Ortsbeiratsitzung am 23. März 2007

Vollzählig versammelte sich der Ortsbeirat am Freitag zu seiner ersten Sitzung in diesem Jahr. Stadtrat Mark Langohr aus Lardenbach besuchte die Sitzung in Vertretung von Hans Pigors. Gleich konnte die Versammlung das alte Emaille-Schild "Großherzogliche Bürgermeisterei Klein-Eichen" bewundern. Jahrzehntelang vergessen, ist das nun gereinigte Stück ein wertvolles Relikt aus der Geschichte des Dorfes. Und so soll es im "Backhaus" seinen Platz finden.

Nach der Tagesordnung für diesen Abend debattierte der Ortsbeirat über Plätze und Verkehrsflächen im Ort. Die im Januar an der Kreuzung im Hinterdorf von Buschwerk befreite Fläche soll entweder bepflanzt werden, oder als Aufstellungsort für eine Bank genutzt werden. Der "Kurpark" am Dorfteich soll vom Laub gereinigt, und altes Geäst abgefahren werden. Die Mauer am Teich muss renoviert werden. Nach der Fällung der Fichten am "Brünnchen" auf dem Galgenberg, bedarf der Platz einiger Pflegemaßnahmen. Und es soll hier kein Abstellplatz entstehen. Die Anwohner werden darüber informiert und um Mithilfe gebeten. Am Weg hoch zum Galgenberg soll bei einem Ortstermin geprüft werden, ob hier die Aufstellung der Glascontainer erfolgen kann.

Seit Beginn des Jahres bilden die Aktiven der beiden Feuerwehren Lardenbach und Klein-Eichen eine gemeinsame Einsatzgruppe. Dazu bildete sich ein Feuerwehrausschuss mit dem neuen Wehrfüher Christian Ruppel. Von Klein-Eichen sind darin Marco Biedenkopf und Christoph Voll vertreten. Schon bei der Gründungsversammlung und in Zeitungsberichten darüber war von einem historischen Vorgang die Rede. Ortsvorsteher Werner Zimmer stellte fest, dass dieser Vorgang leider am Ortsbeirat vorbei gegangen sei. Die Notwendigkeit dieses Entschlusses ist jedoch nicht in Frage zu stellen.

In den letzten vier Monaten hat sich zum Thema Dorferneuerung nicht viel getan. Man wartet noch auf die letzten Bewilligungsbescheide. Hier liegt bis jetzt nur der Bescheid für das zweite Fotobuch vor. Dies ist auch schon in Arbeit.
Wie nach einem Telefongespräch mit dem Planer Herrn Grabowski hervorgegangen ist, besteht z. Zt. kein Beratervertrag mehr zwischen Planer und der Stadt Grünberg. Der Ortsbeirat bedauert dies! Fehlt dem Abschluss der Dorferneuerung damit doch eine ausreichende fachliche Beratung.

Die schon seit längerem kaputte Pumpe des Brunnens, ist nun endlich bestellt worden. Die Neuinstallation werde nach Aussage der Bauabteilung etwas aufwendiger ausfallen. Nach dem Winter ist abzusehen, dass die Probleme mit den Schindeln am "Backhaus" nach wie vor bestehen. Auch scheinen die "Bewohner" eines Balkens die fürsorgliche Behandlung vom Herbst bestens überstanden zu haben.

In diesem Jahr soll Klein-Eichen endlich mit den Straßenreparaturen an der Reihe sein. Bei einer Verkehrsschau wurde im Dorf nur ein Verkehrsschild beanstandet. Ein Beweissicherungsverfahren der zu nutzenden Straßen für die Verlegung der Erdgastrasse sollte in der 11. KW erfolgen. Doch bis dahin waren schon Straßenschäden durch die Anlieferung der Rohre entstanden (Stockhäuserweg).

 

 

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