit ihren Betreuern Benjamin Schäfer (hinten links), Stefan Weeke (rechts daneben) und Spender Axel Roth (rechts) mit dem neuen Rasenmähertraktor.

(gld)

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12. September 2012

Funkmast

Seit vergangener Woche, 37. KW, funkt's vom Galgenberg! Wie einige Mobilfunknutzer berichten, war von einem auf den anderen Moment ihr Handy-Empfang deutlich verbessert. Ganze zwei Jahre brauchte der Betreiber von Baubeginn bis zur vermutlichen Inbetriebnahme! Im Oktober 2010 wurde die Baustraße von Groß-Eichener Seite erstellt. Von Januar bis April 2011 dauerte die Errichtung des Stahlgittermastes. Erste Installationen von Antennen erfolgten gleich im Anschluss. Dann allerdings tat sich monatelang nichts. Bis dann nach und nach Bauteile hinzugefügt wurden und Strom auf die Anlage geschaltet wurde. Die in Richtung Ulrichstein zeigende runde Richtantenne und eben der Empfang im Dorf deuten auf den Betrieb hin. Verwunderlich ist jedoch, dass noch kein Zaun um den Mast gezogen wurde. Jeder kann sich die Technik aus nächster Nähe betrachten. Die nächstgelegenen Funkmasten des Betreibers befinden sich bei Laubach, zwischen Grünberg und Lauter und bei Atzenhain an der Autobahn. Ach ja, ab sofort können körperliche Beschwerden mit der Strahlung vom Galgenberg erklärt werden.

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26. August 2012

Grenzgrabenfest

Der erwartete Besucheransturm zum diesjährigen Grenzgrabenfest wurde etwas vom Wetter beeinflusst. Erwischte man doch den trübsten Tag der Woche. Aber das schon längst traditionelle Fest der Klein-Eichener Grenzgrabenspritzer bei Loobs auf dem Hof zog trotzdem viele Besucher an. Selbst aus dem Ausland reiste man an, um den Auftritt der "Amigos" zu erleben. Zuvor begrüßte Geburtstagskind Hermann Loob das Publikum. Dieser konnte nun einen ganz großen Ehrentag feiern. Das Schlagerduo Bernd und Karl-Heinz Ulrich begeisterten mit ihren Hits. Und sie waren ihren Fans ganz nah, die dichtgedrängt mitsangen und mitschunkelten. So manche kletterten zu fortgeschrittener Zeit auf die Bänke und Tische um ja alles zu sehen. Als Intermezzo gab es Auftritte von Daniela Alfinito und Stefan Micha. Die Bewirtung des Veranstalters klappte und alle konnten zufrieden sein, mit dem großen Fest im kleinen Dorf.

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16. August 2012

Vererdungsanlage für unser Abwasser

Im Sommer vor 20 Jahren erfolgten die Bauarbeiten um Klein-Eichen zusammen mit weiteren Dörfern an die Kläranlage in Nieder Ohmen anzuschließen. Nun begannen die Bauarbeiten an der Anlage in Nieder-Ohmen, um die Klärschlammvererdung künftig rund 3000 Schilfpflanzen zu überlassen. Der Abwasserverband Ohm-Seenbach hat sich für die günstigere und bewährte Technik entschieden, anstatt viel Geld in eine neue Kammerfilterpresse zu investieren.

Die Kläranlage Nieder-Ohmen wurde für Nieder-Ohmen, Merlau, Flensungen, Ilsdorf, Wettsaasen, Ruppertenrod, Ober-Ohmen, Bernsfeld, Stockhausen, Weickartshain, Lardenbach, Klein-Eichen und Weitershain gebaut. Bei der Abwasserreinigung fallen in ihr jährlich bis zu 28 000 Kubikmeter Klärschlamm an. Für dessen Behandlung werden nun zu beiden Seiten der Kläranlage auf getrennten Flächen drei Vererdungsbeete angelegt.

Auf insgesamt 12 700 Quadratmetern Fläche werden die Schilfpflanzen einer speziellen Sorte das ganze Jahr über mit flüssigem Klärschlamm beschickt. Die Pflanzen entziehen dem Schlamm durch das natürliche Zusammenspiel mit Sonnenkraft, Mikroorganismen und Luftsauerstoff Feuchtigkeit. Feststoffe bleiben im Beet, das abgetrennte und gereinigte Filtratwasser wird über eine automatische Steuerung wieder dem Reinigungsprozess der Kläranlage zugeführt. Zusätzlich zur Entwässerung werden die organischen Anteile des Klärschlamms auch mineralisiert, was zu einer weiteren Reduzierung der Schlammmenge führt.

Voraussichtlich in acht Jahren soll in der Nieder-Ohmener Anlage zum ersten Mal Klärschlamm geräumt werden. Dafür wird ein Beet zuvor einige Monate lang nicht mehr beschickt. In dieser Trockenphase übernehmen andere Beete den anfallenden Schlamm. Jeder Quadratmeter Schilffläche verdunstet jährlich bis zu 1800 Liter Wasser, sodass das Material bei der Räumung weitgehend trocken ist. Die Klärschlammerde wird dann ausgebaggert und kann nach der Probenentnahme direkt landwirtschaftlich verwertet werden.

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12. August 2012

Ortssporttag

Spaß und Abwechslung bei herrlichem Wetter zum Ortssporttag des SSV Lardenbach/Klein-Eichen. Und dies trotz des fehlenden Kinderfestes. Weil an weiteren Aktivitäten wohl kein Interesse bestand, beschloss der Vorstand diesmal nur das Beachvolleyball-Turnier auf dem eigens hergerichteten Feld am Sportgelände durchzuführen. Dazu meldeten sich 20 Teilnehmer. Vier Teams wurden aus diesen Mitspielern ausgelost. Nach einigen spannenden Begegnungen mit oftmals knappem Ausgang setzte sich Team III mit Fabian Schön, Niklas Becker, Philipp Schombert, Jürgen Hofmann und Erik Hartmann mit drei Siegen durch. Platz 2 mit zwei Siegen und einer Niederlage belegten Lars Hofmann, Detlef Mikosch, Stefan Weeke, Tom Becker und Herbert Kühn. Mit einem Sieg und zwei verlorenen Spielen folgten Tom-Niklas Fuchs, Florian Volp, Karina Böcher, Joachim Volp und Willi Rummelsberger. Sieglos blieb das Team mit Nick Böcher, Marco Böcher, Pia Fuchs, Kurt Scharmann und Martin Hofmann. Bei einem Extra-Spiel setzte sich das "Oldstar-Team" gegen die Nachwuchsmannschaft durch.

(gld)

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09. August 2012

Friedhofsweg

Zehn Jahre in Folge stand die Pflasterung des Friedhofweges ganz oben auf der Wunschliste des Ortsbeirates für den jeweiligen Haushaltsplan. Nun endlich erfolgte die Ausführung! Vielleicht lag es an der Dorferneuerung, wohin doch einige Investitionen flossen. Vermutlich waren aber die leeren Haushaltskassen an der langen Wartezeit schuld. Zusammen mit den Straßenreparaturarbeiten hatte die Firma Blei aus Ettingshausen den Auftrag zur Wegesanierung erhalten. Am 18. Juli startete die Aktion mit dem Fällen der großen Tuja Bäume. Und die ganze Maßnahme war nach drei Wochen beendet. Kleinigkeiten wie die Umsetzung des Splitthaufens und die angedachte Neuanpflanzung zum Sichtschutz vor der Abfallgrube, werden die Sache abrunden.

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29. Juli 2012

Gnadenkonfirmation

Mit einem Abendmahlgottesdienst feierten am vergangenen Sonntag Elfriede Kirsch, geb. Jöckel aus Grünberg-Stockhausen, Irmgard Rock, geb. Stühler aus Mücke-Ilsdorf, Irma Rühl, geb. Göbel aus Laubach und Elli Ruschig, geb. Knöß aus Grünberg-Lardenbach das Fest ihrer Gnadenkonfirmation. Die Jubilare wurden vor 70 Jahren am 6. April 1942 in der Lardenbacher Kirche von Pfarrer Heinrich Beyer eingesegnet. Zu dem von Pfarrerin Cordula Michaelsen gestalteten Gottesdienst wurde noch der aus Klein-Eichen stammende und in Groß-Eichen konfirmierte Alterskamerad Otto Biedenkopf mit Ehefrau eingeladen. Anwesend war zudem mit Isa Zimmer die Ehefrau des bereits verstorbenen und ebenfalls in Klein-Eichen aufgewachsenen Schulkollegen Helmut Zimmer. An dessen Grabstätte wurde auch gleichzeitig dem verstorbenen Jahrgangskollegen Paul Pigors aus Stockhausen mitgedacht. Viele Erinnerungen und Anekdoten der vergangenen siebzig Jahren tauschten die Jubilare und deren Angehörigen dann bei einem gemeinsamen Mittagessen und der anschließenden Kaffeetafel in einer Weickartshainer Gaststätte aus. Das Foto zeigt die Konfirmanden des Jahres 1942 mit Pfarrerin Cordula Michaelsen und den Ehefrauen Lisa Zimmer und Elfriede Biedenkopf.

(gld)

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21. Juli 2012

Ferienspiele beim ASV

Zwei Wochen der Sommerferien waren wieder mit den Grünberger Ferienspielen ausgefüllt. Das Motto in diesem Jahr lautete: "Expedition Ferienspiele: wir entdecken die Geheimnisse der Welt". Nicht in die weite Welt führte das jährliche Angebot des ASV Seenbachtal, die Kinder mussten nur bis zu den Klein-Eichener Fischteiche am Ilsdorfer Wald gelangen. Hier konnten die etwa 20 Jungen und Mädchen mit Hilfe der Profiangler des Vereins versuchen Fische zu fangen. Genug Fische gibt es ja, aber mit dem Anbeisen war so eine Sache. Glück gehörte auch dazu. Glück und Können waren auch beim Zielwerfen mit der Angelrute gefragt. Wenigstens waren die Grillwürste eine sichere Sache. Und Pokale gab es auch für die erfolgreichsten Teilnehmer. Diese wurden wieder gestiftet vom m-shop in Mücke.

Auch die "Quiltfreunde Lardenbach und Klein-Eichen" haben mit Kindern einen Patchworkkurs veranstaltet. Ebenso machte "Pferde bewegen Menschen" mit bei den Ferienspielen. Heike Zwick vom Pferdehof brachte den Kindern den Umgang mit den Ponys nahe. Und schließlich gestaltete die Freiwillige Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen einen spannenden Nachmittag rund um die Feuerwehr.

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21. Juli 2012

Goldene Hochzeit

Nach dem Kennenlernen bei der Hochzeitsfeier ihres Bruders am 17. Juli 1960 begann für Hannelore, geb. Faust und Karl-Heinz Hollederer zwei Jahre später am 20. Juli 1962 mit dem Ja-Wort vor dem Standesamt in Klein-Eichen das Eheglück. Nach der von dem damaligen Bürgermeister Erich Funk in dessen Privathaus vorgenommenen Trauung verzögerte sich auf Grund des dortigen anschließenden etwas länger dauernden Umtrunkes der geplante Polterabend derart, dass die Arbeitskolleginnen und Kollegen der Braut nach dem verspäteten Eintreffen der frisch Vermählten ihr bereits gepoltertes Porzellan nochmals aufsammelten und erneut vor die Haustüre warfen.

Den kirchlichen Segen erhielten der pensionierter Bundesbahner und die gelernte Bankkauffrau und spätere Sekretärin der Bezirkssparkasse Grünberg durch den Dekan Werner Knauss. Nach einem neunjährigen Aufenthalt in Laubach zog es das Paar 1971 in das mit viel Eigenleistung erbaute neue Eigenheim in Klein-Eichen. Neben der Erziehung der Tochter und des Sohnes fand die Mutter eine Anstellung im Pfarramt Groß-Eichen und von 1972 bis 2002 als Buchhalterin bei einem örtlichen Elektrofachgroßhändler. Zudem beschäftigt sie sich in ihrer Freizeit mit der Handarbeit. Gemeinsam erfreut sich das Ehepaar an der Gartenarbeit. Als weitere Hobbies stehen für beide auch Reisen und das Kegeln mit Freunden auf dem Programm. Der Jubilar geht zudem noch als aktiver Sänger dem Chorgesang bei der „Eintracht“ Lardenbach/Klein-Eichen nach. Für den Männerchor war er auch vier Jahre als Schriftführer und 24 Jahre als ehrenamtlicher Rechner tätig. So war es auch eine Selbstverständlichkeit, dass am vergangenen Samstag ein von Pfarrerin Cordula Michaelsen gestalteter Jubiläumsgottesdienst von dem unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug stehenden Chor feierlich umrahmt wurde.

Weitere Gratulanten des mit dem Pferdegespann von Andrea und Erhard Schneider zum Feiern nach Grünberg gebrachten Jubiläumspaares waren neben den beiden Kindern und der Enkelin noch die mitfeiernde Verwandtschaft, sowie Grünbergs Bürgermeister Frank Ide und Ortsvorsteher Werner Zimmer. Glückwünsche übermittelten ebenso ihrem langjährigen Mitglied und dessen Ehefrau der Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen und die Freiwillige Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen.

(gld)

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15. Juli 2012

100.000 Euro für Breitband

Mit 100.000 Euro aus dem Landesausgleichsstock fördert das Land Hessen den Breitbandausbau im Landkreis Gießen. Das Geld fließt in die Beteiligungsgesellschaft, der mit Ausnahme von Linden alle Kommunen des Kreisgebietes angehören. Bislang haben lediglich nur mittelhessische Landkreise eine Förderung erhalten. Allgemein bestehen keine Zweifel, dass sich die hohen Kosten, die die Breitbanderschließung besonders Flächenkommunen wie Lich, Laubach oder Grünberg verursacht, langfristig lohnen werden. Da bleibt nur zu hoffen, dass der geplante Ausbau im Seenbachtal nun bald erfolgt.

GA

 
05. Juli 2012

Übernahme des Gefrierhauses

Am vergangenen Donnerstag (05. Juli) wurde vor Ort die Übernahme des Klein-Eichener Gefrierhauses durch die Stadt Grünberg vollzogen. Dazu wurde eine Vereinbarung seitens der Stadtverwaltung und Vertretern der Gefriergemeinschaft unterzeichnet. Die einvernehmliche Übergabe und Übernahme des Gebäudes wurde zuvor schon im Rahmen einer Ortsbeiratsitzung von den Beteiligten abgesprochen. Die Stadt Grünberg übernimmt nun alle Unterhaltungslasten. Beabsichtigt ist, das Gebäude weiterhin für öffentliche Zwecke zu nutzen. Nach nunmehr 50 Jahren ist damit die Gefriergemeinschaft und das Gefrierhaus Klein-Eichen Geschichte. Bemerkenswert, dass auch zur gleichen Zeit das Gefrierhaus in Lardenbach abgewickelt wurde. Dieses Gebäude wird die Feuerwehr übernehmen.

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01. Juli 2012

31. EVG-Wanderung

Bei angenehmen warmen sommerlichen Temperaturen führte am vergangenen Wochenende die Wanderabteilung „Die Speckmäuse“ des Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen ihre 31. Wanderung nach den Richtlinien der Europäischen Volkssportgemeinschaft durch. Der Grünberger Stadtteilverein hatte dafür wieder zwei Strecken über sechs und dreizehn Kilometer ausgeschildert. Start und Ziel war die vereinseigene Schutzhütte auf dem Sportgelände in Lardenbach.

Die Streckenführung mit zwei Kontrollstellen erfolgte durch die Gemarkungen von Lardenbach, Klein-Eichen, Sellnrod und Freienseen. An den beiden Veranstaltungstagen starteten am Samstag 182 und am Sonntag 288 Teilnehmer aus 30 EVG- und zwei IVV-Vereinen. Zudem gingen 22 weitere nicht vereinsgebundene Wanderfreunde auf die herrlichen Strecken am Fuße des Vogelsberges. Bei der vom Vereinsvorstand und der Wanderwartin Beate Scharmann vorgenommen Siegerehrung gab es für die acht teilnehmerstärksten EVG-Vereine Pokale. Den Siegerpokal gewannen diesmal die Berg- und Wanderfreunde Lindenstruth mit insgesamt 62 Teilnehmern. Die nächsten Pokale errangen die Volkssportgemeinschaft Gießen (52 Teilnehmer), die Volkssportgemeinschaft Echzell (44), der im vergangenen Jahr siegreiche Sportclub 77 Niederkleen (32) und der BSC Lich mit 27 Meldungen. Einen Pokal konnten auch die weiteren Platzierten mit dem Jugendsportverein Lehnheim (22 Wanderer), die Dorn-Assenheimer Wanderer (18) und mit 15 Wanderleuten der Turn- und Sportverein Rockenberg in Emfpang nehmen. Aus der heimischen Region beteiligten sich noch der Sportverein Göbelnrod (11 Wanderer), der Sportverein Odenhausen (10) die Wanderfreunde Obbornhofen (8), die Zugvögel Stangenrod (4), die Lauf- und Wanderfreunde Rüddingshausen (2) und die Lehnheimer Gipfelstürmer mit einem Starter.

(ld)

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01. Juli 2012

Straßenreparaturen, Brücke, Breitband

In der Heimatzeitung wurde unter "Neues aus dem Grünberger Rathaus" folgende Meldungen veröffentlicht, die gerade auch für Klein-Eichen interessant sind:

Die Straßenreparaturen die in den letzten Wochen in Klein-Eichen und Lardenbach durchgeführt wurden, sind mittlerweilen abgeschlossen. Z. Zt. wird noch am Kindergarten der Gehwegbereich bearbeitet. Danach ist geplant, dass die Tiefbaufirma den alten Teerweg auf dem Klein-Eichener Friedhof mit einem neuen Pflaster versieht.

Der Förderantrag zur Herstellung des Brückenbauwerkes zwischen Klein-Eichen und Lardenbach wurde zwecks Bezuschussung der Maßnahme bei "Hessen Mobil" Frankfurt eingereicht. Erst nach Vorlage des Bewilligungsbescheides kann die Maßnahme ausgeschrieben werden.

Das notwendige Interessenbekundungsverfahren zum Breitbandausbau der Städte Grünberg und Laubach für die Stadtteile Freienseen, Seenbrücke, Weickartshain, Lardenbach und Klein-Eichen wird in Kürze veröffentlicht. Vorab wurde zwischen den beiden Städten eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung als Grundlage zum gemeinsamen Breitbandausbau geschlossen.

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28. Juni 2012

EM-Gucken

Wie an so vielen Orten in der Republik, konnte man auch vor Ort Fußball in Gesellschaft gucken. Der Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen organisierte wieder zur Fußball-all-Europameisterschaft die Präsentation aller Spiele der deutschen Mannschaft. Dafür wurde extra die Schutzhütte am Sportplatz hergerichtet. Der Vorstand des SSV übernahm auch die Bewirtung. Am 28. Juni war dann leider frühzeitig Schluß.

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21. Juni 2012

Wechsel im Stadtparlament

Seit mehreren Jahren gibt es nun wieder einen Stadtverordneten aus Klein-Eichen im Grünberger Parlament. Seit der Sitzung vom vergangenen Donnerstag (21. Juni) sitzt Stephan Volp in den Reihen von Bündnis 90/Die Grünen in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Grünberg. Möglich wurde dies durch das Nachrücken vom Parteikollegen Lothar Peter in den Magistrat. Die derzeitige Amtsperiode geht noch bis 2016.

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03. Juni 2012

Feuerwehreinsatz

Nicht mal fünf Wochen ist es her, dass die Feuerwehr zu einem Einsatz in der Sellnröder Straße alarmiert wurde. Und nun musste man schon wieder nach Klein-Eichen ausrücken. In den frühen Abendstunden des Sonntages ertönten die Sirenen im Seenbachtal. Kurz darauf näherte sich das Signalhorn - also war vor Ort was los. In unmittelbarer Nachbarschaft zum letzten Einsatzort war in einem Heizungskeller übermäßige Qualmentwicklung aufgetreten. Das ließ den Hausbesitzer sofort zum Telefon eilen. War er doch aktiv dabei als beim Nachbar der brennende Gaskessel gelöscht werden musste. Diesmal allerdings verzog sich der Qualm, ohne das erstmal eine Ursache erkennbar war. Die Einsatzgruppen der Feuerwehr, unter Leitung von Wehrführer Christian Ruppel und des Grünberger Stadtbrandinspektors Lothar Theiß, konnten in dem Heizkeller nur eine erste Sichtkontrolle vornehmen. Nur der Schrecken für die Hausbewohner und ein Kollateralschaden in den engen Dorfgassen blieben am Ende zurück.

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03. Juni 2012

Forellen vom ASV

Ob sich Forellen gerade bei Regen besonders gut angeln lassen, lässt sich mit Bestimmtheit nicht sagen. Aber zum verzehren dieses Fisches wäre Sonnenschein besonders gut gewesen, wenn man dies am Fischteich tun will. Nun regnete es am Sonntag sogar ziemlich heftig, als der ASV Seenbachtal erneut zum Fischessen eingeladen hatte. Die Besucher kamen aber dennoch, hatten sie doch ihr Mittagessen schon vorbestellt. In der Vereinshütte rückte man daher enger zusammen. Die Forellen wurden vor Ort geräuchert und waren mit den Salaten besonders lecker. Vielleicht scheint ja zum nächsten Angeltermin die Sonne.

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17. Mai 2012

"Vatertag" im Steinbruch

"Nichts wie hin" - so lautete das Motto der "Grenzgrabenspritzer" am Feiertag Christi Himmelfahrt. Bei vielen dürfte dieser Tag besser bekannt sein als der "Vatertag". Nicht nur Väter nutzen allerdings die Gelegenheit zum geselligen Ausflug ins Grüne. So werden bei einer kleinen Wanderung entweder mehrere Ziele angesteuert, oder es geht gleich zu dem Ort mit einer entsprechenden Bewirtung - so wie sie von den Klein-Eichener Grenzgrabenspritzer schon seit Jahren im Steinbruch geboten wird. Wenn dann das Wetter wie an diesem Donnerstag sich von der besten Seite zeigt, dann bleibt so mancher bis zum Abend. Der Weg nach Hause klappt irgendwie immer. Vom Galgenberg geht es ja immer bergab.

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06. Mai 2012

Tag der offenen Tür bei den Ponyreitern

Mit etwas Glück konnte der "Schnuppertag" der Klein-Eichener Ponyreiter am Sonntagnachmittag doch ohne Regen stattfinden. Unter dem Motto "Komm zum Pferd" machte der Reiterbetrieb Faust beim "Tag der offenen Stalltür" der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und der Landespferdesportverbände mit. Bei dem Schauprogramm rund ums Pferd zeigte auch die Chefin, Simone Faust, ihr Können mit dem "besten Pferd der Welt". Besucher waren vor allem Eltern mit ihren Kindern, die nur den einen Traum vom Reiten haben. Das Ponyreiten ermöglichte erste Konntakte. Eine Tombolla und face painting sowie Kaffee und Kuchen rundeten die Veranstaltung ab.

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24. April 2012

Frühjahrsputz

In diesen Tagen werden in unserer Region die Masten der 110 kV-Stomtrasse einem Frühjahrsputz unterzogen. Die 50 Jahre alte Trasse soll wohl noch einige Jahre länger halten. Wie beim Bergklettern hängen die Männer mit Gurtzeug an Seilen. In 30 Metern Höhe turnen 2 Mann auf dem Stahlgitter rum und erledigen dabei noch Wartungsarbeiten. Das sieht alles ganz leicht aus, dennoch erhält ein Monteur bei 30 Meter Arbeitshöhe einen Zuschlag von zehn Prozent.

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21. April 2012

KIGA Sonnenschein weihte Waldplatz ein

Einige abwechslungsreiche Stunden erlebten trotz regnerischen Wetters Kinder und Eltern des Kindergartens „Sonnenschein“ in Lardenbach am vergangenen Samstag bei der Einweihung ihres neu gestalteten Waldplatzes. Der im Lardenbacher Pfortwald gelegene Platz wurde neben der Umgestaltung auch zusätzlich durch die fleißigen Helfer mit einem Hochsitz ausgestattet. Dieser wurde dann auch offiziell von dem Klein-Eichener Geburtstagskind Mick Biedenkopf mit dem Durchschneiden eines Bandes eröffnet

Der mit der Bewilligung von Jörn Zöller und des Jagdpächters Helmut Nickel eingerichtete Waldplatz soll den Kindern die Möglichkeit zum besseren Kennenlernen der Natur und des Lebensraumes Wald geben. Zu Beginn hieß es dabei für die Kinder Naturmaterialien zu sammeln und diese dann später zu einem Naturmandala zu legen. Zudem mussten Eltern und Kids noch einen Waldquiz-Fragebogen ausfüllen, bei dem am Ende per Los die drei Gewinner-Familien Berg, Schmidt und Scharmann ermittelt wurden. Versorgt wurden die von den Erzieherinnen Ursula Seipp, Liane Forgel, Nicole Schwandner-Rausch und Brigitte Hoffmann betreuten Kinder und Eltern mit Würstchen und geschnitten Äpfeln. Am von den Kids umkreisten Hochsitz erklang dann zum Abschied noch ein gemeinsam gesungenes Lied.

(ld)

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09. April 2012

Gefrierhaus mit erhöhter Temperatur

Nicht die Feuerwehrsirene alarmierte am Samstagabend, sondern die etwas leisere Sirene am Gefrierhaus ließ einige Bewohner hellhörig werden. Konnte das Warnsignal nicht gleich zugeordnet werden, mancher suchte sogar im eigenen Haus nach der Quelle, stellte sich doch bald heraus, dass etwas mit der Gefrieranlage nicht stimmte. Alsbald war die Vorsitzende der Gefriergeminschaft, Doris Faust, herbei gerufen, die dann den Kältefachmann für den Service der Anlage rief. Von der Betriebstemperatur -18°C war die Temperatur auf -10°C gestiegen - jenem Wert bei dem die Sirene auslöst. Schnell war klar: das Kälteaggregat war total ausgefallen.

Für den Sonntag wurde eine Aktion zur Rettung des Gefrierguts gestartet. Dazu wurden drei Gefriertruhen vom Kältefachmann Rattler aus Bersrod zur Verfügung gestellt. Alle Betroffenen waren dann damit beschäftigt ihre Fächer auszuräumen und entweder mit nach Hause zu nehmen oder in den Truhen einzulagern. Schnell stellte sich die Frage, wie geht es nun weiter?

Am Abend des Ostermontags versammelten sich 16 Mitglieder der Gefriergemeinschaft im "Backhaus". Bei der Diskussion über das Problem stellte sich schnell heraus, dass zu wenige an einer Fortführung des Betriebs der Gefrieranlage interessiert waren. Von den 28 Fächern waren zuletzt noch 20 genutzt worden, und von diesen 20 Nutzern wollten etwa fünf weiter machen. Das dies sich nun überhaupt nicht rechnet, war bei den anstehenden Reparaturkosten und der erhöhten Unterhaltung bei geringer Auslastung jedem einleuchtend.

Praktisch war damit, nach ziemlich genau 50 Jahren Betrieb des Gefrierhauses, die Auflösung der Klein-Eichener Gefriergemeinschaft beschlossen. Der Ortsbeirat wird sich nun über die weitere Nutzung des Gebäudes Gedanken machen.

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08. April 2012

Posaunen zu Ostern

Noch ist es dunkel draußen, aber überall ertönen Posaunenklänge. Sie verbreiten mit ihren Osterliedern eine Botschaft. Der Posaunenchor "Unterer Vogelsberg" unter der Leitung von Ulli Heitmann war in diesem Jahr wieder in den Orten Altenhain und Freienseen zu höhren. Ebenfalls erklangen die Posaunen in Lardenbach und Klein-Eichen.

(gsl)

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02. April 2012

Brand durch defekten Gaskessel

Mit einem Schrecken kamen am Montag die Bewohner eines Gebäudes in der Sellnröder Straße davon. Das mächtige Feuerwehraufgebot, das sich unter Leitung des Grünberger Stadtbrandinspektors Lothar Theiß aus Einsatzgruppen aus Grünberg, Weickartshain, Lardenbach und Klein-Eichen sowie Stockhausen und Laubach zusammensetzte, hatte Schlimmeres befürchten lassen. Geleitet wurde der Einsatz zunächst vom örtlichen Wehrführer Christian Ruppel und von Stadtbrandinspektor Lothar Theis.

Tatsächlich konnten der Hausbesitzer und Nachbarn dem Brand, der durch einen technischen Defekt an einem rund 20 Jahre alten Gaskessel ausgebrochen war, mit einem Pulverlöscher den Garaus machen, noch ehe die rund 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren am Unfallort eintrafen. Kontrolle der Räumlichkeiten mit einer Wärmebildkamera, Nachwischarbeiten und Gebäudebelüftung waren alles, was diesen zu tun blieb.

(mlu)

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28. März 2012

Geld für schnelles Internet

In der Stadtverordnetensitzung Grünbergs am vergangenen Mittwoch, wurde teilweise der Sperrvermerk zum Projekt Breitbandinitiative im Landkreis aufgehoben. Einstimmig sind nun 38000 Euro für den ersten Ausbau freigegeben. Damit soll das Seenbachtal mit Glasfaserkabel angeschlossen werden. Laut Grünbergs Bürgermeister Frank Ide sollen die Stadtteile Klein-Eichen, Lardenbach und Weickartshain als erste zum Zuge kommen weil hier die Maßnahme am überschaubarsten sei.

Die Verlegung von Glasfaserleitungen zwischen den Hauptverteilern in den Kernorten und den Kabelverzweigern in den Ortsteilen gilt qualitativ als bestmöglicher und damit nachhaltiger Weg einer Versorgung mit schnellem Internet. Allerdings stehen diesem Vorgehen erhebliche Kosten gegenüber. Breitbandiges Kabel soll nun bis zur Seenbrücke verlegt werden. Der Weg vom Kabelverzweiger zum Kunden bleibt zunächst das auf Basis von Kupferleitungen bestehende Netz. Es wird damit gerechnet, dass bis zum Herbst das Vorhaben abgeschlossen werden kann.

 
24. März 2012

Sauberhaftes Hessen

An diesem Wochenende startete wieder die Aktion "Sauberhafter Frühlingsputz" in vielen Orten Hessens. Am Freitag wurde die Umweltkampange "Sauberhaftes Hessen" von der Umweltministerin Puttrich in Bad Nauheim eröffnet. Ziel sei es, das Bewusstsein zu schärfen: "Abfall wirft man nicht einfach weg. Achte auf deine Umwelt und deinen Lebensraum", sagte die CDU-Politikerin. Ganz nach diesem Motto haben sich am Samstag, wie schon in den Jahren zuvor, auch in Lardenbach und Klein-Eichen Erwachsene zusammen mit einigen Kindern daran gemacht Müll einzusammeln. Gerade an den Ausfallstraßen nach Freienseen, Stockhausen, Ilsdorf und Sellnrod gibt es immer viel, vermutlich von Autofahrern, entsorgten Müll vorzufinden. So wurden auch diesmal einige Müllsäcke gefüllt. Aber auch sperrige Sachen wie Reifen oder einen Bürostuhl wurden abtransportiert. Allerdings konnte man den Eindruck gewinnen, dass etwas weniger Unrat angefallen war. Für die ca. 25 Teilnehmer der Aktion gab es zum Abschluss im Feuerwehrgerätehaus eine leckere Erbsensuppe, zubereitet und gestiftet von der Metzgerei Kielbassa.

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10. März 2012

Jagdgenossen-Versammlung

Wegen Terminschwierigkeiten und ausgebuchter Dorfgemeinschaftshäuser, haben sich die Jagdgenossen aus Klein-Eichen und Stockhausen erstmals im Feuerwehrgerätehaus in Lardenbach getroffen. Am Samstag konnte der Vorsitzende der Jagdgenossen Jürgen Biedenkapp außer den Gästen und den Vorstandskollegen auch Grünbergs Stadtrat Hans Pigors sowie die beiden Ortsvorsteher von Stockhausen und Klein-Eichen Walter Schäfer und Werner Zimmer begrüßen. Besonders willkommen hieß er das Jagdpächter-Ehepaar Nickel aus Stockhausen.

In seinem kurzen Bericht der Aktivitäten des vergangenen Jahres erwähnte Biedenkapp die Schotterung von Feldwegen in beiden Grünberger Stadtteilen. Dabei wurden in Stockhausen 86 Tonnen aufgebracht und in Klein-Eichen ganze 100 Tonnen. Dies war allerdings die Menge für zwei Jahre. Da witterungsbedingt eine Lieferung Schotter für Klein-Eichener Feldwege ausbleiben musste. Desweiteren zitierte der Vorsitzende aus einem Brief des Landkreises Gießen, indem es um die Beseitigung von Feldwegen und Wiesenwegen ging. Dieser ungenehmigte Umbruch von Wiesenwegen und Rainen verstoße gegen nationales und europäisches Gesetz. So ein Eingriff sei immer genehmigungspflichtig und auch auszugleichen.

Der Bericht des Jagdpächter Helmut Nickel befasste sich vorrangig mit dem Abschussplan des letzten Jahres. Wieder kamen viele Tiere bei Straßenunfällen ums Leben. Diese Unfälle haben sich allerdings etwas von der Seentalstraße hin zu den Straßen nach Sellnrod und Ilsdorf verlagert. Der Abschussplan sah 15 Stück Rehwild vor. Hier wurden 8 Stück geschossen und 7 Stück bei Unfällen getötet. Beim Schwarzwild gab es nur einen Abschuss in Stockhausen. Ein Waschbär wurde geschossen. 13 Waschbären wurden überfahren. Desweiteren wurden drei Dachse, vier Füchse und zwei Rabenkrähen geschossen. Nickel sprach auch wieder das alte Problem mit den Hundehaltern an. Immer wieder ließen diese ihre Tiere in Waldnähe frei laufen. Auch bleibe die Uneinsichtigkeit der Besitzer ihre Hunde anzuleinen.

Die Kassenberichte trugen für Stockhausen Siegfried Walter und für Klein-Eichen Hermann Loob vor. Dabei zeigte sich ein um das zweieinhalbfache höherer Kassenbestand für Stockhausen im Gegensatz zu Klein-Eichen. Auf Antrag der Kassenprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Die Versammlung einigte sich wieder darauf den Jagdpachterlös für die weitere Schotterung von Feldwegen zu nutzen. Außerdem wollen die Jagdgenossen am 2. Juni einen Tagesausflug zum Erlebnis Bergwerk Merkers unternehmen. Dies allerdings zusammen mit der Feuerwehr Stockhausen. Auf Anfrage bestätigte Nickel, dass es ein Problem darstelle, wenn in den Wintermonaten die Weidezäune (Flatterband) auf den Wiesen verbleibe. Hier komme es immer wieder vor, dass sich besonders Rehwild darin verfange. Zum Abschluss des Abends servierten die Jagdpächter wieder das Essen mit einem Schnaps als Nachtisch.

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09. März 2012

Rückblick des SSV Lardenbach/Klein-Eichen

Eine verdiente Ehrung erfuhr innerhalb der Mitgliederversammlung des Spiel- und Sportvereins Lardenbach/Klein-Eichen das seit dem 1. Juli 1968 angehörende Vereinsmitglied Eduard Schmidt. Der ehemalige Jugend- und Seniorentrainer war zudem noch einige Jahre im Vorstand tätig. Für seine Verdienste und sein Wirken wurde er vom 2. Vorsitzenden Stefan Weeke zum Ehrenmitglied ernannt. Eine Ehrung war zugleich auch für Elke Rühl und Anton Ebenhöh vorgesehen. Beiden nicht anwesenden Mitgliedern wird für ihre 25-jährige Vereinszugehörigkeit die Silberne Vereinsnadel mit Urkunde nachgereicht.

Nach der Begrüßung von Mitgliedern, Ehrenmitglied Reiner Roth und Ortsvorsteher Werner Zimmer sowie dem Totengedenken erstattete Weeke für den verhinderten Vorsitzenden Kurt Scharmann den Tätigkeitsbericht. Dabei kamen die 30. EVG-Wanderung und der Ortssporttag mit Kinderfest und Volleyballturnier zur Erwähnung. Beteiligt war der Verein am 8. Lardenbacher Adventstreff. Durchgeführt wurden eine Rosenmontagsfete und zum Jahresende wieder der Preisskat mit 15 Teilnehmern. Für alle vereinseigene aktive Jugendfußballer organisierten die Verantwortlichen eine separate Weihnachtsfeier. Abschließend dankte der Vize dem Vorsitzenden Kurt Scharmann, allen Vorstandsmitgliedern, Helfern und Spendern für die geleistete Arbeit und Unterstützung.

Die Vereinsfinanzen legte Rechnerin Gerda Weeke offen. Sie wurde mit den weiteren Vorstandsmitgliedern auf Antrag der Kassenprüfer Manfred Lind und Marie-Luise Kratz einstimmig entlastet. Als neuer Kassenprüfer übernimmt Norbert Dittrich diese Aufgabe von Marie-Luise Kratz. Von dem Wirken der Altherrenfußballer berichtete Reinhard Mölcher. Hierbei stand neben einer Winterwanderung noch eine Ausflugsfahrt nach Horiče mit der Besichtigung der ehemaligen deutschen Stadt Breslau auf dem Programm. Abgeschlossen wurde das Jahr mit einem zünftigen Schlachtfest. Von 374 Teilnehmern bei der 30. EVG-Wanderung berichtete Wanderwartin Beate Scharmann. Sie dankte allen Helfern und Spendern für die Unterstützung. Bei den Wanderungen anderer EVG-Vereine erfolgten 148 Starts durch Vereinsmitglieder. In der EVG-Jahreswertung bedeutete dieses den 34. Platz.

45 Übungen mit durchschnittlicher Beteiligung absolvierten die Damen der zwei Gymnastikgruppen. Wie die Abteilungs- und Gruppenleiterin Sigrid Ruppel ausführte gab es mit Gymnastik, Schwimmen, Walking und Tanzen viel Abwechslung. Zur Geselligkeit trug auch das traditionelle Heringsessen bei. Im Jahr 2012 beabsichtigen die Damen sich mehr den Volkstänzen zu widmen. Die jüngeren Jahrgänge betreuten bei den regelmäßigen Übungsstunden Sandra Erdmann. Angesprochen wurde die Sportplatzpflege. Hierfür werden entsprechende Helfer gesucht. Mit der Bitte der Rechnerin, aus Kostengründen Änderungen bei den Bankverbindungen mitzuteilen und den Mitteilungen, dass für das gemeinsame Ansehen der EM-Fußballspiele in der Schutzhütte wieder eine Großleinwand zur Verfügung steht, endete die Versammlung

(ld)

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02. März 2012

JHV des Obstbau- und Kelterverein

20 Mitglieder und drei Gäste folgten der Einladung zur Mitgliederversammlung des Obstbau- und Keltervereins Lardenbach/Klein-Eichen. Vorsitzender Hans-Ferdinand Mölcher erwähnte in seinem Tätigkeitsbericht zunächst den gut besuchten Obstbaum-Schnittlehrgang. Bedauert wurde das geringe Interesse von Besuchern und Helfern am bisher immer gemeinsam mit dem Männergesangverein organisierten Sommerfest. Eine größere Resonanz hätte man sich auch bei der Apfelbaumversteigerung gewünscht.

Gut ausgelastet war dagegen die Kelteranlage. Keltermeister Karlheinz Hollederer und dessen Vertreter Hans Mölcher registrierten 55 Füllungen für Vereinsmitglieder und 71 für Nichtmitglieder. Insgesamt wurden 20000 Liter Most gepresst. Die Grundreinigung des Kelterraumes nahmen Karlheinz Hollederer, Hans Mölcher, Gerhard Pernak und Reinhard Mölcher vor. Den Mitgliedern standen zudem der Vertikutierer und der Schlegelmäher zur Verfügung, die dabei mehrere Stunden im Einsatz waren. Beteiligt war der Kelterverein am achten Lardenbacher Adventstreff, wo unter anderem selbstgemachter heißer Apfelwein angeboten wurde.

Dank zollte Mölcher den Vorstandsmitgliedern Lothar Pleik, Gerhard Pernak und Werner Frank, die zusammen mit ihm für die Pflege der Obstbäume sorgten. Ein besonderer Dank des Vorsitzenden ging an das Holzbauunternehmen Reining. Dieses spendete dem Verein eine großzügige Summe.

Die Vereinsfinanzen legte Gerhard Ruppel offen. Er wurde zusammen mit den weiteren Vorstandsmitgliedern auf Antrag der Kassenprüfer Ernst Zimmer und Christian Ruppel entlastet. Gemeinsam mit Zimmer wird im kommenden Jahr Bernhard Sauer die Bücher prüfen. Informiert wurden die Mitglieder am Ende über den Zustand des Musers, der doch reparaturbedürftig ist. Es erfolgte noch die Aufforderung für einen Arbeitseinsatz am 10. März, für den freiwillige Helfer gesucht werden.

(ld)

 
17. Februar 2012

JHV Männergesangverein

Lediglich eine personelle Veränderung gab es bei den Vorstandswahlen, die während der Mitgliederversammlung des Männergesangvereins Eintracht Lardenbach/Klein-Eichen stattfanden. So wurde für Beisitzer Werner Frank - er war nicht mehr angetreten - Wilhelm Rummelsberger gewählt. Ohne Gegenstimmen verliefen auch die Wahlen der weiteren Vorstandsmitglieder. Für die nächsten drei Jahre gehören somit Vorsitzender Karlheinz Erdmann, dessen Stellvertreter Bernhard Sauer, Schriftführer Hans-Joachim Siebel, Kassenwartin Barbara Erdmann und Beisitzer Ernst Paha dem Vorstand an.

Ein besonderer Höhepunkt der Jahresversammlung im Gasthaus Dietz war die Ehrung von Werner Siedler und Wilfried Berg. Beide sind aktive Chorsänger. Sie erhielten für ihre 60-jährige beziehungsweise 50-jährige Sangestätigkeit eine Vereins- oder Verbandsauszeichnung. Mit dem Glückwünschen verbunden ist die Hoffnung auf eine weitere aktive Unterstützung des Männerchores durch die Jubilare.

Karlheinz Erdmann trug während der Sitzung den Tätigkeitsbericht vor. Er verwies dabei auf die 36 Singstunden und 13 öffentliche Auftritte bei Veranstaltungen und Mitgliederjubiläen. Der Chor präsentierte sich beim Chorleitertreffen, beim Sommerfest in Lardenbach oder beim Adventstreff. <der Vorsitzende dankte allen Sängern, den Dirigenten, Helfern und Spendern für die im letzten Jahrgewährte Unterstützung.

Mit dem Tätigkeitsbericht der „Sing-, Spiel- und Spaßtruppe“ verwies Chorleiterin Minette Kraft auf das Singen von elf Kindern (Minis) im Alter von vier bis sieben Jahren und den zehn „Maxis“. Kraft erwähnte die sängerische Leistung und die gute Disziplin der Kinder. Überzeugt hätte der Kinderchor beispielsweise beim Sommerfest. Sein Können bewies der Nachwuchs zudem beim Kinderchortreffen in Münster oder beim Seenbachtaltreffen. Es gab außerdem ein Intensivwochenende und zum Jahresausklang eine eigene Weihnachtsfeier.

Den Kassenbericht erstattete Rechnerin Barbara Erdmann. Die Einstimmige Entlastung des Vorstandes erfolgte auf Antrag der Kassenprüfer Arno Böcher und Gerhard Pernak. Für den scheidenden Kassenprüfer Böcher wurde Hermann Loob gewählt.

Als eifrigste Singstundenteilnehmer mit nicht mehr als zwei Fehlstunden wurden Karlheinz Erdmann, Günter Felsing, Karl-Ernst Lind und Heinz Schwanke mit einem Geschenk bedacht.

(ld)

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12. Februar 2012

Funkmast

Vor einem Jahr begann der Mobilfunkbetreiber Telefonica O2 seinen Funkmast auf dem Galgenberg aufzubauen. Bis heute ist dieser nicht in Betrieb gegangen. Schon der Baubeginn lag weit hinter dem Zeitplan. Dabei hatten Vertreter des viertgrößten deutschen Mobilfunkbetreibers, als die Verhandlungen mit der Klein-Eichener BI geführt wurden, noch von einem enorm wichtigen Standort des Mastes für O2 geredet. Sollte damals der Bau nicht zu Stande kommen, so wäre dies ein großer wirtschaftlicher Schaden für das Münchner Unternehmen. Und man wolle doch unbedingt den umliegenden Dörfern endlich einen besseren Handy-Empfang bieten.

All dies war dann wohl doch nicht so wichtig. Der Stahlgittermast steht bis heute sinnlos in der Gegend rum. Immer wieder stellten sich Interessierte die Frage, wie das nun weitergehen würde. Der Klein-Eichener Ortsbeirat nahm dies zum Anlass und richtete einige Fragen an den Mobilfunkbetreiber. O2 hat nun auch geantwortet und erklärte: "Bedingt durch die Vergabe neuer Frequenzen für die Mobilfunktechnik hat sich der Aufbau der Technik etwas verzögert. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme wird nach derzeitigem Planungsstand voraussichtlich im April dieses Jahres erfolgen. Die Station wird dann in den Frequenzbereichen 900 MHz und 1800 MHz mit der herkömmlichen GSM-Technik unser Mobilfunknetz ergänzen. Eine Nutzung durch einen weiteren Netzbetreiber ist aktuell nicht vorgesehen."

Daraus ergibt sich, dass zwar die Verzögerung wegen der Vergabe der neuen LTE-Technik eingetreten ist, aber hier doch nur Uralttechnik in einfachster Form verbaut werden soll. Und da auch kein weiterer Betreiber mit auf den Mast darf, haben nur ganz wenige Nutzer etwas von diesem Mast auf dem Galgenberg. Die Bevölkerung der umliegenden Dörfer darf sich nur des Anblickes der Stahlkonstruktion erfreuen. Zu diesem Thema passt die Verabschiedung des Grünberger Haushaltes am vergangenen Mittwoch. Die Stadtverordneten haben die für die Breitbandversorgung eingestellten Gelder mit einem Sperrvermerk versehen. Die Notwendigkeit der Versorgung des ländlichen Raums mit schnellem Internet wird erst nochmal geprüft. Wie so oft bleiben die kleinen Dörfer die Letzten.

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14. Januar 2012

JHV Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen

Eine umfangreiche Tagesordnung hatten die Mitglieder des Feuerwehrvereins „Freiwillige Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen e.V.“ nach der offiziellen Vereinigung der beiden Grünberger Stadtteilwehren zum 1. Januar 2012 abzuarbeiten. So standen zunächst noch die Tätigkeits- und Kassenberichte der ehemaligen Vereine, sowie auch die Entlastung der jeweiligen Vorstände auf der Tagesordnung der am vergangenen Samstag im Gasthaus Dietz stattfindenden Jahreshauptversammlung. Durchgeführt wurden in der von den beiden Vereinsvorsitzenden Simone Faust und Karl-Ernst Lind gemeinsam geleiteten Versammlung einige Ehrungen und die Wahlen des neuen Vorstandes.
Nach dem Gedenken an das verstorbene Mitglied Otto Parma folgte der für beide Vereine zusammengefasste Jahresbericht. Vorsitzender Lind ging dabei auf die steigenden Mitgliederzahlen, auf die Beteiligung bei der örtlichen Müllsammlung und auf die Unterstützung des Himmelfahrtsgottesdienstes ein. Erwähnung fanden die Besuche beim Steinbruchfest der Grenzgrabenspritzer und bei den Feuerwehrfesten in Laubach, Lumda und Rüddingshausen. Zudem weilte eine Abordnung auch beim Feuerwehrfest der österreichischen Partnerwehr Lehenrotte. Eine weitere Mitgliederbeteiligung gab es bei den Grünberger Ferienspielen, beim Oktoberfest und beim Lardenbacher Adventstreff. Unternommen wurde von Vorstandsmitgliedern beider Wehren eine Tageswanderung in der Rhön. Glückwünsche zur Silberhochzeit wurden dem Mitglied Hans-Joachim Siebel überbracht. Dem verstorbenen Mitglied Otto Parma gedachte man bei einer Trauerfeier. Lind dankte abschließend allen Mitgliedern, Helfern, Spendern und Vereinsvorständen für die geleistete Arbeit und Unterstützung.

Wehrführer Christian Ruppel konnte in seinem Bericht der Einsatzgruppe von einem ereignisreichen Jahr berichten. Neben den sechzehn Alarmierungen der 38 Einsatzkräfte wurden außer den 25 zum Teil mit den Wehren aus Grünberg, Stockhausen und Weickartshain durchgeführten örtlichen Ausbildungseinheiten weitere 22 Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene absolviert. So bildeten sich Christian Janczyk, Timo Reuter, Jens Daniel, Christian Loob, Michael Repp, Michael Ruppel, Philipp Schombert, Martin Hofmann, Christian Dittrich, Simon Martin Repp, Alexander Hofmann, Carsten Mark Langohr, Manfred Reining, Reiner Felsing und Eric Hartmann durch die Teilnahme an einer Erste-Hilfe-Ausbildung, an Grund-, Maschinisten-, Motorsäge-, Atemschutzgeräteträger- und Sprechfunklehrgängen weiter. Zudem wurden von den Aktiven noch Gerätewarte-, Technische Hilfe-, Truppführer-, Drehleitermaschinist- und Sanitäter der Feuerwehr-Lehrgänge besucht. Zu den fünf eifrigsten Übungs- und Einsatzkräften zählten Eric Hartmann, Christian Dittrich, Andreas Ruppel, Andreas Nickel und Karl-Ernst Lind. Nach Aussage des Wehrführers wurden in den letzten fünf Jahren 132 Lehrgänge und Seminare absolviert. Hierbei konnte auch die Anzahl der Atemschutzgeräteträger von zehn auf 20 verdoppelt werden. In dieser Zeit mussten 71 Einsätze bewältigt werden. Die 2011 gefahrenen 16 Einsätze gliedern sich in 13 Brände, einer Bereitstellung, einem Sicherheitsdienst und einem sonstigen Einsatz auf. Mit einer Wanderung, dem Brennholzmachen für den Lardenbacher Holzstrich, dem Thekendienst bei einer Veranstaltung des Männergesangvereins und der Teilnahme von Alexander Hofmann, Christian Ruppel, Andreas Ruppel, Michael Ruppel und Christian Janczyk beim Feuerwehrlauf in Ebsdorf gab es weitere Aktivitäten. Auf dem Programm standen zudem noch die Teilnahmen am Kreisverbandstag in Rüddingshausen und am Ehrenamtstag in Grünberg. Durchgeführt wurden das Oktoberfest und eine Besprechung mit den Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung. Ruppel dankte abschließend allen Aktiven, den Kameraden aus Grünberg, dem Stadtbrandinspektor und dessen Stellvertreter, allen Helfern für die geleistete Unterstützung, sowie der Firma Holzbau Reining für deren Spende. Als eine „Superlative“ bezeichnete Bürgermeister Frank Ide die außergewöhnliche Bilanz der seit fünf Jahren bestehenden Einsatzabteilung. Er dankte für die stete Übungs- und Einsatzbereitschaft und verband damit seinen Wunsch auf ein zukünftiges erfolgreiches Weitermachen. Für Stadtbrandinspektor Lothar Theis waren die Zahlen der Lehrgangsteilnahmen herausragend. Er sah in den vermehrten Alarmierungen auch eine Verbesserung der Einsatzroutine. Zugleich sprach er von einer verlässlichen Einsatzabteilung mit einer vorbildlichen Ausbildung. Zusammen mit Bürgermeister Frank Ide und Wehrführer Christian Ruppel beförderte er Christian Janczyk und den nicht anwesenden Timo Reuter zu Feuerwehrmännern. Martin Hofmann und Michael Repp wurden zu Oberfeuerwehrmännern ernannt. Als Hauptfeuerwehrmänner fungieren nunmehr Christian Dittrich, Reiner Felsing und Simon Martin Repp. Mit Carsten Mark Langohr steht zudem ein weiterer Oberlöschmeister in den Reihen der Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen. Einstimmige Ergebnisse gab es bei den durchgeführten Wahlen. So wurde Christian Ruppel erneut in seinem Amt als Wehrführer bestätigt. Mit Simone Faust und Ann-Christin Langohr wurden die Positionen der Jugendwartin und deren Stellvertreterin besetzt. Dem Feuerwehrausschuss gehören für die Jugendabteilung Eric Hartmann und für die Einsatzabteilung  Philipp Schombert und Alexander Hofmann an. Zu Gerätewarten wurden Jens Daniel und Christian Dittrich ernannt.

Ebenso ereignisreich war das Jahr in der Nachwuchsarbeit, berichteten die Jugendwarte Simone Faust und Karl-Ernst Lind in ihrem Tätigkeitsbericht. Die zusammen mit den Jugendfeuerwehren Stockhausen und Weickartshain als Jugendfeuerwehr Seenbachtal praktizierte Nachwuchsarbeit habe sich bisher sehr gut bewährt. So konnte in den vergangenen Jahren bereits eine stattliche Anzahl von Jugendlichen in die jeweiligen Einsatzabteilungen übernommen werden. Der Jugendabteilung in Lardenbach/Klein-Eichen gehörten zum Jahresende 2011 zwölf Mitglieder an. Die Übungsbeteiligung bei den 16 Übungen und Schulungen lag bei etwa 68 Prozent. Besonders erwähnt wurde die mit zusätzlicher Ausbildung verbundene Teilnahme am Grünberger Stadtpokal in Harbach. Dort wurde beim erstmaligen Antreten ein guter Platz erreicht. Weitere Aktionen der Jugendlichen waren das Einsammeln der Weihnachtsbäume, Auftritte beim Kinderfasching und die mit den Ortsbeiräten durchgeführte Müllsammlung. Informationen und Abwechslung erhielten die Kids bei den Ausflugsfahrten zum E.ON Wasserkraftwerk Edersee und zum Feuerwehrmuseum in Fulda mit der Besichtigung des Rettungshubschraubers Christoph 28. Auf dem Programm standen weiterhin das Minigolfspielen und die Jahresabschlussfeier. Die Jugendwarte dankten abschließend den weiteren Betreuern, den Erziehungsberechtigten und den Jugendwarten Michael Auriga und Sven Keilhack. Der Dank galt auch allen Spendern und der ortsansässigen Landmetzgerei für die Unterstützung. Anerkennende Worte für die geleistete Jugendarbeit sprachen Bürgermeister Frank Ide und Stadtbrandinspektor Lothar Theis aus. Beide betonten die Wichtigkeit der Nachwuchsarbeit. Der stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwart Lukas Kroll zeigte sich über die erstmalige Teilnahme am Stadtpokal erfreut. Er hoffe auch für das Jahr 2012 auf eine Beteiligung an dem Jugendwettbewerb. Bei den durchgeführten Wahlen wurde Simone Faust als Jugendwartin bestätigt. Ihre Stellvertreterin Ann-Christin Langohr wurde ebenfalls einstimmig gewählt. Zur Mitarbeit in einem vierköpfigen Betreuerteam erklärten sich Matthias Müller, Christian Lückhof, Karl-Ernst Lind und Vanessa Rühl bereit.

Die Kassenwarte Andreas Ruppel (Lardenbach) und Werner Zimmer (Klein-Eichen) trugen die entsprechenden Kassenberichte vor. Zusammen mit den weiteren Vorstandsmitgliedern wurden sie auf Antrag der Kassenprüfer Wilfried Peitz und Simon Martin Repp (Lardenbach) und Simon Martin Repp und Michael Münscher (Klein-Eichen) in getrennten Abstimmungen einstimmig entlastet.
Die beiden Vereinsvorsitzenden führten danach Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften durch. Marco Böcher und Carsten Mark Langohr erhielten dabei durch den Vorsitzenden Karl-Ernst Lind für 25-jährige Vereinszugehörigkeit Urkunde und Vereinsnadel in Silber. 40 Jahre Mitglied der Feuerwehr Lardenbach waren Dieter Ruppel und Ernst Zimmer. Beiden wurde eine Ehrenurkunde verliehen. Dem verhinderten Mitglied Reiner Roth wird die Urkunde und Vereinsnadel in Gold für seine 50-jährige Mitgliedschaft nachgereicht. Für die 30-jährige Vereinstreue zur FF Klein-Eichen wurden durch die Vorsitzende Simone Faust Werner Zimmer und der nicht anwesende Frank Hollederer geehrt. Eine Urkunde erhielt zudem Klaus Hansel für 40 Jahre Vereinstreue. Gar 50 Jahre ist Theo Hermann Mitglied der Feuerwehr Klein-Eichen. Dem verhinderten Jubilar wird die Ehrung nachgereicht.
Bei den Vorstandswahlen fungierte Karl-Ernst Lind als Wahlleiter. Die Besetzung der gesamten Vorstandsämter erfolgte mit einstimmigen Voten. So übernimmt Andreas Ruppel für die nächsten fünf Jahre den Vereinsvorsitz. Dessen Stellvertreter ist Armin Schombert. Zum Schriftführer wurde Timo Faust und zum Kassenwart Reiner Felsing gewählt. Als Beisitzer gehören Vanessa Rühl, Jens Daniel und Michael Ruppel dem neuen Vorstand an. Die nächste Kassenprüfung werden nochmals Simon Martin Repp und der neu gewählte Revisor Reinhard Mölcher vornehmen.         
Zum Dank für die geleistete Arbeit wurden die ehemaligen Vorstandsmitglieder Helmut Lind (Beisitzer FF Lardenbach) und Werner Zimmer 15 Jahre Kassenwart der FF Klein-Eichen vom neuen Vorsitzenden Andreas Ruppel mit einer Urkunde und Geschenk geehrt. Für das seit 1978 im Vorstand als Beisitzer, stellvertretender Wehrführer, stellvertretender Vereinsvorsitzender und Schriftführer tätige Mitglied Jürgen Maus gab es die Ernennung zum Ehrenmitglied. Diese anerkennende Auszeichnung erhielt auch Gerhard Ruppel der seit 1982 für 25 Jahre dem Vorstand als Beisitzer angehörte. Für sein 25-jähriges Wirken als Erster Vorsitzender wurde der zudem noch 20 Jahre als Wehrführer und zuletzt als Jugendwart amtierenden Karl-Ernst Lind zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Mit dem Hinweis auf das 50-jährige Partnerschaftsjubiläum in Lehenrotte im Mai 2013 und dem gemeinsamen Singen des Deutschen Feuerwehrliedes fand die Versammlung ihr Ende.   

(ld)

Fotos

 
07. Januar 2012

Entsorgung der Weihnachtsbäume

In den meisten Grünberger Stadtteilen sorgten am vergangenen Samstag die Jugendfeuerwehren für die Entsorgung der ausgedienten Weihnachtsbäume. So beteiligte sich auch der Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen an dieser alljährlichen Aktion. Unterstützt von einigen Aktiven der Einsatzabteilung und den beiden Ortsvorstehern Jürgen Hofmann und Werner Zimmer war man bei Regenwetter in beiden Dörfern unterwegs. Die von den Bewohnern bereitgelegten Bäume wurden verladen und im Steinbruch Lardenbach verbrannt. Die örtliche Landmetzgerei Kielbassa spendete Brühwürste mit Brötchen für die Aktiven. Einige Geldspenden seitens der Bevölkerung kommt der Kasse der Jugendfeuerwehr zugute. Ein Dank auch für die Bereitstellung von Fahrzeugen zum Transport der Tannenbäume.

(gld)

Fotos

 
6. Januarr 2012

Sternsinger

Vom vierten bis sechsten Januar 2012 waren auch in diesem Winter wieder die Sternsinger im Namen der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Elisabeth durch Laubach und alle zur Pfarrgemeinde gehörenden Dörfer gezogen. Das waren ganze 21 Dörfer von Ettingshausen bis Wohnfeld. Die Sternsinger haben den Segen der Heiligen Drei Könige - 20*C+M+B+*12 - an die Türen geschrieben und um Spenden für Kinder in Not gebeten. In vielen Ländern werden bedürftige Kinder durch die Erlöse der weltweiten Sternsingeraktion unterstützt. Nun kamen über 8500 Euro zusammen. Wie im vergangenen Jahr konnte man sich, wer den Besuch der Sternsinger wünschte, in einer ausgelegten Liste der Sankt-Anna Kirche in Weickartshain eintragen. Mitmachen konnten Kinder aller Konfessionen.

(swl)

 

 

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